Separation und Inklusion aus ökosystemischer Perspektive. Teilhabe am Bildungssystem für Menschen mit Behinderung

Nonfiction, Reference & Language, Education & Teaching, Special Education
Cover of the book Separation und Inklusion aus ökosystemischer Perspektive. Teilhabe am Bildungssystem für Menschen mit Behinderung by Jenny Feierabend, GRIN Verlag
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Author: Jenny Feierabend ISBN: 9783656881469
Publisher: GRIN Verlag Publication: January 22, 2015
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Jenny Feierabend
ISBN: 9783656881469
Publisher: GRIN Verlag
Publication: January 22, 2015
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Rehabilitationswissenschaften), Veranstaltung: Sonderpädagogik im Spannungsfeld von Inklusion und Exklusion, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit bearbeite ich die Problemstellung der Möglichkeit bzw. Einschränkung einer Teilhabe am Bildungssystem für Menschen mit Behinderung. Ich beziehe mich dabei auf den ökosystemischen Ansatz von Alfred Sander, welcher durch Urie Bronfenbrenner mitbegründet wurde, zur Beurteilung von strukturell förderlichen, aber auch hinderlichen Faktoren für die Integration eines Kindes in eine Regelschule. Mit Hilfe dieses Ansatzes und eines Fallbeispiels möchte ich die für die Integration eines Kindes mit sonderpädagogischem Förderbedarf dienlichen oder hinderlichen ökosystemischen Merkmale erörtern und ihre Bedeutung analysieren. Zu diesem Zwecke habe ich als Beispiel für eine misslungene Integration das Fallbeispiel eines Mädchens mit Downsyndrom gewählt. Darin wird deutlich, wie viele Faktoren sich auf das Gelingen der Integration eines Kindes auswirken und dass die Eltern auf die Unterstützung vieler Aspekte angewiesen sind. Hierbei ist bewusst der Begriff der Integration gewählt, denn die in dem Fallbeispiel beschriebene Situation zielt nicht auf eine Inklusion des Mädchens ab. Sie soll als einziges Kind mit Behinderung in einer Klasse an einer Regelschule unterrichtet werden und bekommt als Unterstützung eine Schulbegleitung vom mobilen sonderpädagogischen Dienst gestellt. Dadurch hat sie, anders als bei der Inklusion, bereits eine Sonderstellung mit einem defizitorientierten Fokus auf ihre Fähigkeiten. Wie sich zeigen wird, ist die Integration eines Kindes schon von schwer überwindbaren Hürden gekennzeichnet. Eine inklusive Beschulung erscheint bei diesem Widerstand, der den Eltern hier widerfährt eher als eine utopische Vorstellung.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Rehabilitationswissenschaften), Veranstaltung: Sonderpädagogik im Spannungsfeld von Inklusion und Exklusion, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit bearbeite ich die Problemstellung der Möglichkeit bzw. Einschränkung einer Teilhabe am Bildungssystem für Menschen mit Behinderung. Ich beziehe mich dabei auf den ökosystemischen Ansatz von Alfred Sander, welcher durch Urie Bronfenbrenner mitbegründet wurde, zur Beurteilung von strukturell förderlichen, aber auch hinderlichen Faktoren für die Integration eines Kindes in eine Regelschule. Mit Hilfe dieses Ansatzes und eines Fallbeispiels möchte ich die für die Integration eines Kindes mit sonderpädagogischem Förderbedarf dienlichen oder hinderlichen ökosystemischen Merkmale erörtern und ihre Bedeutung analysieren. Zu diesem Zwecke habe ich als Beispiel für eine misslungene Integration das Fallbeispiel eines Mädchens mit Downsyndrom gewählt. Darin wird deutlich, wie viele Faktoren sich auf das Gelingen der Integration eines Kindes auswirken und dass die Eltern auf die Unterstützung vieler Aspekte angewiesen sind. Hierbei ist bewusst der Begriff der Integration gewählt, denn die in dem Fallbeispiel beschriebene Situation zielt nicht auf eine Inklusion des Mädchens ab. Sie soll als einziges Kind mit Behinderung in einer Klasse an einer Regelschule unterrichtet werden und bekommt als Unterstützung eine Schulbegleitung vom mobilen sonderpädagogischen Dienst gestellt. Dadurch hat sie, anders als bei der Inklusion, bereits eine Sonderstellung mit einem defizitorientierten Fokus auf ihre Fähigkeiten. Wie sich zeigen wird, ist die Integration eines Kindes schon von schwer überwindbaren Hürden gekennzeichnet. Eine inklusive Beschulung erscheint bei diesem Widerstand, der den Eltern hier widerfährt eher als eine utopische Vorstellung.

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