Joseph von Eichendorff: Das Incognito. Ein Puppenspiel Entstanden: Wahrscheinlich zwischen 1840–1843. Erstdruck: Unvollständig, in: »Deutsche Dichtung«, herausgegeben von Karl Emil Franzos, Stuttgart, 1888. Vollständiger Erstdruck herausgegeben von K. Weichberger, Oppeln (Maske), 1901. Neuausgabe mit einer Biographie des Autors. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2016. Textgrundlage ist die Ausgabe: Achim von Arnim: Das Loch oder Das wiedergefundene Paradies, Joseph von Eichendorff: Das Incognito oder Die mehreren Könige oder Alt und Neu. Texte und Materialien zur Interpretation besorgt von Gerhard Kluge, Berlin: Walter de Gruyter & Co., 1968 [Komedia Band 13]. Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Johann Georg Dathan, Hofnarr Clemens Perkeo vor dem Schwetzinger Schloss, um 1725. Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt. Über den Autor: 1788 auf Schloss Lubowitz bei Ratibor als Sohn eines preußischen Offiziers geboren, genießt Joseph Karl Benedikt Freiherr von Eichendorff eine aristokratisch-katholische Erziehung und schließt 1812 - gemeinsam mit seinem Bruder - das Studium der Rechtwissenschaft ab und nimmt als Leutnant im Lützowschen Freikorps am Befreiungskrieg teil. 1815 erscheint mit »Ahnung und Gegenwart« sein erstes Prosawerk. Er tritt in den Dienst der preußischen Regierung und macht als Beamter Karriere, die mit seiner Ernennung zum Geheimen Regierungsrat 1841 ihren Höhepunkt findet. 1826 erscheint mit seiner Novelle »Aus dem Leben eines Taugenichts« einer der bekanntesten Texte der Romantik. 1837 erscheint die erste Sammlung von Eichendorffs »Gedichten«, die zum Teil aus den erzählenden Werken stammen und häufig - u.a. von Robert Schumann - vertont werden. Nach seiner krankheitsbedingten Pensionierung 1844 widmet er sich überwiegend publizistischer Tätigkeit bis Joseph von Eichendorff am 26. November 1857 in Neiße stirbt.
Joseph von Eichendorff: Das Incognito. Ein Puppenspiel Entstanden: Wahrscheinlich zwischen 1840–1843. Erstdruck: Unvollständig, in: »Deutsche Dichtung«, herausgegeben von Karl Emil Franzos, Stuttgart, 1888. Vollständiger Erstdruck herausgegeben von K. Weichberger, Oppeln (Maske), 1901. Neuausgabe mit einer Biographie des Autors. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2016. Textgrundlage ist die Ausgabe: Achim von Arnim: Das Loch oder Das wiedergefundene Paradies, Joseph von Eichendorff: Das Incognito oder Die mehreren Könige oder Alt und Neu. Texte und Materialien zur Interpretation besorgt von Gerhard Kluge, Berlin: Walter de Gruyter & Co., 1968 [Komedia Band 13]. Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Johann Georg Dathan, Hofnarr Clemens Perkeo vor dem Schwetzinger Schloss, um 1725. Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt. Über den Autor: 1788 auf Schloss Lubowitz bei Ratibor als Sohn eines preußischen Offiziers geboren, genießt Joseph Karl Benedikt Freiherr von Eichendorff eine aristokratisch-katholische Erziehung und schließt 1812 - gemeinsam mit seinem Bruder - das Studium der Rechtwissenschaft ab und nimmt als Leutnant im Lützowschen Freikorps am Befreiungskrieg teil. 1815 erscheint mit »Ahnung und Gegenwart« sein erstes Prosawerk. Er tritt in den Dienst der preußischen Regierung und macht als Beamter Karriere, die mit seiner Ernennung zum Geheimen Regierungsrat 1841 ihren Höhepunkt findet. 1826 erscheint mit seiner Novelle »Aus dem Leben eines Taugenichts« einer der bekanntesten Texte der Romantik. 1837 erscheint die erste Sammlung von Eichendorffs »Gedichten«, die zum Teil aus den erzählenden Werken stammen und häufig - u.a. von Robert Schumann - vertont werden. Nach seiner krankheitsbedingten Pensionierung 1844 widmet er sich überwiegend publizistischer Tätigkeit bis Joseph von Eichendorff am 26. November 1857 in Neiße stirbt.