Briefgeschichte(n) Band 2

Briefwechsel zwischen John U. Sommer, Kanada, und Gottfried Senf, Geithainer Heimatverein e.V. 1990 bis 2012

Nonfiction, History, Germany
Cover of the book Briefgeschichte(n) Band 2 by John U. Sommer, Gottfried Senf, Engelsdorfer Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: John U. Sommer, Gottfried Senf ISBN: 9783961450459
Publisher: Engelsdorfer Verlag Publication: February 24, 2017
Imprint: Engelsdorfer Verlag Language: German
Author: John U. Sommer, Gottfried Senf
ISBN: 9783961450459
Publisher: Engelsdorfer Verlag
Publication: February 24, 2017
Imprint: Engelsdorfer Verlag
Language: German

Herr Sommer in Georgetown/Canada stammt aus Geithain. Nach der Enteignung des Sommerschen Gutes 1945 und - damit im Zusammenhang - dem Tod seiner Eltern ging er im Herbst 1945 zunächst zu Verwandten nach Westdeutschland. Die Auswanderung nach Kanada mit Ehefrau und zwei kleinen Kindern erfolgte 1954. Im Jahre 1990 besuchte John Sommer - erstmalig nach 45 Jahren! - seine Heimatstadt. Seit diesem Jahr entwickelten sich enge Beziehungen zwischen Herrn Sommer und Herrn Senf vom Geithainer Heimatverein e.V., welche sich in einem umfangreichen Briefwechsel widerspiegeln. Die stadtgeschichtlichen Forschungen des Heimatvereins sind durch Herrn Sommer in all den Jahren bis zur Gegenwart außerordentlich unterstützt worden: Geschichte des Sommerhofes (Enteignung und Bodenreform 1945 in Geithain), Aufarbeitung der Biografie des Schulstifters Paul Guenther, und das Auffinden der Enkelin des Schulstifters, Frau Virginia Vanderbilt, im Rahmen umfangreicher Sucharbeiten in den USA, England und der Schweiz. Für seine aufwendige und gewissenhafte Mitarbeit im Geithainer Heimatverein wurde Herrn Sommer die Ehrenmitgliedschaft verliehen. Neben den oben genannten Themen geht es im Briefwechsel immer wieder um aktuelle politische und gesellschaftliche Probleme in den wichtigen zwei Jahrzehnten nach der Friedlichen Revolution 1989/90 und dem Ende der DDR. Berichte und Meinungen zu lokalen Geithainer Entwicklungen wie auch zu den gesellschaftlichen Umbruchprozessen in Sachsen und Deutschland insgesamt sind sehr oft Gegenstand der Korrespondenz. Damit stellt diese Veröffentlichung ein Zeitdokument der besonderen Art dar. Der anfänglich eher sachlich geprägte Gedankenaustausch wurde im Laufe der Jahre zunehmend persönlicher, nicht zuletzt auch nach gegenseitigen Besuchen der Familien. Gemeinsam unternahmen sie von Georgetown eine Reise nach Dover (New Jersey), der Wirkungsstätte des Schulstifters Paul Guenther. In den Briefen spiegeln sich deshalb auch die engen persönlichen Beziehungen zwischen den beiden Familien wider. Auch dieser zweite Teil des Briefwechsels geht oft über städtische und regionale Bereiche hinaus. Der Meinungsaustausch berührt nicht selten jeweils aktuelle weltpolitische Themen und begründet damit die Aussage, die Briefe stellten eine Art Zeitdokument dar. Beim Lesen der damaligen Meinungen und Kommentare der Briefpartner zu Ereignissen wie den Terroranschlägen vom 11. September 2001 oder dem dritten Golfkrieg 2003, zur Entwicklung der Verhältnisse zwischen dem »Reichen Norden« und dem »Armen Süden« zwängen sich Parallelen zur Gegenwart geradezu auf. Das Ursachenspektrum für die gegenwärtigen Weltprobleme (u. a. Flüchtlinge, Umwelt) enthält mit Sicherheit auch weit zurückliegende Fakten, Entscheidungen und Prozesse! Das Ausmaß und die Härte waren nicht vorhersehbar, die Grundproblematik kommt aber keineswegs »aus heiterem Himmel«!

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Herr Sommer in Georgetown/Canada stammt aus Geithain. Nach der Enteignung des Sommerschen Gutes 1945 und - damit im Zusammenhang - dem Tod seiner Eltern ging er im Herbst 1945 zunächst zu Verwandten nach Westdeutschland. Die Auswanderung nach Kanada mit Ehefrau und zwei kleinen Kindern erfolgte 1954. Im Jahre 1990 besuchte John Sommer - erstmalig nach 45 Jahren! - seine Heimatstadt. Seit diesem Jahr entwickelten sich enge Beziehungen zwischen Herrn Sommer und Herrn Senf vom Geithainer Heimatverein e.V., welche sich in einem umfangreichen Briefwechsel widerspiegeln. Die stadtgeschichtlichen Forschungen des Heimatvereins sind durch Herrn Sommer in all den Jahren bis zur Gegenwart außerordentlich unterstützt worden: Geschichte des Sommerhofes (Enteignung und Bodenreform 1945 in Geithain), Aufarbeitung der Biografie des Schulstifters Paul Guenther, und das Auffinden der Enkelin des Schulstifters, Frau Virginia Vanderbilt, im Rahmen umfangreicher Sucharbeiten in den USA, England und der Schweiz. Für seine aufwendige und gewissenhafte Mitarbeit im Geithainer Heimatverein wurde Herrn Sommer die Ehrenmitgliedschaft verliehen. Neben den oben genannten Themen geht es im Briefwechsel immer wieder um aktuelle politische und gesellschaftliche Probleme in den wichtigen zwei Jahrzehnten nach der Friedlichen Revolution 1989/90 und dem Ende der DDR. Berichte und Meinungen zu lokalen Geithainer Entwicklungen wie auch zu den gesellschaftlichen Umbruchprozessen in Sachsen und Deutschland insgesamt sind sehr oft Gegenstand der Korrespondenz. Damit stellt diese Veröffentlichung ein Zeitdokument der besonderen Art dar. Der anfänglich eher sachlich geprägte Gedankenaustausch wurde im Laufe der Jahre zunehmend persönlicher, nicht zuletzt auch nach gegenseitigen Besuchen der Familien. Gemeinsam unternahmen sie von Georgetown eine Reise nach Dover (New Jersey), der Wirkungsstätte des Schulstifters Paul Guenther. In den Briefen spiegeln sich deshalb auch die engen persönlichen Beziehungen zwischen den beiden Familien wider. Auch dieser zweite Teil des Briefwechsels geht oft über städtische und regionale Bereiche hinaus. Der Meinungsaustausch berührt nicht selten jeweils aktuelle weltpolitische Themen und begründet damit die Aussage, die Briefe stellten eine Art Zeitdokument dar. Beim Lesen der damaligen Meinungen und Kommentare der Briefpartner zu Ereignissen wie den Terroranschlägen vom 11. September 2001 oder dem dritten Golfkrieg 2003, zur Entwicklung der Verhältnisse zwischen dem »Reichen Norden« und dem »Armen Süden« zwängen sich Parallelen zur Gegenwart geradezu auf. Das Ursachenspektrum für die gegenwärtigen Weltprobleme (u. a. Flüchtlinge, Umwelt) enthält mit Sicherheit auch weit zurückliegende Fakten, Entscheidungen und Prozesse! Das Ausmaß und die Härte waren nicht vorhersehbar, die Grundproblematik kommt aber keineswegs »aus heiterem Himmel«!

More books from Engelsdorfer Verlag

Cover of the book Sibirien 1977 - 1978 - Ein DDR-Auslandskader erzählt by John U. Sommer, Gottfried Senf
Cover of the book Finn und das Geheimnis des Rhönpaulus by John U. Sommer, Gottfried Senf
Cover of the book Tipps für eine erfolgreiche Bachelorarbeit by John U. Sommer, Gottfried Senf
Cover of the book Akte »M-S-K« by John U. Sommer, Gottfried Senf
Cover of the book Das Ideal der Heiligkeit by John U. Sommer, Gottfried Senf
Cover of the book Lichtgesang by John U. Sommer, Gottfried Senf
Cover of the book Ein Mosaiksteinchen des Hintergrundes by John U. Sommer, Gottfried Senf
Cover of the book Sklaven GmbH Deutschland by John U. Sommer, Gottfried Senf
Cover of the book Entenbärbel by John U. Sommer, Gottfried Senf
Cover of the book Klor bi Anker! Oder Weitere Geschichten vom ersten und wahrhaftigen Leben des Kaftains Blaubeer (Band 2) by John U. Sommer, Gottfried Senf
Cover of the book Mit dem letzten Zug by John U. Sommer, Gottfried Senf
Cover of the book Kidschi Poseidon und Neptuns Takko by John U. Sommer, Gottfried Senf
Cover of the book Wilde Welt der Widerworte by John U. Sommer, Gottfried Senf
Cover of the book Ohne Obdach by John U. Sommer, Gottfried Senf
Cover of the book Kreation Vollblut – das Rennpferd eroberte die Welt by John U. Sommer, Gottfried Senf
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy