Das arbeitsrechtliche Verbot der Altersdiskriminierung nach dem neuen Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz

Nonfiction, Reference & Language, Law, Labour & Employment
Cover of the book Das arbeitsrechtliche Verbot der Altersdiskriminierung nach dem neuen Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz by Lucy Stan, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Lucy Stan ISBN: 9783638056007
Publisher: GRIN Verlag Publication: May 30, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Lucy Stan
ISBN: 9783638056007
Publisher: GRIN Verlag
Publication: May 30, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Arbeitsrecht, Note: 1,3, Fachhochschule Trier - Hochschule für Wirtschaft, Technik und Gestaltung, 76 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 18.08.2006 ist das neue Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) in Kraft getreten. Es setzt die Rahmenrichtlinie (RRL) 2000/78/EG des Rates vom 27.11.2000 zur Festlegung eines allgemeinen Rahmens für die Verwirklichung der Gleichbehandlung in Beschäftigung und Beruf um. Ziel des Gesetzes ist es, Benachteiligungen aus Gründen der Rasse oder wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität zu verhindern oder zu beseitigen. Für das relativ junge AGG liegen seit dem 27.06.2007 erstmals seit Inkrafttreten aussagekräftige Zahlen über dessen Relevanz vor. Die Zahlen veröffentlichte dasLAG Baden-Württemberg (PM vom 27.06.2007, LAG Baden-Württemberg, www.lag-baden-wuerttemberg.de), nachdem es für den Zeitraum 18.08.2006 bis 18.04.2007 bei den Arbeitsgerichten des Landes die Rechtsstreitigkeiten ermittelte, bei denen Normen aus dem AGG zur Anwendung kamen. Dies waren in dem relevanten Zeitraum von 9 Monaten insgesamt 109 Verfahren, wobei das häufigste Diskriminierungsmerkmal mit 36 % das Alter war. Dabei wurden die Diskriminierungenzu 36 % aus dem Bereich der Kündigungen und zu 26 % aus dem Bereich bestehender Arbeitsverhältnisse geltend gemacht; 38 % hatten einen Zusammenhang zu Bewerbungen. Die gewünschten Rechtsfolgen bestanden zu 75 % in der Geltendmachung einer Entschädigung oder eines Schadensersatzes.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Arbeitsrecht, Note: 1,3, Fachhochschule Trier - Hochschule für Wirtschaft, Technik und Gestaltung, 76 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 18.08.2006 ist das neue Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) in Kraft getreten. Es setzt die Rahmenrichtlinie (RRL) 2000/78/EG des Rates vom 27.11.2000 zur Festlegung eines allgemeinen Rahmens für die Verwirklichung der Gleichbehandlung in Beschäftigung und Beruf um. Ziel des Gesetzes ist es, Benachteiligungen aus Gründen der Rasse oder wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität zu verhindern oder zu beseitigen. Für das relativ junge AGG liegen seit dem 27.06.2007 erstmals seit Inkrafttreten aussagekräftige Zahlen über dessen Relevanz vor. Die Zahlen veröffentlichte dasLAG Baden-Württemberg (PM vom 27.06.2007, LAG Baden-Württemberg, www.lag-baden-wuerttemberg.de), nachdem es für den Zeitraum 18.08.2006 bis 18.04.2007 bei den Arbeitsgerichten des Landes die Rechtsstreitigkeiten ermittelte, bei denen Normen aus dem AGG zur Anwendung kamen. Dies waren in dem relevanten Zeitraum von 9 Monaten insgesamt 109 Verfahren, wobei das häufigste Diskriminierungsmerkmal mit 36 % das Alter war. Dabei wurden die Diskriminierungenzu 36 % aus dem Bereich der Kündigungen und zu 26 % aus dem Bereich bestehender Arbeitsverhältnisse geltend gemacht; 38 % hatten einen Zusammenhang zu Bewerbungen. Die gewünschten Rechtsfolgen bestanden zu 75 % in der Geltendmachung einer Entschädigung oder eines Schadensersatzes.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Mann sieht Rot. Der Farbeffekt auf die Wahrnehmung männlicher Personen und ihr Verhalten einer Frau gegenüber by Lucy Stan
Cover of the book Bevölkerungsstruktur und -entwicklung in der Bundesrepublik Deutschland by Lucy Stan
Cover of the book Cnaeus Pompeius Magnus - 'immer der erste zu sein, sich auszuzeichnen vor anderen' by Lucy Stan
Cover of the book David Hume - Moralität aus Verstand oder Gefühl? by Lucy Stan
Cover of the book Die Wehrmacht im Vernichtungskrieg - Darstellungen der NS-Kriegsverbrechen in aktuellen Schulbüchern des Landes NRW (Sek I) by Lucy Stan
Cover of the book Irlands Wirtschaft: Analyse und Ausweg by Lucy Stan
Cover of the book Die Entwicklung der Hotellerie in den USA unter besonderer Berücksichtigung der Destination Las Vegas by Lucy Stan
Cover of the book Von der Problematik der Kopftücher Islamischer Frauen in Deutschland by Lucy Stan
Cover of the book Schlaraffenland auf Erden? by Lucy Stan
Cover of the book Nie wieder schwarzer Freitag - Der Weg in die Krise 1919 - 1932 - ein kurzer Überblick by Lucy Stan
Cover of the book Verantwortung und Haftung - Rechtsethnologische Überlegungen by Lucy Stan
Cover of the book Partnerschaft und Arbeitsteilung by Lucy Stan
Cover of the book Die Abtretungsverpflichtung als Gestaltungsmöglichkeit bei der erbrechtlichen Nachfolge in einen GmbH-Anteil by Lucy Stan
Cover of the book Was kennzeichnet die heutige Gesellschaft Lettlands? by Lucy Stan
Cover of the book Einfluss der Scheidung auf die Sozialisation des Kindes by Lucy Stan
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy