Author: | David Bannas | ISBN: | 9783638454230 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | January 13, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | David Bannas |
ISBN: | 9783638454230 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | January 13, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,3, Universität zu Köln (Seminar für ABWL und Finanzierungslehre), Veranstaltung: Hauptseminar in Betriebswirtschaftliche Finanzierungslehre, 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Lücke-Theorem stellt eine Verbindung her zwischen der Kapitalwertberechnung auf Basis von Zahlungsströmen und der Berechnung auf Basis von Periodenerfolgsgrößen. Es formuliert die Bedingungen, die gelten müssen, damit Kapitalwertberechnungen auf Basis dieser beiden Ansätze zu den gleichen optimalen Investitionsentscheidungen führen. Im deutschsprachigen Raum wurde diese Barwertidentität erstmals 1955 von Wolfgang Lücke aufgezeigt. Im US-amerikanischen Raum hingegen wurde sie bereits früher, nämlich 1937 von Gabriel Preinreich beschrieben. Die Namensgebung ist dadurch zu erklären, dass die Theorie erstmals öffentlich von Lücke vorgetragen wurde. Vielfach werden in der Literatur aber auch die Begriffe 'Preinreich-Lücke-Theorem' oder 'Clean Surplus Relation' verwendet. Das Lücke-Theorem liefert eine theoretische Fundierung für verschiedene Anreiz- und Kontrollsysteme, die auf Basis von Erfolgsgrößen versuchen, Vermögensmaximierung zu betreiben. Solche Systeme sind in den vergangenen Jahren in Wissenschaft und Praxis verstärkt diskutiert und implementiert worden, wodurch sich auch die hohe Aktualität des Lücke-Theorems erklären lässt. Diese Hausarbeit stellt zunächst das Dividendenbarwertmodell in allgemeiner Form dar. Anschließend wird das Lücke-Theorem hergeleitet, ausführlich erläutert und gezeigt, inwiefern Residual Income Modell und Dividendenbarwertmodell gleichwertig sind, wenn die Annahmen des Lücke-Theorems erfüllt sind. Dabei wird auch auf die Problematik der Annahmen des Lücke-Theorems eingegangen und gezeigt, welche Konsequenzen einer Verletzung dieser Annahmen hat. Anschließend wird anhand dreier empirischer Studien erläutert, inwiefern sich das Dividendenbarwertmodell und das Residual Income Modell als Schätzer für die Kapitalkosten eignen. Schließlich werden die Ergebnisse der Hausarbeit kurz zusammengefasst und die Hausarbeit mittels eines Resümee abgeschlossen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,3, Universität zu Köln (Seminar für ABWL und Finanzierungslehre), Veranstaltung: Hauptseminar in Betriebswirtschaftliche Finanzierungslehre, 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Lücke-Theorem stellt eine Verbindung her zwischen der Kapitalwertberechnung auf Basis von Zahlungsströmen und der Berechnung auf Basis von Periodenerfolgsgrößen. Es formuliert die Bedingungen, die gelten müssen, damit Kapitalwertberechnungen auf Basis dieser beiden Ansätze zu den gleichen optimalen Investitionsentscheidungen führen. Im deutschsprachigen Raum wurde diese Barwertidentität erstmals 1955 von Wolfgang Lücke aufgezeigt. Im US-amerikanischen Raum hingegen wurde sie bereits früher, nämlich 1937 von Gabriel Preinreich beschrieben. Die Namensgebung ist dadurch zu erklären, dass die Theorie erstmals öffentlich von Lücke vorgetragen wurde. Vielfach werden in der Literatur aber auch die Begriffe 'Preinreich-Lücke-Theorem' oder 'Clean Surplus Relation' verwendet. Das Lücke-Theorem liefert eine theoretische Fundierung für verschiedene Anreiz- und Kontrollsysteme, die auf Basis von Erfolgsgrößen versuchen, Vermögensmaximierung zu betreiben. Solche Systeme sind in den vergangenen Jahren in Wissenschaft und Praxis verstärkt diskutiert und implementiert worden, wodurch sich auch die hohe Aktualität des Lücke-Theorems erklären lässt. Diese Hausarbeit stellt zunächst das Dividendenbarwertmodell in allgemeiner Form dar. Anschließend wird das Lücke-Theorem hergeleitet, ausführlich erläutert und gezeigt, inwiefern Residual Income Modell und Dividendenbarwertmodell gleichwertig sind, wenn die Annahmen des Lücke-Theorems erfüllt sind. Dabei wird auch auf die Problematik der Annahmen des Lücke-Theorems eingegangen und gezeigt, welche Konsequenzen einer Verletzung dieser Annahmen hat. Anschließend wird anhand dreier empirischer Studien erläutert, inwiefern sich das Dividendenbarwertmodell und das Residual Income Modell als Schätzer für die Kapitalkosten eignen. Schließlich werden die Ergebnisse der Hausarbeit kurz zusammengefasst und die Hausarbeit mittels eines Resümee abgeschlossen.