Quo vadis Sozialstaat? - Die Bürgerversicherung

Nonfiction, Reference & Language, Education & Teaching, Educational Theory, Philosophy & Social Aspects
Cover of the book Quo vadis Sozialstaat? - Die Bürgerversicherung by Theresia Friesinger, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Theresia Friesinger ISBN: 9783640095339
Publisher: GRIN Verlag Publication: February 19, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Theresia Friesinger
ISBN: 9783640095339
Publisher: GRIN Verlag
Publication: February 19, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Essay aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: keine, , Sprache: Deutsch, Abstract: Das Wort Reform als Ausdruck eines Positivismus und Hoffnung auf Besserung ist verloren gegangen. Wer wirklich über die geleisteten Reformen unserer Regierung nachdenkt, kann nur eine Verschlechterung der Lage der sozialen Ungleichheit und einen Verlust an Solidarität feststellen. Schon seit Mitte der 80er wurde in Deutschland ein Rückgang der sozialstaatlichen Orientierung der Bevölkerung festgestellt. (Vergleich Roller 2002, S. 16-17). Die aktuellen Erhebungen belegen, dass zwar 43% der Befragten die aktuellen Einschnitte zu weit gehen, jedoch fordern 41% noch weiter gehende sozial-einschneidende Reformen. (Infratest-Dimap 2004). Dies ist ein klares Zeichen für eine immer weiter schrumpfende Akzeptanz des Sozialstaates durch verstärkte Leistungskürzungen und durch die zu beobachteten verstärkten Tendenzen zu einer noch ausgeprägteren Ellenbogengesellschaft getarnt durch die Schlagwörter 'Freiheit' und 'Eigenverantwortung'. Gibt es eine sozialstaatliche gerechtere Alternative, die auch diesen oben genannten Mentalitätswechsel mit einschließt und die Reformen in dem Sinne gebraucht - wie sie auch wirklich gemeint sind - im Sinne von Veränderung und Umstrukturierung? Könnte ein von Grund auf guter und sozialer Begriff wie Bürgerversicherung nicht die Lösung sein für mehr soziale Gerechtigkeit, für mehr Abbau der sozialen Ungleichheit, der aber trotzdem nicht zur Einschränkung von Freiheit und Eigenverantwortlichkeit führt? Natürlich käme es ganz auf die Ausgestaltung und die Interpretation des Begriffs Bürgerversicherung an.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Essay aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: keine, , Sprache: Deutsch, Abstract: Das Wort Reform als Ausdruck eines Positivismus und Hoffnung auf Besserung ist verloren gegangen. Wer wirklich über die geleisteten Reformen unserer Regierung nachdenkt, kann nur eine Verschlechterung der Lage der sozialen Ungleichheit und einen Verlust an Solidarität feststellen. Schon seit Mitte der 80er wurde in Deutschland ein Rückgang der sozialstaatlichen Orientierung der Bevölkerung festgestellt. (Vergleich Roller 2002, S. 16-17). Die aktuellen Erhebungen belegen, dass zwar 43% der Befragten die aktuellen Einschnitte zu weit gehen, jedoch fordern 41% noch weiter gehende sozial-einschneidende Reformen. (Infratest-Dimap 2004). Dies ist ein klares Zeichen für eine immer weiter schrumpfende Akzeptanz des Sozialstaates durch verstärkte Leistungskürzungen und durch die zu beobachteten verstärkten Tendenzen zu einer noch ausgeprägteren Ellenbogengesellschaft getarnt durch die Schlagwörter 'Freiheit' und 'Eigenverantwortung'. Gibt es eine sozialstaatliche gerechtere Alternative, die auch diesen oben genannten Mentalitätswechsel mit einschließt und die Reformen in dem Sinne gebraucht - wie sie auch wirklich gemeint sind - im Sinne von Veränderung und Umstrukturierung? Könnte ein von Grund auf guter und sozialer Begriff wie Bürgerversicherung nicht die Lösung sein für mehr soziale Gerechtigkeit, für mehr Abbau der sozialen Ungleichheit, der aber trotzdem nicht zur Einschränkung von Freiheit und Eigenverantwortlichkeit führt? Natürlich käme es ganz auf die Ausgestaltung und die Interpretation des Begriffs Bürgerversicherung an.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Der Untergang der römischen Republik by Theresia Friesinger
Cover of the book Verhaltensauffälligkeiten bei gehörlosen Kindern und Jugendlichen. Grundlegende Begriffe by Theresia Friesinger
Cover of the book Rechtliche Aspekte im Internet - Stand 2003 by Theresia Friesinger
Cover of the book Interpersonale Kompetenz - Messung und Auswertung by Theresia Friesinger
Cover of the book Onlineshopsysteme - Einordnung, Arten und Funktionen: Verlgeich und anforderungsorientierte Bewertung moderner Shopsoftware by Theresia Friesinger
Cover of the book Stress als psychophysiologisches Phänomen - Verlust der Körperwahrnehmung durch alltagsbedingten Stress by Theresia Friesinger
Cover of the book Die Philosophenkönigherrschaft in Platons 'Politeia' by Theresia Friesinger
Cover of the book Werbemittelpre- und -posttests by Theresia Friesinger
Cover of the book Latente Steuern im Konzernabschluss. Entstehung, Ausweis und Bilanzierung by Theresia Friesinger
Cover of the book Grundlagen des organisatorischen Wandels. Das Konzept des Changemanagements by Theresia Friesinger
Cover of the book Die zentrale Rolle der Malerei in Calderóns 'El pintor de su deshonra' by Theresia Friesinger
Cover of the book Die vorletzten Geheimnisse des Dreiecks - Bekannte und unbekannte Erkenntnisse by Theresia Friesinger
Cover of the book Die Migrationsgesellschaft und ihre Funktion für die Soziale Arbeit by Theresia Friesinger
Cover of the book Punishment and Learning by Theresia Friesinger
Cover of the book Virtuelle Partnersuche. Motive, Selbstdarstellung und Verhalten in der Dating-App Tinder by Theresia Friesinger
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy