Vom Aktivismus zum Anschluss: Die sudetendeutsche Minderheit in der Tschechoslowakei

Nonfiction, History, Germany
Cover of the book Vom Aktivismus zum Anschluss: Die sudetendeutsche Minderheit in der Tschechoslowakei by Andreas Mohr, GRIN Verlag
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Author: Andreas Mohr ISBN: 9783640617197
Publisher: GRIN Verlag Publication: May 7, 2010
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Andreas Mohr
ISBN: 9783640617197
Publisher: GRIN Verlag
Publication: May 7, 2010
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Hitler im September 1938 die auf der Münchner Konferenz abgesegnete Annexion des Sudetenlandes bekannt geben konnte, wurde der Anschluss propagandistisch mit der Parole untermauert, die Sudetendeutschen 'heim ins Reich' geholt zu haben. Das impliziert zweierlei: 1.: 'Die' Sudetendeutschen hätten schon einmal in diesem Reich gelebt; das von Hitler nach dem Anschluss Österreichs ausgerufene 'Großdeutsche Reich' sei also eine Neufassung des Alten Reiches; und 2. habe der 'deutsche Stamm' der Siedler in Böhmen und Mähren von der Auflösung des alten Reiches bis zur Gründung der Tschechoslowakei stets die Rückkehr in einen (preußisch-) deutsch beherrschten Staat gewünscht. Vorliegende Hausarbeit befasst sich mit dem Verhältnis der deutschen Siedler in den 'historischen Ländern' zum tschechischen Nationalstaat. Im Besonderen soll auf die Entwicklung der 'Sudetendeutschen Partei' Konrad Henleins eingegangen werden, die sich als Sammlungspartei, als die alleinige Vertreterin der sudetendeutschen Belange verstand und diese Belange vor allem in der Auseinandersetzung mit der ?SR verortete. Zunächst werden in einem kurzen historischen Abriss die Grundlagen des deutsch- tschechischen Verhältnisses in den später als 'Sudetengebiet' bezeichneten Ländereien geschildert. Unter welchen Bedingungen konnte die Henleinbewegung - von der Sdp zur sudetendeutschen Heimatfront - entstehen und wachsen?. Stimmt ihr Selbstverständnis, 'Sprachrohr' von homogenen sudetendeutschen Interessen zu sein, mit der Wirklichkeit überein? Und inwiefern arbeitete überhaupt Henleins Partei selbst zielstrebig auf den Anschluss hin?

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Hitler im September 1938 die auf der Münchner Konferenz abgesegnete Annexion des Sudetenlandes bekannt geben konnte, wurde der Anschluss propagandistisch mit der Parole untermauert, die Sudetendeutschen 'heim ins Reich' geholt zu haben. Das impliziert zweierlei: 1.: 'Die' Sudetendeutschen hätten schon einmal in diesem Reich gelebt; das von Hitler nach dem Anschluss Österreichs ausgerufene 'Großdeutsche Reich' sei also eine Neufassung des Alten Reiches; und 2. habe der 'deutsche Stamm' der Siedler in Böhmen und Mähren von der Auflösung des alten Reiches bis zur Gründung der Tschechoslowakei stets die Rückkehr in einen (preußisch-) deutsch beherrschten Staat gewünscht. Vorliegende Hausarbeit befasst sich mit dem Verhältnis der deutschen Siedler in den 'historischen Ländern' zum tschechischen Nationalstaat. Im Besonderen soll auf die Entwicklung der 'Sudetendeutschen Partei' Konrad Henleins eingegangen werden, die sich als Sammlungspartei, als die alleinige Vertreterin der sudetendeutschen Belange verstand und diese Belange vor allem in der Auseinandersetzung mit der ?SR verortete. Zunächst werden in einem kurzen historischen Abriss die Grundlagen des deutsch- tschechischen Verhältnisses in den später als 'Sudetengebiet' bezeichneten Ländereien geschildert. Unter welchen Bedingungen konnte die Henleinbewegung - von der Sdp zur sudetendeutschen Heimatfront - entstehen und wachsen?. Stimmt ihr Selbstverständnis, 'Sprachrohr' von homogenen sudetendeutschen Interessen zu sein, mit der Wirklichkeit überein? Und inwiefern arbeitete überhaupt Henleins Partei selbst zielstrebig auf den Anschluss hin?

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