Author: | Juliane Gringer | ISBN: | 9783847512370 |
Publisher: | Schwarzkopf & Schwarzkopf | Publication: | December 1, 2013 |
Imprint: | Schwarzkopf & Schwarzkopf | Language: | German |
Author: | Juliane Gringer |
ISBN: | 9783847512370 |
Publisher: | Schwarzkopf & Schwarzkopf |
Publication: | December 1, 2013 |
Imprint: | Schwarzkopf & Schwarzkopf |
Language: | German |
Wenn liebe Mädchen zu rasenden Furien werden, friedliche Kolleginnen sich plötzlich buchstäblich in den Haaren liegen und die treue beste Freundin zur fiesen Lästerschwester mutiert, ist Zickenalarm angesagt. Juliane Gringer hat die 33 haarsträubendsten, niederträchtigsten und radikalsten Aktionen dieser Alltagsdiven für ihr Buch zusammengetragen. Da ist zum Beispiel Marie, die der Neuen ihres Exfreundes auftischt, dass sie immer noch mit ihm schläft. Oder Jaqueline, die es liebt, ihre Kolleginnen unsanft auf Figurprobleme hinzuweisen. Aber auch Männer geben manchmal geradezu mustergültige Zicken ab, etwa Florian, der seine Freunde in eine Rangliste nach Beliebtheit einordnet und ihnen nur allzu gern ihre aktuelle Platzierung verkündet. Angesichts der kreativen Boshaftigkeit ihrer raffiniert gesponnenen Intrigen bleibt dem Leser nichts anderes übrig, als den Einfallsreichtum dieser Furien zu bestaunen. Denn schnell wird klar: Gemeinsein ist eine Kunst! Zicken sind die wohl unangenehmsten Vertreter der Spezies Frau: Sie sind launisch, rasend eifersüchtig, selbstverliebt bis zur Verblendung und man kann ihnen einfach nichts recht machen. Das Gefährliche an ihnen: Man erkennt sie nicht auf den ersten Blick. Getarnt als harmlose Mitmenschen geben sie sich erst zu erkennen, wenn es für ihre Opfer kein Entkommen mehr gibt. Anfangs umgarnen sie die Ahnungslosen mit ihrem Charme, um ihnen dann im schwächsten Moment in den Rücken zu fallen. Hat man eine Zicke im eigenen Freundeskreis oder unter den Kollegen auf der Arbeit, braucht man Nerven wie Drahtseile. und viel Humor. Denn anders ist diesen Meisterinnen des Dramas nicht beizukommen. Zicken können einem das Leben zur Hölle machen: Sie gehen mit äußerster Heimtücke ans Werk, um ihre Ziele zu erreichen oder um sich einfach am Unglück ihrer Mitmenschen zu weiden. In Zickenalarm zeigt sich das vermeintlich schwache Geschlecht von seiner furchterregendsten Seite: Es wird gelästert, denunziert und gemobbt. Juliane Gringer hat 33 wahre Geschichten über diese Virtuosinnen der Boshaftigkeit zu Papier gebracht: Fast liebevoll porträtiert sie die fiesen Biester und lässt den Leser in die Abgründe der weiblichen Seele blicken. Und der reibt sich begeistert die Hände: Schadenfreude ist doch immer noch die schönste Freude! "Maren war sich für keinen noch so dämlichen Scherz zu schade. Dass die meisten davon auf Grundschulniveau abliefen, schien niemanden außer mir zu stören. Meine Sporttasche in die Umkleide der Männer werfen, die immer nach uns trainierten - wie lustig! Die freuten sich natürlich, wenn ich dann nur mit einem Handtuch bekleidet bei ihnen hereinspazierte. Einmal verschwanden meine Tampons aus meinem Kulturbeutel. Keiner wollte mir einen borgen. Erst als ich laut durch die Kabine rief, dass ich wirklich einen bräuchte, und ihnen drohte, dass ich sonst nach Hause gehen würde, hatte eines der Mädchen Erbarmen. Als ich ein anderes Mal mein Stullenpaket auspackte, roch die Tupperdose wie der gesammelte Fußschweiß der Nationalmannschaft nach einem WM-Endspiel. Maren hatte mir vor dem Training Stinkerkäse reingepackt, der hatte nun zwei Stunden lang dort selig sein Aroma verbreiten können. Sie hielt sich demonstrativ die Nase zu und machte Pupsgeräusche. Dann wieder steckte doch tatsächlich Juckpulver in meiner Badekappe! Ich stand für den Rest des Trainings unter der Dusche und schrubbte mir das Zeug von der Kopfhaut." Agnes (28), Hannover
Wenn liebe Mädchen zu rasenden Furien werden, friedliche Kolleginnen sich plötzlich buchstäblich in den Haaren liegen und die treue beste Freundin zur fiesen Lästerschwester mutiert, ist Zickenalarm angesagt. Juliane Gringer hat die 33 haarsträubendsten, niederträchtigsten und radikalsten Aktionen dieser Alltagsdiven für ihr Buch zusammengetragen. Da ist zum Beispiel Marie, die der Neuen ihres Exfreundes auftischt, dass sie immer noch mit ihm schläft. Oder Jaqueline, die es liebt, ihre Kolleginnen unsanft auf Figurprobleme hinzuweisen. Aber auch Männer geben manchmal geradezu mustergültige Zicken ab, etwa Florian, der seine Freunde in eine Rangliste nach Beliebtheit einordnet und ihnen nur allzu gern ihre aktuelle Platzierung verkündet. Angesichts der kreativen Boshaftigkeit ihrer raffiniert gesponnenen Intrigen bleibt dem Leser nichts anderes übrig, als den Einfallsreichtum dieser Furien zu bestaunen. Denn schnell wird klar: Gemeinsein ist eine Kunst! Zicken sind die wohl unangenehmsten Vertreter der Spezies Frau: Sie sind launisch, rasend eifersüchtig, selbstverliebt bis zur Verblendung und man kann ihnen einfach nichts recht machen. Das Gefährliche an ihnen: Man erkennt sie nicht auf den ersten Blick. Getarnt als harmlose Mitmenschen geben sie sich erst zu erkennen, wenn es für ihre Opfer kein Entkommen mehr gibt. Anfangs umgarnen sie die Ahnungslosen mit ihrem Charme, um ihnen dann im schwächsten Moment in den Rücken zu fallen. Hat man eine Zicke im eigenen Freundeskreis oder unter den Kollegen auf der Arbeit, braucht man Nerven wie Drahtseile. und viel Humor. Denn anders ist diesen Meisterinnen des Dramas nicht beizukommen. Zicken können einem das Leben zur Hölle machen: Sie gehen mit äußerster Heimtücke ans Werk, um ihre Ziele zu erreichen oder um sich einfach am Unglück ihrer Mitmenschen zu weiden. In Zickenalarm zeigt sich das vermeintlich schwache Geschlecht von seiner furchterregendsten Seite: Es wird gelästert, denunziert und gemobbt. Juliane Gringer hat 33 wahre Geschichten über diese Virtuosinnen der Boshaftigkeit zu Papier gebracht: Fast liebevoll porträtiert sie die fiesen Biester und lässt den Leser in die Abgründe der weiblichen Seele blicken. Und der reibt sich begeistert die Hände: Schadenfreude ist doch immer noch die schönste Freude! "Maren war sich für keinen noch so dämlichen Scherz zu schade. Dass die meisten davon auf Grundschulniveau abliefen, schien niemanden außer mir zu stören. Meine Sporttasche in die Umkleide der Männer werfen, die immer nach uns trainierten - wie lustig! Die freuten sich natürlich, wenn ich dann nur mit einem Handtuch bekleidet bei ihnen hereinspazierte. Einmal verschwanden meine Tampons aus meinem Kulturbeutel. Keiner wollte mir einen borgen. Erst als ich laut durch die Kabine rief, dass ich wirklich einen bräuchte, und ihnen drohte, dass ich sonst nach Hause gehen würde, hatte eines der Mädchen Erbarmen. Als ich ein anderes Mal mein Stullenpaket auspackte, roch die Tupperdose wie der gesammelte Fußschweiß der Nationalmannschaft nach einem WM-Endspiel. Maren hatte mir vor dem Training Stinkerkäse reingepackt, der hatte nun zwei Stunden lang dort selig sein Aroma verbreiten können. Sie hielt sich demonstrativ die Nase zu und machte Pupsgeräusche. Dann wieder steckte doch tatsächlich Juckpulver in meiner Badekappe! Ich stand für den Rest des Trainings unter der Dusche und schrubbte mir das Zeug von der Kopfhaut." Agnes (28), Hannover