Auf einer monatelangen Reise im Dreivertelkeis durch Nordamerika befinden sich Boris und Helge. Zwei Menschen in der Fremde, aneinander gebunden durch einen Vertrag. Der 15-jährige Boris reist um sein Leben. Als schwieriger, beinahe hoffnungsloser Fall, welchem der soziale Abgrund und eine Haftstrafe droht, schickt ihn das Jugendamt mit einem Einzelbetreuer auf eine Radtour, ausgerüstet nur mit einem Fahrrad, Zelt und Schlafsack durch den fremden Kontinent. Fern ab der Heimat, seiner Familie und Piergroup soll Boris keine Chance haben, aus seinem Leben zu entfliehen. So strampelt er auf Tausenden von Kilometern hinter, neben und manchmal auch vor seinem Betreuer her. Auch Helge „reist“. Das tut er bereits das zweite Mal. In dem Projekt wittert er die Chance, sich für das erste zu rehabilitiert, was seiner Meinung nach nur suboptimal verlaufen war. Nun will er alles besser machen, wovon vor allem der Jugendliche profitieren soll. Zwischen Reifenpannen, „verrückten“ Bekanntschaften, manchmal auch verschroben aber auch großherzigen Einheimischen und einer unvergleichlich grandiosen Naturkulisse entwickelt sich schnell eine Beziehung zwischen Boris und seinem Betreuer Helge In humorvoll kommentierter Tagebuchform skizziert das Werk Boris: Letzte Chance Amerika den Verlauf einer autobiografischen Reise, die akribisch Kilometer zählt und dabei oft tief ins Innere führt. Die vorliegende Literatur spiegelt nicht nur Höhen und Tiefen eines individualpädagogischen Reiseprojektes, sondern liefert auch einen authentischen Reisebericht, der Kanada, die Vereinigten Staaten und auch Mexiko in seiner Kultur, Landschaft und Bevölkerung eindringlich schildert, abseits aller Hochglanzprojekte.
Auf einer monatelangen Reise im Dreivertelkeis durch Nordamerika befinden sich Boris und Helge. Zwei Menschen in der Fremde, aneinander gebunden durch einen Vertrag. Der 15-jährige Boris reist um sein Leben. Als schwieriger, beinahe hoffnungsloser Fall, welchem der soziale Abgrund und eine Haftstrafe droht, schickt ihn das Jugendamt mit einem Einzelbetreuer auf eine Radtour, ausgerüstet nur mit einem Fahrrad, Zelt und Schlafsack durch den fremden Kontinent. Fern ab der Heimat, seiner Familie und Piergroup soll Boris keine Chance haben, aus seinem Leben zu entfliehen. So strampelt er auf Tausenden von Kilometern hinter, neben und manchmal auch vor seinem Betreuer her. Auch Helge „reist“. Das tut er bereits das zweite Mal. In dem Projekt wittert er die Chance, sich für das erste zu rehabilitiert, was seiner Meinung nach nur suboptimal verlaufen war. Nun will er alles besser machen, wovon vor allem der Jugendliche profitieren soll. Zwischen Reifenpannen, „verrückten“ Bekanntschaften, manchmal auch verschroben aber auch großherzigen Einheimischen und einer unvergleichlich grandiosen Naturkulisse entwickelt sich schnell eine Beziehung zwischen Boris und seinem Betreuer Helge In humorvoll kommentierter Tagebuchform skizziert das Werk Boris: Letzte Chance Amerika den Verlauf einer autobiografischen Reise, die akribisch Kilometer zählt und dabei oft tief ins Innere führt. Die vorliegende Literatur spiegelt nicht nur Höhen und Tiefen eines individualpädagogischen Reiseprojektes, sondern liefert auch einen authentischen Reisebericht, der Kanada, die Vereinigten Staaten und auch Mexiko in seiner Kultur, Landschaft und Bevölkerung eindringlich schildert, abseits aller Hochglanzprojekte.