Vom Parteienstaat zum Bürgerstaat – 4.3 Die Wirtschaft

Business & Finance, Economics, Money & Monetary Policy
Cover of the book Vom Parteienstaat zum Bürgerstaat – 4.3 Die Wirtschaft by Gerhard Pfreundschuh, Gerhard Pfreundschuh
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Author: Gerhard Pfreundschuh ISBN: 9783000416774
Publisher: Gerhard Pfreundschuh Publication: March 1, 2013
Imprint: Gerhard Pfreundschuh Language: German
Author: Gerhard Pfreundschuh
ISBN: 9783000416774
Publisher: Gerhard Pfreundschuh
Publication: March 1, 2013
Imprint: Gerhard Pfreundschuh
Language: German
Die Zeit ist reif. Die Wirtschaft ist in schwieriger Lage, die Wirtschaftswissenschaft in einer ernsten Krise. Der amerikanische Star-Ökonom Rogoff sagt: „Unsere Modelle sind sehr elegant, aber sehr, sehr erfolglos.“

Das Modell des vollkommenen Marktes ist die Ausnahme. Rogoff zieht daraus Schlüsse: „Nun ist die Zeit für mehr Experimente gekommen, für die Erforschung der Unvollkommenheit der Märkte.“ Wo wir hinschauen, sind Machtmärkte (Oligopole), Kartellmärkte oder Staatsmärkte. Sie sind die Regel. Wir werden über eine wirksame Mittelstandspolitik und genossenschaftliche Gegenmacht nachdenken.

Die Grenzen des Sozialstaats sind erreicht. Die Ausgaben wachsen seit Jahrzehnten zwei- bis dreimal schneller als das Bruttoinlandsprodukt (BIP) und beanspruchen 1/3 davon; in manchen Städten sind 65 % der laufenden Ausgaben „soziale Hilfen“. Die Hälfte der Ausgaben beim Bund sind für „Soziales“ (2009: 49%). Auch im sozialen Bereich muss gelten: kein Geld ohne Gegenleistung. Hartz IV ist ein Anfang, aber noch lange nicht die Wende. Wir werden Antworten suchen.

Die grenzenlose Staatsverschuldung hat uns in die Finanzkrise getrieben. Auch hier gibt es Antworten. Der Tübinger Vertrag von 1514 ist ein historisches Beispiel. Die Vorschläge von Kurt Biedenkopf u.a. bieten zeitgemäße Lösungen.
Eine neue Alt-Idee ist die Vollgeldtheorie.
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Die Zeit ist reif. Die Wirtschaft ist in schwieriger Lage, die Wirtschaftswissenschaft in einer ernsten Krise. Der amerikanische Star-Ökonom Rogoff sagt: „Unsere Modelle sind sehr elegant, aber sehr, sehr erfolglos.“

Das Modell des vollkommenen Marktes ist die Ausnahme. Rogoff zieht daraus Schlüsse: „Nun ist die Zeit für mehr Experimente gekommen, für die Erforschung der Unvollkommenheit der Märkte.“ Wo wir hinschauen, sind Machtmärkte (Oligopole), Kartellmärkte oder Staatsmärkte. Sie sind die Regel. Wir werden über eine wirksame Mittelstandspolitik und genossenschaftliche Gegenmacht nachdenken.

Die Grenzen des Sozialstaats sind erreicht. Die Ausgaben wachsen seit Jahrzehnten zwei- bis dreimal schneller als das Bruttoinlandsprodukt (BIP) und beanspruchen 1/3 davon; in manchen Städten sind 65 % der laufenden Ausgaben „soziale Hilfen“. Die Hälfte der Ausgaben beim Bund sind für „Soziales“ (2009: 49%). Auch im sozialen Bereich muss gelten: kein Geld ohne Gegenleistung. Hartz IV ist ein Anfang, aber noch lange nicht die Wende. Wir werden Antworten suchen.

Die grenzenlose Staatsverschuldung hat uns in die Finanzkrise getrieben. Auch hier gibt es Antworten. Der Tübinger Vertrag von 1514 ist ein historisches Beispiel. Die Vorschläge von Kurt Biedenkopf u.a. bieten zeitgemäße Lösungen.
Eine neue Alt-Idee ist die Vollgeldtheorie.

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