Apache Cochise 16 – Western

Das Kriegbeil

Fiction & Literature, Westerns, Action Suspense
Cover of the book Apache Cochise 16 – Western by John Montana, Kelter Media
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Author: John Montana ISBN: 9783959790130
Publisher: Kelter Media Publication: July 7, 2015
Imprint: Language: German
Author: John Montana
ISBN: 9783959790130
Publisher: Kelter Media
Publication: July 7, 2015
Imprint:
Language: German

Historische Persönlichkeiten wie der Apachenhäuptling Cochise und Geronimo bewiesen Ehrgefühl und den Willen, die Heimat zu verteidigen. Sie und ihre stolzen Stammesangehörigen zeigten ihren Mut im Konflikt mit dem militärisch überlegenen weißen Einwanderer. Die Rauchsäulen der Lagerfeuer hoben sich träge über die Jacales und hingen wie eine Dunstglocke über der Apacheria. Ein Wall aus Steinen umgab die Hochgebirgsfestung der Chiricahuas in den Dragoons. Die Morgendämmerung breitete sich immer mehr aus und ließ die Konturen schärfer hervortreten. Tau funkelte auf Büschen, Gräsern und Farnen. Zwischen den Wickiups herrschte geschäftiges Treiben. Squaws bereiteten das Frühstück. Einige Krieger traten zu den Feuern und wärmten die klammen Hände. Ein großer und breitschultriger Apache verließ sein Zelt. Bekleidet war er mit einem grauen Calicohemd, wollenen Hosen und kniehohen Wüstenmokassins. Um die Stirn trug er das farbige Schweißtuch wie einen dünngewickelten Turban. Mit festen Schritten durchquerte Cochise, der Häuptling der Chiricahua-Apachen, das Lager und näherte sich einer Felsenklippe, auf der er reglos stehenblieb. Nur sein mächtiger Brustkorb bewegte sich. Wie versteinert wirkte das markante Gesicht mit der Adlernase. Cochises Blick glitt über das unwegsame Land, das sich immer deutlicher aus der Dunkelheit hervorzuschälen begann. Wild, einsam und zerklüftet lag es vor dem Apachen-Chief. Bussarde zogen ihre Kreise. Cochises Augen verengten sich leicht. Er erkannte zwei Reiter, die Bruchteile von Sekunden darauf wieder von der rauhen Bergwildnis verdeckt wurden. Einige Minuten später tauchten sie erneut zwischen den Felsschroffen auf. Es gab keine Zweifel, ihr Ziel war die Apacheria. Auf Cochises Gesicht zeigte sich keine Regung, als er zwei seiner Späher erkannte, die er schon seit Stunden zurückerwartete. Er fragte sich, welche Nachrichten sie ihm bringen mochten. Bestimmt wurden dadurch seine Probleme nicht geringer.

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Historische Persönlichkeiten wie der Apachenhäuptling Cochise und Geronimo bewiesen Ehrgefühl und den Willen, die Heimat zu verteidigen. Sie und ihre stolzen Stammesangehörigen zeigten ihren Mut im Konflikt mit dem militärisch überlegenen weißen Einwanderer. Die Rauchsäulen der Lagerfeuer hoben sich träge über die Jacales und hingen wie eine Dunstglocke über der Apacheria. Ein Wall aus Steinen umgab die Hochgebirgsfestung der Chiricahuas in den Dragoons. Die Morgendämmerung breitete sich immer mehr aus und ließ die Konturen schärfer hervortreten. Tau funkelte auf Büschen, Gräsern und Farnen. Zwischen den Wickiups herrschte geschäftiges Treiben. Squaws bereiteten das Frühstück. Einige Krieger traten zu den Feuern und wärmten die klammen Hände. Ein großer und breitschultriger Apache verließ sein Zelt. Bekleidet war er mit einem grauen Calicohemd, wollenen Hosen und kniehohen Wüstenmokassins. Um die Stirn trug er das farbige Schweißtuch wie einen dünngewickelten Turban. Mit festen Schritten durchquerte Cochise, der Häuptling der Chiricahua-Apachen, das Lager und näherte sich einer Felsenklippe, auf der er reglos stehenblieb. Nur sein mächtiger Brustkorb bewegte sich. Wie versteinert wirkte das markante Gesicht mit der Adlernase. Cochises Blick glitt über das unwegsame Land, das sich immer deutlicher aus der Dunkelheit hervorzuschälen begann. Wild, einsam und zerklüftet lag es vor dem Apachen-Chief. Bussarde zogen ihre Kreise. Cochises Augen verengten sich leicht. Er erkannte zwei Reiter, die Bruchteile von Sekunden darauf wieder von der rauhen Bergwildnis verdeckt wurden. Einige Minuten später tauchten sie erneut zwischen den Felsschroffen auf. Es gab keine Zweifel, ihr Ziel war die Apacheria. Auf Cochises Gesicht zeigte sich keine Regung, als er zwei seiner Späher erkannte, die er schon seit Stunden zurückerwartete. Er fragte sich, welche Nachrichten sie ihm bringen mochten. Bestimmt wurden dadurch seine Probleme nicht geringer.

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