Author: | Dan Roberts | ISBN: | 9783863779016 |
Publisher: | Kelter Media | Publication: | May 5, 2015 |
Imprint: | Language: | German |
Author: | Dan Roberts |
ISBN: | 9783863779016 |
Publisher: | Kelter Media |
Publication: | May 5, 2015 |
Imprint: | |
Language: | German |
Historische Persönlichkeiten wie der Apachenhäuptling Cochise und Geronimo bewiesen Ehrgefühl und den Willen, die Heimat zu verteidigen. Sie und ihre stolzen Stammesangehörigen zeigten ihren Mut im Konflikt mit dem militärisch überlegenen weißen Einwanderer. Die Schatten im Felsenlabyrinth wirkten grau, verwaschen. Ein schwacher Streifen Helligkeit kroch im Osten über den Horizont. Aber hier, inmitten der steil aufragenden Steinsäulen, blieb es noch lange dunkel. Erst beim höchsten Stand der Sonne wich das Zwielicht. Es roch nach Wasser, frischen Kräutern und gutem Gras. Dies war ein geschützter Ort, eine Zuflucht, die nur den Apachen bekannt war. Noch kein Weißer oder Mexikaner hatte diesen Platz gefunden. Ein leises Schaben war zu hören. Aus dem Halbdunkel trat ein Hirsch. Er drehte den Kopf, witterte in alle Richtungen, aber kein Windhauch trug ihm den Geruch von Gefahr entgegen. Zögernd ging das Tier auf die Wasserstelle zu. Immer wieder verharrte es, schnupperte und schien zu fühlen, daß es nicht allein war. Der Durst war stärker als die Mahnungen des Instinkts. Als der Hirsch den schlanken Hals beugte, um aus der flachen, ausgewaschenen Bodenpfanne zu trinken, da geschah es. Der Hirsch zuckte hoch, setzte zu einem gewaltigen Sprung an, aber es war zu spät. Der Pfeil drang zwei Handbreit hinter dem linken Vorderlauf in das Fell und traf das Herz. Drei Yards neben der Wasserstelle sank der Hirsch zu Boden.
Historische Persönlichkeiten wie der Apachenhäuptling Cochise und Geronimo bewiesen Ehrgefühl und den Willen, die Heimat zu verteidigen. Sie und ihre stolzen Stammesangehörigen zeigten ihren Mut im Konflikt mit dem militärisch überlegenen weißen Einwanderer. Die Schatten im Felsenlabyrinth wirkten grau, verwaschen. Ein schwacher Streifen Helligkeit kroch im Osten über den Horizont. Aber hier, inmitten der steil aufragenden Steinsäulen, blieb es noch lange dunkel. Erst beim höchsten Stand der Sonne wich das Zwielicht. Es roch nach Wasser, frischen Kräutern und gutem Gras. Dies war ein geschützter Ort, eine Zuflucht, die nur den Apachen bekannt war. Noch kein Weißer oder Mexikaner hatte diesen Platz gefunden. Ein leises Schaben war zu hören. Aus dem Halbdunkel trat ein Hirsch. Er drehte den Kopf, witterte in alle Richtungen, aber kein Windhauch trug ihm den Geruch von Gefahr entgegen. Zögernd ging das Tier auf die Wasserstelle zu. Immer wieder verharrte es, schnupperte und schien zu fühlen, daß es nicht allein war. Der Durst war stärker als die Mahnungen des Instinkts. Als der Hirsch den schlanken Hals beugte, um aus der flachen, ausgewaschenen Bodenpfanne zu trinken, da geschah es. Der Hirsch zuckte hoch, setzte zu einem gewaltigen Sprung an, aber es war zu spät. Der Pfeil drang zwei Handbreit hinter dem linken Vorderlauf in das Fell und traf das Herz. Drei Yards neben der Wasserstelle sank der Hirsch zu Boden.