Briefe an Eva Haldimann

Fiction & Literature, Literary Theory & Criticism
Cover of the book Briefe an Eva Haldimann by Imre Kertész, Rowohlt E-Book
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Imre Kertész ISBN: 9783644005310
Publisher: Rowohlt E-Book Publication: January 19, 2010
Imprint: Language: German
Author: Imre Kertész
ISBN: 9783644005310
Publisher: Rowohlt E-Book
Publication: January 19, 2010
Imprint:
Language: German

"Wahrscheinlich ahnen Sie gar nicht, was für ein seltenes Geschenk für mich das würdigende Interesse eines unabhängigen Geistes in meinem täglichen Kampf gegen das Schweigen ist", schreibt Kertész 1977 aus Budapest an Eva Haldimann, die Lite­raturkritikerin der "Neuen Zürcher Zeitung", die, aus Ungarn gebürtig, das Geschehen in ihrer ehemaligen Heimat mit ihren klugen Rezen­sio­nen über Jahrzehnte zuverlässig begleitete, um den Autoren "ein kleines Fenster nach dem Westen zu öffnen". Es ist der Beginn eines anhaltenden Briefwechsels, der jedoch erst nach der anderen großen Öffnung, der europäischen Wende, intensive Form gewinnt und damit zu einem höchst interessanten ­persönlichen und Zeitdokument über das Jahrzehnt zwischen Kertész' erstem literarischem Erfolg in Deutschland und dem Nobelpreis 2002 wird – seinen einzigartigen Aufstieg vom verkannten ungarischen Schriftsteller zum Weltautor. In den Briefen nach Genf berichtet Kertész unmittelbar von diesem neuen Leben. Von Auslandsreisen, Lesungen, neuen Begegnungen und neuen Projekten, aber auch vom "politischen Wahnsinn" des immer aggressiver werdenden Nationalismus und Antisemitismus in Ungarn, mit dem er sich bald persönlich konfrontiert sieht – bis er 2001 den Sprung wagt und seinen zweiten Wohnsitz in Berlin nimmt. Die Briefe an Eva Haldimann sind das Persönlichste, was wir von Kertész kennen.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

"Wahrscheinlich ahnen Sie gar nicht, was für ein seltenes Geschenk für mich das würdigende Interesse eines unabhängigen Geistes in meinem täglichen Kampf gegen das Schweigen ist", schreibt Kertész 1977 aus Budapest an Eva Haldimann, die Lite­raturkritikerin der "Neuen Zürcher Zeitung", die, aus Ungarn gebürtig, das Geschehen in ihrer ehemaligen Heimat mit ihren klugen Rezen­sio­nen über Jahrzehnte zuverlässig begleitete, um den Autoren "ein kleines Fenster nach dem Westen zu öffnen". Es ist der Beginn eines anhaltenden Briefwechsels, der jedoch erst nach der anderen großen Öffnung, der europäischen Wende, intensive Form gewinnt und damit zu einem höchst interessanten ­persönlichen und Zeitdokument über das Jahrzehnt zwischen Kertész' erstem literarischem Erfolg in Deutschland und dem Nobelpreis 2002 wird – seinen einzigartigen Aufstieg vom verkannten ungarischen Schriftsteller zum Weltautor. In den Briefen nach Genf berichtet Kertész unmittelbar von diesem neuen Leben. Von Auslandsreisen, Lesungen, neuen Begegnungen und neuen Projekten, aber auch vom "politischen Wahnsinn" des immer aggressiver werdenden Nationalismus und Antisemitismus in Ungarn, mit dem er sich bald persönlich konfrontiert sieht – bis er 2001 den Sprung wagt und seinen zweiten Wohnsitz in Berlin nimmt. Die Briefe an Eva Haldimann sind das Persönlichste, was wir von Kertész kennen.

More books from Rowohlt E-Book

Cover of the book Detektivgeschichte by Imre Kertész
Cover of the book Die Sterntaler-Verschwörung by Imre Kertész
Cover of the book Überwiegend fabelhaft by Imre Kertész
Cover of the book Stimmt's Baby? by Imre Kertész
Cover of the book Verkehrt! by Imre Kertész
Cover of the book Alpsegen by Imre Kertész
Cover of the book Anne Frank by Imre Kertész
Cover of the book Schattenboxer by Imre Kertész
Cover of the book Tschick by Imre Kertész
Cover of the book Arme Kinder, reiches Land by Imre Kertész
Cover of the book Abschied von der Küchenpsychologie by Imre Kertész
Cover of the book Die Schwestern vom Eisfluss by Imre Kertész
Cover of the book Heimkehr by Imre Kertész
Cover of the book Bleeding Edge by Imre Kertész
Cover of the book Das silberne Zeichen by Imre Kertész
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy