Author: | Julia Bohlken | ISBN: | 9783640469598 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | November 11, 2009 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Julia Bohlken |
ISBN: | 9783640469598 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | November 11, 2009 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 2,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Veranstaltung: Internationale Beziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Terrorismus ist nicht erst seit den Terroranschlägen vom 11. September 2001 ein Thema, das die Menschen weltweit bewegt. Schon lange sehen sich Staaten damit konfrontiert, ihre Bevölkerung nicht nur vor Übergriffen anderer Staaten, sondern auch vor Gewaltakten einzelner Gruppen im Inneren zu schützen. Nach dem 11. September 2001 rückte das Problem des international operierenden Terroris-mus in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses, viele Politiker, Wissenschaftler und Journalisten haben sich seitdem immer wieder damit beschäftigt, wie man mit Terrorismus umgehen sollte. Heutzutage existiert eine Fülle von Literatur zu diesem Thema, die sich besonders auf die Analyse der Gruppe Al-Qaida, welche für die oben genannten Terroranschläge ver-antwortlich ist, und auf die Bekämpfung des Terrorismus konzentriert. Dabei werden nicht nur Expost-Maßnahmen aufgezählt, es wird auch auf die Entstehung von terroristischen Gruppen eingegangen und wie diese im Keim erstickt werden kann. Hier stellt sich jedoch die Frage, ob man Terrorismus nur bekämpfen kann, oder ob es nicht für den Staat auch eine Möglichkeit zur Kooperation mit Terroristen gibt. Mit dieser Frage beschäftige ich mich in der vorliegenden Arbeit. Zunächst werde ich eine Theorie vorstellen, anhand der sich in meinen Augen das Verhalten der Akteure (in diesem Fall Staat und Terroristen) am besten erklären lässt, um dann zu definieren, was ich in dieser Arbeit unter dem Begriff Terrorismus verstehe und wie sich diese von anderen nicht-staatlichen Gewaltakteuren, wie zum Beispiel Guerilla-Gruppen, abgrenzen. Als nächstes werde ich auf die Handlungsmotivationen von Staaten und Terroristen eingehen, um eine mögliche Grundlage für Kooperation oder Bekämpfung zu finden. Ausgehend davon werde ich aufzeigen, wie Kooperation einerseits und Bekämpfung andererseits funktionieren könnte und welche Schwierigkeiten dabei auftreten können. Abschließend komme ich dann zu einer Entscheidung für Kooperation beziehungsweise für Bekämpfung.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 2,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Veranstaltung: Internationale Beziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Terrorismus ist nicht erst seit den Terroranschlägen vom 11. September 2001 ein Thema, das die Menschen weltweit bewegt. Schon lange sehen sich Staaten damit konfrontiert, ihre Bevölkerung nicht nur vor Übergriffen anderer Staaten, sondern auch vor Gewaltakten einzelner Gruppen im Inneren zu schützen. Nach dem 11. September 2001 rückte das Problem des international operierenden Terroris-mus in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses, viele Politiker, Wissenschaftler und Journalisten haben sich seitdem immer wieder damit beschäftigt, wie man mit Terrorismus umgehen sollte. Heutzutage existiert eine Fülle von Literatur zu diesem Thema, die sich besonders auf die Analyse der Gruppe Al-Qaida, welche für die oben genannten Terroranschläge ver-antwortlich ist, und auf die Bekämpfung des Terrorismus konzentriert. Dabei werden nicht nur Expost-Maßnahmen aufgezählt, es wird auch auf die Entstehung von terroristischen Gruppen eingegangen und wie diese im Keim erstickt werden kann. Hier stellt sich jedoch die Frage, ob man Terrorismus nur bekämpfen kann, oder ob es nicht für den Staat auch eine Möglichkeit zur Kooperation mit Terroristen gibt. Mit dieser Frage beschäftige ich mich in der vorliegenden Arbeit. Zunächst werde ich eine Theorie vorstellen, anhand der sich in meinen Augen das Verhalten der Akteure (in diesem Fall Staat und Terroristen) am besten erklären lässt, um dann zu definieren, was ich in dieser Arbeit unter dem Begriff Terrorismus verstehe und wie sich diese von anderen nicht-staatlichen Gewaltakteuren, wie zum Beispiel Guerilla-Gruppen, abgrenzen. Als nächstes werde ich auf die Handlungsmotivationen von Staaten und Terroristen eingehen, um eine mögliche Grundlage für Kooperation oder Bekämpfung zu finden. Ausgehend davon werde ich aufzeigen, wie Kooperation einerseits und Bekämpfung andererseits funktionieren könnte und welche Schwierigkeiten dabei auftreten können. Abschließend komme ich dann zu einer Entscheidung für Kooperation beziehungsweise für Bekämpfung.