Überlastungsschäden im Sport. Diagnose, Therapie, Prognose

Nonfiction, Health & Well Being, Medical, Specialties, Sports Medicine
Cover of the book Überlastungsschäden im Sport. Diagnose, Therapie, Prognose by Ulrike Franke, Christine Gunter, GRIN Verlag
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Author: Ulrike Franke, Christine Gunter ISBN: 9783638481328
Publisher: GRIN Verlag Publication: March 21, 2006
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Ulrike Franke, Christine Gunter
ISBN: 9783638481328
Publisher: GRIN Verlag
Publication: March 21, 2006
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Sport - Sportmedizin, Therapie, Prävention, Ernährung, Note: 1,5, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Sportwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Gewebe des Bewegungsapparates brauchen zur ihrer Erhaltung eine Beanspruchung entsprechend ihrer spezifischen Funktion. Sport ist in unserer bewegungsarmen Zeit für viele Menschen oft die einzige nennenswerte körperliche Betätigung. Bei dieser sportlichen Belastung wirken auf den Bewegungsapparat Kräfte unterschiedlicher Art und Größe ein. Exogen vor allen Dingen durch die Schwerkraft mit ihren unterschiedlichen Effekten, aber auch z.B. durch Gegner oder Sportgerät. Endogen spielen die von der Muskulatur selbst entwickelten Kräfte die Hauptrolle. Im wesentlichen wirken diese alle als Druck-, Zug-, Biege- und Scherkräfte auf die beanspruchten Gewebe ein. Als sog. Wechselgewebe unterliegen sie ja einem ständigen Auf- und Abbau. Im Sinne dieses Kreislaufs wirken die Belastungen als Reiz. In adäquater Größe, bezogen auf die jeweilige Belastbarkeit, wird der qualitative und quantitative Aufbau gefördert. Auf einen nicht adäquaten Reiz, sowohl bei Überforderung als auch bei Unterforderung, ist eine negative Gewebereaktion zu erwarten. So ergibt sich für jedes Gewebe ein physiologisches Belastungsmaximum. Wird es überschritten, dann antwortet das Gewebe seiner Art gemäß mit Entzündung, Degeneration oder Destruktion. Damit entwickeln sich Veränderungen zum Negativen, die wiederum die Leistungsfähigkeit mindern und als Überlastungsschäden zu bezeichnen sind.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Sport - Sportmedizin, Therapie, Prävention, Ernährung, Note: 1,5, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Sportwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Gewebe des Bewegungsapparates brauchen zur ihrer Erhaltung eine Beanspruchung entsprechend ihrer spezifischen Funktion. Sport ist in unserer bewegungsarmen Zeit für viele Menschen oft die einzige nennenswerte körperliche Betätigung. Bei dieser sportlichen Belastung wirken auf den Bewegungsapparat Kräfte unterschiedlicher Art und Größe ein. Exogen vor allen Dingen durch die Schwerkraft mit ihren unterschiedlichen Effekten, aber auch z.B. durch Gegner oder Sportgerät. Endogen spielen die von der Muskulatur selbst entwickelten Kräfte die Hauptrolle. Im wesentlichen wirken diese alle als Druck-, Zug-, Biege- und Scherkräfte auf die beanspruchten Gewebe ein. Als sog. Wechselgewebe unterliegen sie ja einem ständigen Auf- und Abbau. Im Sinne dieses Kreislaufs wirken die Belastungen als Reiz. In adäquater Größe, bezogen auf die jeweilige Belastbarkeit, wird der qualitative und quantitative Aufbau gefördert. Auf einen nicht adäquaten Reiz, sowohl bei Überforderung als auch bei Unterforderung, ist eine negative Gewebereaktion zu erwarten. So ergibt sich für jedes Gewebe ein physiologisches Belastungsmaximum. Wird es überschritten, dann antwortet das Gewebe seiner Art gemäß mit Entzündung, Degeneration oder Destruktion. Damit entwickeln sich Veränderungen zum Negativen, die wiederum die Leistungsfähigkeit mindern und als Überlastungsschäden zu bezeichnen sind.

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