Aufstand - Horror-Roman: Nights of New York

Cassiopeiapress Urban Fantasy

Fiction & Literature, Horror, Science Fiction & Fantasy, Fantasy
Cover of the book Aufstand - Horror-Roman: Nights of New York by Hendrik M. Bekker, BookRix
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Hendrik M. Bekker ISBN: 9783736848023
Publisher: BookRix Publication: January 8, 2019
Imprint: Language: German
Author: Hendrik M. Bekker
ISBN: 9783736848023
Publisher: BookRix
Publication: January 8, 2019
Imprint:
Language: German

Nights of New York:
Aufstand
von Hendrik M. Bekker
Die Stadt ist voller Kreaturen - nichtmenschlich, grausam, magisch...
"Mögen eure Seelen Frieden im Jenseits finden", waren die letzten Worte, die die vier Werwölfe hörten, bevor sie von den Silberkugeln einer P90 zerfetzt wurden.
Paladin Uriel Calvin stand da und betrachtete sein Werk. Er hatte die Werwölfe den ganzen Abend beobachtet, wie sie Kisten verluden. Er strich seinen weißen Mantel glatt und begann die Kisten zu öffnen. Sie enthielten alle Gewehre eines ihm unbekannten Modells, weshalb er eins mitnahm. Er begann in der alten Fabrikhalle nach etwas zu suchen, was ihn weiterbringen würde und nach einer Weile wurde er fündig. Es war eine Liste mit Anfahrtszeiten, wann Lieferungen ankommen würden. Zudem war ein Zettel angeheftet, was sich in den Lieferungen befinden würde. Er war überrascht. Statt der erwarteten Waffen verschiedenster Art, wie man sie sonst bei Waffenschmugglern fand, standen hier auch militärische Güter aufgelistet. Sprengstoff und Granaten zum Beispiel.
"Ich werde nicht schlau daraus", gab Uriel zu.
"Mach dir nichts draus. Wir haben unsere Aufgabe erfüllt", erwiderte Marina Siegmund. Sie hatte kurzes schwarzes Haar und trug ein ärmelloses T-Shirt zu ihrer Jeans. Sie saßen gemeinsam in ihrem Wagen.
"Waffenschmuggel ist ja gewissermaßen normal, aber die Menge beunruhigt mich", redete er weiter, als ob er sie nicht gehört hätte. "Wenn man dem Frachtbrief glaubt, dann haben die Werwölfe in den letzten Monaten Waffen für eine kleine Armee nach New York geschafft."
"Das würde eine Organisation voraussetzen, die sie nicht besitzen", erwiderte Marina überzeugt und schlürfte an ihrem dampfenden Kaffee. Uriel nickte, war aber nicht überzeugt. Seine Vorgesetzten predigten dasselbe wie Marina. Die Kreaturen, die Werwölfe und Vampire, wären nur triebgesteuerte, von Dämonen kontrollierte Bestien. Nicht sehr intelligent und auch nicht im großen Stil organisiert. Aber Uriel war schon lange genug dabei, um die inoffizielle Version zu kennen. Um sich ihr gegenüber nicht zu verschließen.
Die Vampire waren sehr wohl organisiert, genau wie die Werwölfe. Nach allem was Uriel wusste, hatte ein hundertjähriger Krieg zwischen den beiden Rassen geherrscht. Es hatte keinen eindeutigen Sieger gegeben und seit einem Jahrhundert herrschte kein offener Krieg mehr. Bis auf einzelne Auseinandersetzungen war dieser Frieden wohl noch existent.
"Vielleicht hast du Recht", erwiderte er, um sie zufrieden zu stellen. Marina war streng gläubige Jägerin. Eine der wenigen Jägerinnen im Dienste des Vatikan. Uriel stieg aus dem Wagen aus und verabschiedete sich von ihr. Langsam schlenderte er zu seiner Wohnung. Er war selten hier. Als er hörte, wie Marina wegfuhr, blickte er ihr einen Moment nach, bis sie um die Ecke verschwand. Dann drehte er sich um und ging in eine andere Richtung. Es gab Fragen, die eine Antwort verlangten, noch heute Nacht.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Nights of New York:
Aufstand
von Hendrik M. Bekker
Die Stadt ist voller Kreaturen - nichtmenschlich, grausam, magisch...
"Mögen eure Seelen Frieden im Jenseits finden", waren die letzten Worte, die die vier Werwölfe hörten, bevor sie von den Silberkugeln einer P90 zerfetzt wurden.
Paladin Uriel Calvin stand da und betrachtete sein Werk. Er hatte die Werwölfe den ganzen Abend beobachtet, wie sie Kisten verluden. Er strich seinen weißen Mantel glatt und begann die Kisten zu öffnen. Sie enthielten alle Gewehre eines ihm unbekannten Modells, weshalb er eins mitnahm. Er begann in der alten Fabrikhalle nach etwas zu suchen, was ihn weiterbringen würde und nach einer Weile wurde er fündig. Es war eine Liste mit Anfahrtszeiten, wann Lieferungen ankommen würden. Zudem war ein Zettel angeheftet, was sich in den Lieferungen befinden würde. Er war überrascht. Statt der erwarteten Waffen verschiedenster Art, wie man sie sonst bei Waffenschmugglern fand, standen hier auch militärische Güter aufgelistet. Sprengstoff und Granaten zum Beispiel.
"Ich werde nicht schlau daraus", gab Uriel zu.
"Mach dir nichts draus. Wir haben unsere Aufgabe erfüllt", erwiderte Marina Siegmund. Sie hatte kurzes schwarzes Haar und trug ein ärmelloses T-Shirt zu ihrer Jeans. Sie saßen gemeinsam in ihrem Wagen.
"Waffenschmuggel ist ja gewissermaßen normal, aber die Menge beunruhigt mich", redete er weiter, als ob er sie nicht gehört hätte. "Wenn man dem Frachtbrief glaubt, dann haben die Werwölfe in den letzten Monaten Waffen für eine kleine Armee nach New York geschafft."
"Das würde eine Organisation voraussetzen, die sie nicht besitzen", erwiderte Marina überzeugt und schlürfte an ihrem dampfenden Kaffee. Uriel nickte, war aber nicht überzeugt. Seine Vorgesetzten predigten dasselbe wie Marina. Die Kreaturen, die Werwölfe und Vampire, wären nur triebgesteuerte, von Dämonen kontrollierte Bestien. Nicht sehr intelligent und auch nicht im großen Stil organisiert. Aber Uriel war schon lange genug dabei, um die inoffizielle Version zu kennen. Um sich ihr gegenüber nicht zu verschließen.
Die Vampire waren sehr wohl organisiert, genau wie die Werwölfe. Nach allem was Uriel wusste, hatte ein hundertjähriger Krieg zwischen den beiden Rassen geherrscht. Es hatte keinen eindeutigen Sieger gegeben und seit einem Jahrhundert herrschte kein offener Krieg mehr. Bis auf einzelne Auseinandersetzungen war dieser Frieden wohl noch existent.
"Vielleicht hast du Recht", erwiderte er, um sie zufrieden zu stellen. Marina war streng gläubige Jägerin. Eine der wenigen Jägerinnen im Dienste des Vatikan. Uriel stieg aus dem Wagen aus und verabschiedete sich von ihr. Langsam schlenderte er zu seiner Wohnung. Er war selten hier. Als er hörte, wie Marina wegfuhr, blickte er ihr einen Moment nach, bis sie um die Ecke verschwand. Dann drehte er sich um und ging in eine andere Richtung. Es gab Fragen, die eine Antwort verlangten, noch heute Nacht.

More books from BookRix

Cover of the book Tom Sawyer als Detektiv by Hendrik M. Bekker
Cover of the book VISA by Hendrik M. Bekker
Cover of the book Men's Knitting Mittens by Hendrik M. Bekker
Cover of the book DER HEXENTURM by Hendrik M. Bekker
Cover of the book LIFE AS FAIR GAME by Hendrik M. Bekker
Cover of the book Betrayed By A Vampire by Hendrik M. Bekker
Cover of the book Steife Brise - Liebeskrise by Hendrik M. Bekker
Cover of the book Schloss im Süden by Hendrik M. Bekker
Cover of the book Kokosmakronenküsse by Hendrik M. Bekker
Cover of the book Countdown before Human Annihilation by Hendrik M. Bekker
Cover of the book Exitus 30. Februar by Hendrik M. Bekker
Cover of the book I Have Decided to Follow Jesus by Hendrik M. Bekker
Cover of the book Meine Reise durch Südtirol by Hendrik M. Bekker
Cover of the book Gemeinsam uneinig by Hendrik M. Bekker
Cover of the book MINIBOOK 009: Endstation by Hendrik M. Bekker
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy