Author: | Hannah Pangerl, Dennis Becker | ISBN: | 9783638070423 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | June 26, 2008 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Hannah Pangerl, Dennis Becker |
ISBN: | 9783638070423 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | June 26, 2008 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 2,0, Universität Kassel, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Borderline - immer wieder haben wir während unseres Studiums und unserer Praktika von dieser Krankheit gehört, konnten sie jedoch nie richtig einordnen. Wir haben festgestellt, dass es auch anderen so geht, da uns auch auf Nachfrage niemand eine präzise Antwort darauf geben konnte. Unser BPS-I haben wir beide im Bereich der Behindertenarbeit absolviert und hatten dort unter anderem Kontakt zu psychisch erkrankten Personen. Von unseren Kollegen erfuhren wir, dass der Umgang mit Borderline-Patienten aufgrund ihres wechselnden Verhaltens und ihrer Unberechenbarkeit oft mühselig sei. Keiner von ihnen strebe deshalb die Betreuung eines Betroffenen an. Auch unsere Literaturrecherche bestätigt dies, häufig haben Therapeuten Probleme bei der Behandlung von Borderline-Patienten und auch die Betroffenen selbst berichten davon, dass sie große Schwierigkeiten im Umgang mit anderen Personen haben. Während unserer Vorbereitung auf die Studienarbeit sind wir auf das Buch 'Leben auf der Grenze - Erfahrungen mit Borderline' von Andreas Knuf gestoßen, in dem Betroffene von ihrer Erkrankung berichten. Da dort sehr anschaulich beschrieben wird, wie und vor allem wie unterschiedlich der Krankheitsverlauf sein kann, werden wir zwei Erlebnisberichte verkürzt anführen. Sie sollen unterstützend zur Theorie eine bessere Verständlichkeit schaffen und einen Einblick in die Gefühlswelt eines Borderline-Patienten liefern. Zu Beginn unserer Studienarbeit führen wir die Definition des Borderline-Syndroms nach Kernberg, ICD 10 und DSM IV auf, gefolgt von den zwei Erfahrungsberichten. Anschließend gehen wir auf die Entstehung, die Prävalenz und den Verlauf ein. Schließlich befassen wir uns mit Therapiemöglichkeiten und der medikamentösen Behandlung. Wir wollen durch unsere Studienarbeit einen ersten Einblick in das wohl sehr komplexe Krankheitsbild erhalten und klären, ob der Umgang mit Betroffenen wirklich so problematisch ist.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 2,0, Universität Kassel, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Borderline - immer wieder haben wir während unseres Studiums und unserer Praktika von dieser Krankheit gehört, konnten sie jedoch nie richtig einordnen. Wir haben festgestellt, dass es auch anderen so geht, da uns auch auf Nachfrage niemand eine präzise Antwort darauf geben konnte. Unser BPS-I haben wir beide im Bereich der Behindertenarbeit absolviert und hatten dort unter anderem Kontakt zu psychisch erkrankten Personen. Von unseren Kollegen erfuhren wir, dass der Umgang mit Borderline-Patienten aufgrund ihres wechselnden Verhaltens und ihrer Unberechenbarkeit oft mühselig sei. Keiner von ihnen strebe deshalb die Betreuung eines Betroffenen an. Auch unsere Literaturrecherche bestätigt dies, häufig haben Therapeuten Probleme bei der Behandlung von Borderline-Patienten und auch die Betroffenen selbst berichten davon, dass sie große Schwierigkeiten im Umgang mit anderen Personen haben. Während unserer Vorbereitung auf die Studienarbeit sind wir auf das Buch 'Leben auf der Grenze - Erfahrungen mit Borderline' von Andreas Knuf gestoßen, in dem Betroffene von ihrer Erkrankung berichten. Da dort sehr anschaulich beschrieben wird, wie und vor allem wie unterschiedlich der Krankheitsverlauf sein kann, werden wir zwei Erlebnisberichte verkürzt anführen. Sie sollen unterstützend zur Theorie eine bessere Verständlichkeit schaffen und einen Einblick in die Gefühlswelt eines Borderline-Patienten liefern. Zu Beginn unserer Studienarbeit führen wir die Definition des Borderline-Syndroms nach Kernberg, ICD 10 und DSM IV auf, gefolgt von den zwei Erfahrungsberichten. Anschließend gehen wir auf die Entstehung, die Prävalenz und den Verlauf ein. Schließlich befassen wir uns mit Therapiemöglichkeiten und der medikamentösen Behandlung. Wir wollen durch unsere Studienarbeit einen ersten Einblick in das wohl sehr komplexe Krankheitsbild erhalten und klären, ob der Umgang mit Betroffenen wirklich so problematisch ist.