Charles Dickens: Eine Geschichte aus zwei Städten (A Tale of Two Cities)
• In verbesserter Übersetzung und behutsam modernisierter Rechtschreibung
• Mit 15 zeitgenössischen Illustrationen von Halbot Knight Browne (»Phiz«)
• Voll verlinkt, mit detailliertem Inhaltsverzeichnis und verlinkten Fußnoten
• Mit einem aktuellen Vorwort des Herausgebers (Sept/2013)
Als der Franzose Charles Darnay in Paris von den Revolutionären zum Tod verurteilt wird, rettet ihm der junge englische Anwalt Sydney Carton das Leben, indem er freiwillig das Schafott besteigt. Er opfert sich aus Liebe – zu der für ihn unerreichbaren Lucie Manette, der Verlobten des Verurteilten. Anstelle von Lucies künftigem Gatten lässt also er sich zur Guillotine führen. und geht für ihn in den Tod.
Um diesen einfachen, aber hochdramatischen Handlungskern herum schildert Dickens in gleichsam tolstoischer Könnerschaft die blutige Dekade ab 1785, in der die französische Revolution ihren Höhepunkt erreicht. Alte Ordnungen werden umgeworfen, neue Sitten eingeführt, und die Schreckensherrschaft der Guillotine bestimmt für viele das Leben. Die beiden Städte, die der Titel bezeichnet, sind, natürlich, Paris, und – durch den Brückenschlag der Liebesgeschichte auf der anderen Seite London, wo wir die schicksalhaften Geschehnisse der französischen Revolution sich im englischen Geistes- und Kulturleben gespiegelt sehen.
›A Tale of Two Cities‹ (Originaltitel) ist Dickens erfolgreichstes Werk: Mit über 200 Millionen verkauften Ausgaben liegt es unter den Top Ten der meistgedruckten Bücher aller Zeiten, und ist bis heute das bei weitem meistverkaufte englischsprachige Buch der gesamten Literatur.
Über den Autor: Der englische Schriftsteller Charles (John Huffam) Dickens (1812–1870) stammte aus relativ einfachen Verhältnissen, geboren wurde er am 7. Februar 1812 in Landport bei Portsmouth. Seinen Vater sperrte man, weil er nach dem Umzug nach London die Lebenshaltungskosten für seine große Familie nicht mehr aufbringen konnte, sogar für einige Monate in den Schuldturm. Durch sein großes schreiberisches Talent schaffte Charles den Aufstieg, zunächst als Parlamentsstenograph, dann als Journalist und Schriftsteller, später als Herausgeber. Mit ›The Pickwick Papers‹ (1837) und seinem ersten Roman-Bestseller, ›Oliver Twist‹ (1839) wird er einer der bekanntesten Autoren Englands. Neben der Schriftstellerei verdient sich Dickens sein Geld mit Lese- und Vortragsreisen in England und den USA. Charles Dickens stirbt am 9. Juni 1870 in der Grafschaft Kent.
Wie kein anderer Schriftsteller kritisierte Dickens den hemmungslosen Kapitalismus seiner Zeit, der, gepaart mit dem verstockten und von Doppelmoral beherrschten Klassensystem des Viktorianischen Zeitalters zur Verarmung breiter Bevölkerungsschichten führte. Wobei er die nötigen Reformen nicht mit erhobenem Zeigefinger anmahnte, sondern die gesellschaftlichen Verhältnisse durch Witz, Überzeichnung und Ironie entlarvte. Die Präzision seiner Beobachtungen, gepaart mit Humor, schafft die typische Dickens’sche Atmosphäre in seinen Büchern.
eClassica – Die Buchreihe, die Klassiker neu belebt.
Charles Dickens: Eine Geschichte aus zwei Städten (A Tale of Two Cities)
• In verbesserter Übersetzung und behutsam modernisierter Rechtschreibung
• Mit 15 zeitgenössischen Illustrationen von Halbot Knight Browne (»Phiz«)
• Voll verlinkt, mit detailliertem Inhaltsverzeichnis und verlinkten Fußnoten
• Mit einem aktuellen Vorwort des Herausgebers (Sept/2013)
Als der Franzose Charles Darnay in Paris von den Revolutionären zum Tod verurteilt wird, rettet ihm der junge englische Anwalt Sydney Carton das Leben, indem er freiwillig das Schafott besteigt. Er opfert sich aus Liebe – zu der für ihn unerreichbaren Lucie Manette, der Verlobten des Verurteilten. Anstelle von Lucies künftigem Gatten lässt also er sich zur Guillotine führen. und geht für ihn in den Tod.
Um diesen einfachen, aber hochdramatischen Handlungskern herum schildert Dickens in gleichsam tolstoischer Könnerschaft die blutige Dekade ab 1785, in der die französische Revolution ihren Höhepunkt erreicht. Alte Ordnungen werden umgeworfen, neue Sitten eingeführt, und die Schreckensherrschaft der Guillotine bestimmt für viele das Leben. Die beiden Städte, die der Titel bezeichnet, sind, natürlich, Paris, und – durch den Brückenschlag der Liebesgeschichte auf der anderen Seite London, wo wir die schicksalhaften Geschehnisse der französischen Revolution sich im englischen Geistes- und Kulturleben gespiegelt sehen.
›A Tale of Two Cities‹ (Originaltitel) ist Dickens erfolgreichstes Werk: Mit über 200 Millionen verkauften Ausgaben liegt es unter den Top Ten der meistgedruckten Bücher aller Zeiten, und ist bis heute das bei weitem meistverkaufte englischsprachige Buch der gesamten Literatur.
Über den Autor: Der englische Schriftsteller Charles (John Huffam) Dickens (1812–1870) stammte aus relativ einfachen Verhältnissen, geboren wurde er am 7. Februar 1812 in Landport bei Portsmouth. Seinen Vater sperrte man, weil er nach dem Umzug nach London die Lebenshaltungskosten für seine große Familie nicht mehr aufbringen konnte, sogar für einige Monate in den Schuldturm. Durch sein großes schreiberisches Talent schaffte Charles den Aufstieg, zunächst als Parlamentsstenograph, dann als Journalist und Schriftsteller, später als Herausgeber. Mit ›The Pickwick Papers‹ (1837) und seinem ersten Roman-Bestseller, ›Oliver Twist‹ (1839) wird er einer der bekanntesten Autoren Englands. Neben der Schriftstellerei verdient sich Dickens sein Geld mit Lese- und Vortragsreisen in England und den USA. Charles Dickens stirbt am 9. Juni 1870 in der Grafschaft Kent.
Wie kein anderer Schriftsteller kritisierte Dickens den hemmungslosen Kapitalismus seiner Zeit, der, gepaart mit dem verstockten und von Doppelmoral beherrschten Klassensystem des Viktorianischen Zeitalters zur Verarmung breiter Bevölkerungsschichten führte. Wobei er die nötigen Reformen nicht mit erhobenem Zeigefinger anmahnte, sondern die gesellschaftlichen Verhältnisse durch Witz, Überzeichnung und Ironie entlarvte. Die Präzision seiner Beobachtungen, gepaart mit Humor, schafft die typische Dickens’sche Atmosphäre in seinen Büchern.
eClassica – Die Buchreihe, die Klassiker neu belebt.