Das große Bestiarium der modernen Literatur

Fiction & Literature
Cover of the book Das große Bestiarium der modernen Literatur by Franz Blei, AuraBooks – eClassica
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Author: Franz Blei ISBN: 9783955167981
Publisher: AuraBooks – eClassica Publication: January 1, 2013
Imprint: AuraBooks – eClassica Language: German
Author: Franz Blei
ISBN: 9783955167981
Publisher: AuraBooks – eClassica
Publication: January 1, 2013
Imprint: AuraBooks – eClassica
Language: German
Franz Blei: Das große Bestiarium der modernen Literatur
– 181 satirisch-tierische Kurzporträts bekannter Schriftsteller –

• Mit voll verlinktem, detailliertem Inhaltsverzeichnis
• Mit zwölf Illustrationen der Original-Ausgabe
• Für die eBook-Ausgabe neu editiert
• Mit einem aktuellen Vorwort des Herausgebers (Feb/2013)

181 bissige Kurzporträts bekannter Autoren, unter anderem Alfred Döblin, Karl Kraus, Stefan George, Knut Hamsun, Hermann Hesse, Ricarda Huch, Henrik Ibsen, Franz Kafka, Alfred Kerr, Rudyard Kipling, Guy de Maupassant, Stéphane Mallarmé, Christian Morgenstern, Thomas und Heinrich Mann, Gustav Meyrink, Robert Musil, Friedrich Nietzsche, Alfred Polgar, Rabindranath Tagore, Rainer Maria Rilke, André Suarès, George Bernard Shaw, Arthur Schnitzler, August Strindberg, Leo Tolstoi, Frank Wedekind, Franz Werfel, Oscar Wilde, Emile Zola und Stefan Zweig.

Franz Blei, einer der besten Kenner der Literatur seiner Zeit, zeichnet amüsant und sarkastisch ein wildes Bestiarium des Literaturbetriebs. Einige Anfangssätze seiner scharfen Porträts: Über Gottfried Benn: »Der Benn ist ein giftiger Lanzettfisch, den man zumeist in Leichenteilen Ertrunkener festgestellt hat ...« Knut Hamsun: »Das Hamsun ist die schönste der lebenden Echsen, ein Naturspielwerk ...« Franz Kafka: »Die Kafka ist eine sehr selten gesehene, prachtvolle mondblaue Maus ...« Rainer Maria Rilke: »Um die Zugehörigkeit der Rilke zum Tier- oder Pflanzenreich streiten miteinander die Zoologen und Botaniker ...« Theodor Storm: »Das Storm – Man kann von ihm nicht sagen, es sei lange tot, denn es hat nie lebendig existiert ...« Frank Wedekind: »Die Wedekind, so hieß eine Sphinx, halb Geschlecht, halb Kopf, doch beides in verkehrter Weise angeordnet ...« – Durchaus nicht immer nett, was Franz Blei da über seine Zeitgenossen ausschüttete. Doch das Schlimmste war es für einen Schriftsteller, nicht im Bestiarium erwähnt zu werden.

Über den Autor:
Franz Blei (1871–1942), literarischer Universalist, Zeitgenosse von Kafka und Werfel, Zweig und Rilke, zeitlebens Freund von Robert Musil, ist einer der großen Wegbereiter der literarischen Avantgarde des 20. Jahrhunderts – und dennoch heute fast unbekannt. Er lebte abwechselnd in Wien, München und Berlin, war u.a. Redakteur der legendären Literaturzeitschrift »Die Insel« und Herausgeber zahlreicher eigener Zeitschriften; nebenbei Verlagslektor und Übersetzer großer französischer Werke. Blei war einer der besten Kenner der Literatur seiner Zeit, und das befähigte ihn auch zur Abfassung des berüchtigten Bestiarium – bei Kollegen gefürchtet, und teilweise durchaus ernster genommen, als es gedacht war.

eClassica – Die Buchreihe, die Klassiker neu belebt.
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Franz Blei: Das große Bestiarium der modernen Literatur
– 181 satirisch-tierische Kurzporträts bekannter Schriftsteller –

• Mit voll verlinktem, detailliertem Inhaltsverzeichnis
• Mit zwölf Illustrationen der Original-Ausgabe
• Für die eBook-Ausgabe neu editiert
• Mit einem aktuellen Vorwort des Herausgebers (Feb/2013)

181 bissige Kurzporträts bekannter Autoren, unter anderem Alfred Döblin, Karl Kraus, Stefan George, Knut Hamsun, Hermann Hesse, Ricarda Huch, Henrik Ibsen, Franz Kafka, Alfred Kerr, Rudyard Kipling, Guy de Maupassant, Stéphane Mallarmé, Christian Morgenstern, Thomas und Heinrich Mann, Gustav Meyrink, Robert Musil, Friedrich Nietzsche, Alfred Polgar, Rabindranath Tagore, Rainer Maria Rilke, André Suarès, George Bernard Shaw, Arthur Schnitzler, August Strindberg, Leo Tolstoi, Frank Wedekind, Franz Werfel, Oscar Wilde, Emile Zola und Stefan Zweig.

Franz Blei, einer der besten Kenner der Literatur seiner Zeit, zeichnet amüsant und sarkastisch ein wildes Bestiarium des Literaturbetriebs. Einige Anfangssätze seiner scharfen Porträts: Über Gottfried Benn: »Der Benn ist ein giftiger Lanzettfisch, den man zumeist in Leichenteilen Ertrunkener festgestellt hat ...« Knut Hamsun: »Das Hamsun ist die schönste der lebenden Echsen, ein Naturspielwerk ...« Franz Kafka: »Die Kafka ist eine sehr selten gesehene, prachtvolle mondblaue Maus ...« Rainer Maria Rilke: »Um die Zugehörigkeit der Rilke zum Tier- oder Pflanzenreich streiten miteinander die Zoologen und Botaniker ...« Theodor Storm: »Das Storm – Man kann von ihm nicht sagen, es sei lange tot, denn es hat nie lebendig existiert ...« Frank Wedekind: »Die Wedekind, so hieß eine Sphinx, halb Geschlecht, halb Kopf, doch beides in verkehrter Weise angeordnet ...« – Durchaus nicht immer nett, was Franz Blei da über seine Zeitgenossen ausschüttete. Doch das Schlimmste war es für einen Schriftsteller, nicht im Bestiarium erwähnt zu werden.

Über den Autor:
Franz Blei (1871–1942), literarischer Universalist, Zeitgenosse von Kafka und Werfel, Zweig und Rilke, zeitlebens Freund von Robert Musil, ist einer der großen Wegbereiter der literarischen Avantgarde des 20. Jahrhunderts – und dennoch heute fast unbekannt. Er lebte abwechselnd in Wien, München und Berlin, war u.a. Redakteur der legendären Literaturzeitschrift »Die Insel« und Herausgeber zahlreicher eigener Zeitschriften; nebenbei Verlagslektor und Übersetzer großer französischer Werke. Blei war einer der besten Kenner der Literatur seiner Zeit, und das befähigte ihn auch zur Abfassung des berüchtigten Bestiarium – bei Kollegen gefürchtet, und teilweise durchaus ernster genommen, als es gedacht war.

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