Georg Hermann bittet zu einem Spaziergang durch das Potsdam von 1926. Zuerst möchte er den Leser mit dem einstigen Zentrum der Stadt vertraut machen, dem Stadtschloss und den Bauten am Alten Markt, um ihn anschließend durch die Straßen und Gassen der umliegenden Altstadt und der angrenzenden Areale der beiden „Stadterweiterungen“ aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts zu locken. Den Glanzpunkt seiner Unternehmung, den Park Sanssouci mit seinen Bauten und Kunstwerken zu durchstreifen, bewahrt er sich bis zuletzt. Das kunsthistorische und architektonische Wissen des Autors und seine Lust, es dem Leser auf unbekümmerte, sehr persönliche Weise nahe zu bringen, macht dieses Büchlein über das Potsdam vor seinem Untergang im April 1945 zu einer Kostbarkeit.
Georg Hermann bittet zu einem Spaziergang durch das Potsdam von 1926. Zuerst möchte er den Leser mit dem einstigen Zentrum der Stadt vertraut machen, dem Stadtschloss und den Bauten am Alten Markt, um ihn anschließend durch die Straßen und Gassen der umliegenden Altstadt und der angrenzenden Areale der beiden „Stadterweiterungen“ aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts zu locken. Den Glanzpunkt seiner Unternehmung, den Park Sanssouci mit seinen Bauten und Kunstwerken zu durchstreifen, bewahrt er sich bis zuletzt. Das kunsthistorische und architektonische Wissen des Autors und seine Lust, es dem Leser auf unbekümmerte, sehr persönliche Weise nahe zu bringen, macht dieses Büchlein über das Potsdam vor seinem Untergang im April 1945 zu einer Kostbarkeit.