Zu: Friedrich August von Hayeks 'Kosmos und Taxis' und 'Die Zerstörung der spontanen Ordnung'

Business & Finance, Economics, Macroeconomics
Cover of the book Zu: Friedrich August von Hayeks 'Kosmos und Taxis' und 'Die Zerstörung der spontanen Ordnung' by Nina Halaczinsky, GRIN Verlag
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Author: Nina Halaczinsky ISBN: 9783638379199
Publisher: GRIN Verlag Publication: May 19, 2005
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Nina Halaczinsky
ISBN: 9783638379199
Publisher: GRIN Verlag
Publication: May 19, 2005
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich VWL - Makroökonomie, allgemein, Note: 2,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Allgemeine Wirtschaftsforschung), Veranstaltung: Ordnungsökonomik, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie kommt ein gesellschaftliches Zusammenleben zustande, welches den Menschen bestmögliche Aussichten bietet, ihre Interessen wahrzunehmen und ihre Ziele erfolgreich zu verfolgen? Friedrich August von Hayek beschäftigte sich Zeit seines Lebens mit einer Erklärung für dieses gesellschaftliche Phänomen. Seine Überlegungen wurden entscheidend geprägt durch die liberalen angelsächsischen Theorien des 18. Jahrhunderts. Zum einen findet die freiheitliche Ordnung unserer Gesellschaft große Beachtung, deren Begründung nach liberaler Auffassung in der Entstehung von Regeln und Institutionen zu finden ist. Darüber hinaus trägt Hayek der allgemeinen skeptischen Auffassung David Humes Rechung, welcher die Grenzen der menschlicher Vernunft und des Wissens erkennt. Der erste Teil dieser Seminararbeit gibt einen Überblick über das Kapitel zwei des Werkes 'Recht, Gesetz und Freiheit', mit dem Titel 'Kosmos und Taxis'. Thematik ist die Entstehung der Strukturen unserer Gesellschaft und die Frage wie eine solche Ordnung beschaffen sein muss, damit ein Zusammenleben möglich ist. Hat sich unsere Gesellschaft über einen evolutorischen Prozess herausgebildet oder ist sie das Resultat überlegener menschlicher Intelligenz? Welche Regeln liegen dieser Ordnung zugrunde, die eine funktionierende Gesamtordnung ermöglichen? Die Probleme von Eingriffen in die gesellschaftliche Ordnung, die Anmaßung von Wissen durch zentrale Planung und die daraus resultierende Bedrohung der Freiheit, stehen im zweiten Teil im Vordergrund. Es soll der Gegensatz zwischen einer freiheitlichen, liberalen Ordnung auf der Grundlage von Regeln gerechten Verhaltens und einem sozialistischen System, welches entscheidend durch Zielvorgaben und Zwänge geprägt wird, aufgezeigt werden. Es erfolgt eine Darstellung der Wissensproblematik anhand der Unzulänglichkeiten sozialistischer Planung. Ich möchte in dieser Seminararbeit, anhand der Zwillingsidee, sowie dem ordnungsökonomischen Zusammenspiel zwischen der Regelordnung und der Handelnsordnung, mögliche Lösungsmechanismen aufzeigen.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich VWL - Makroökonomie, allgemein, Note: 2,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Allgemeine Wirtschaftsforschung), Veranstaltung: Ordnungsökonomik, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie kommt ein gesellschaftliches Zusammenleben zustande, welches den Menschen bestmögliche Aussichten bietet, ihre Interessen wahrzunehmen und ihre Ziele erfolgreich zu verfolgen? Friedrich August von Hayek beschäftigte sich Zeit seines Lebens mit einer Erklärung für dieses gesellschaftliche Phänomen. Seine Überlegungen wurden entscheidend geprägt durch die liberalen angelsächsischen Theorien des 18. Jahrhunderts. Zum einen findet die freiheitliche Ordnung unserer Gesellschaft große Beachtung, deren Begründung nach liberaler Auffassung in der Entstehung von Regeln und Institutionen zu finden ist. Darüber hinaus trägt Hayek der allgemeinen skeptischen Auffassung David Humes Rechung, welcher die Grenzen der menschlicher Vernunft und des Wissens erkennt. Der erste Teil dieser Seminararbeit gibt einen Überblick über das Kapitel zwei des Werkes 'Recht, Gesetz und Freiheit', mit dem Titel 'Kosmos und Taxis'. Thematik ist die Entstehung der Strukturen unserer Gesellschaft und die Frage wie eine solche Ordnung beschaffen sein muss, damit ein Zusammenleben möglich ist. Hat sich unsere Gesellschaft über einen evolutorischen Prozess herausgebildet oder ist sie das Resultat überlegener menschlicher Intelligenz? Welche Regeln liegen dieser Ordnung zugrunde, die eine funktionierende Gesamtordnung ermöglichen? Die Probleme von Eingriffen in die gesellschaftliche Ordnung, die Anmaßung von Wissen durch zentrale Planung und die daraus resultierende Bedrohung der Freiheit, stehen im zweiten Teil im Vordergrund. Es soll der Gegensatz zwischen einer freiheitlichen, liberalen Ordnung auf der Grundlage von Regeln gerechten Verhaltens und einem sozialistischen System, welches entscheidend durch Zielvorgaben und Zwänge geprägt wird, aufgezeigt werden. Es erfolgt eine Darstellung der Wissensproblematik anhand der Unzulänglichkeiten sozialistischer Planung. Ich möchte in dieser Seminararbeit, anhand der Zwillingsidee, sowie dem ordnungsökonomischen Zusammenspiel zwischen der Regelordnung und der Handelnsordnung, mögliche Lösungsmechanismen aufzeigen.

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