[An die Leser der "New Yorker Staatszeitung und Herold"]

Fiction & Literature, Essays & Letters, Essays
Cover of the book [An die Leser der "New Yorker Staatszeitung und Herold"] by Thomas Mann, FISCHER E-Books
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Author: Thomas Mann ISBN: 9783104014753
Publisher: FISCHER E-Books Publication: April 29, 2011
Imprint: Language: German
Author: Thomas Mann
ISBN: 9783104014753
Publisher: FISCHER E-Books
Publication: April 29, 2011
Imprint:
Language: German

"Ich bleibe deutscher Schriftsteller, fürchte mich aber vor den deutschen Trümmern, sagt Thomas Mann". Unter dieser Überschrift druckte die New Yorker Staatszeitung am 18. Oktober 1945 den vorliegenden Text sowie einen Antwortbrief an den Schriftsteller Walter von Molo, in welchem Mann darlegte, warum er nicht so bald (oder nie) nach Deutschland zurückkehren werde. Zuerst war jener ›Brief nach Deutschland‹ am 28. September im liberaleren Aufbau erschienen, wo man wiederum die in der Staatszeitung verwendete Überschrift und Präsentation des Textes in einem Beitrag vom 30. Oktober als "tückisch" und "irreführend" verurteilte. Die Meinungsverschiedenheit erklärt sich auch im Kontext der zu jener Zeit scharf geführten Debatte um den Stellenwert innerer und äußerer Emigration. Mann positionierte sich dabei klar gegen jene, die die Kriegszeit in der inneren Emigration verlebt hatten, äußert sich hier jedoch primär in vermittelnder Absicht.

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"Ich bleibe deutscher Schriftsteller, fürchte mich aber vor den deutschen Trümmern, sagt Thomas Mann". Unter dieser Überschrift druckte die New Yorker Staatszeitung am 18. Oktober 1945 den vorliegenden Text sowie einen Antwortbrief an den Schriftsteller Walter von Molo, in welchem Mann darlegte, warum er nicht so bald (oder nie) nach Deutschland zurückkehren werde. Zuerst war jener ›Brief nach Deutschland‹ am 28. September im liberaleren Aufbau erschienen, wo man wiederum die in der Staatszeitung verwendete Überschrift und Präsentation des Textes in einem Beitrag vom 30. Oktober als "tückisch" und "irreführend" verurteilte. Die Meinungsverschiedenheit erklärt sich auch im Kontext der zu jener Zeit scharf geführten Debatte um den Stellenwert innerer und äußerer Emigration. Mann positionierte sich dabei klar gegen jene, die die Kriegszeit in der inneren Emigration verlebt hatten, äußert sich hier jedoch primär in vermittelnder Absicht.

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