Author: | Julia Mrosek | ISBN: | 9783640516186 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | January 21, 2010 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Julia Mrosek |
ISBN: | 9783640516186 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | January 21, 2010 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 2,0, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Übergang von der Grund- in eine weiterführende Schule stellt für Kinder, Eltern und Lehrer etwas Besonderes dar. Jährlich wechseln rund 750 000 Schüler nach der vierten Klasse in die Sekundarstufe I, wobei die Tatsache, für welche Schule sie - oder auch ihre Eltern und Lehrer - sich entscheiden, eine wichtige Statusvorentscheidung ist. Dabei können Schullaufbahnentscheidungen individuell durch die Schüler oder die Eltern getroffen werden, oder es erfolgt eine institutionelle Entscheidung. Eine wichtige Prognose, die die Entscheidung über die Wahl der Schulform erleichtern soll, bzw. in Baden-Württemberg und Hessen die Schule gänzlich über die Verteilung der einzelnen Schüler an jeweilige Schulformen urteilen lässt , liefert die Eignungsfeststellung, deren Zuverlässigkeit bis heute umstritten ist. Die Aufgabe, vielen Eltern eine Orientierungs- oder Entscheidungshilfe in Bezug auf den Übergang ihres Kindes zu geben, liegt in der Hand der Lehrer, denn neben der didaktischen und evaluativen Funktion der Schulleistungsdidaktik ist es weiterhin ihre Aufgabe, Entscheidungsfunktionen schulischer Leistungsanalysen zu ermöglichen. In dieser Arbeit möchte ich zunächst klären, welche Inhalte der Begriff Eignung und Eignungsfeststellung in diesem Zusammenhang überhaupt umfasst und gehe auch auf die theoretischen Inhalte der Eignungsfeststellung ein. Anschließend geht ein Überblick über die individuellen Bedingungsfaktoren der Schulleistung der Frage nach, aus welchen Kriterien sich Schulleistung zusammensetzt. Weiter beschäftige ich mich mit Fragen wie 'Welche Verfahren stehen den Lehrern zur Eignungsfeststellung zur Verfügung?' und 'Wie sicher sind Prognosen, die mit Hilfe dieser Verfahren erstellt werden?' Nicht umfasst die Arbeit eine Auseinandersetzung mit dem Verfassen von Gutachten oder der Beratung der Eltern durch den Lehrer. Auch gibt es viele andere Themen, die mit dem Übergang eines Schülers auf die weiterführende Schule in engem Zusammenhang stehen und diesen beeinflussen (wie die soziale Herkunft oder der Migrationsstatus) und welche nicht aufgegriffen werden.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 2,0, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Übergang von der Grund- in eine weiterführende Schule stellt für Kinder, Eltern und Lehrer etwas Besonderes dar. Jährlich wechseln rund 750 000 Schüler nach der vierten Klasse in die Sekundarstufe I, wobei die Tatsache, für welche Schule sie - oder auch ihre Eltern und Lehrer - sich entscheiden, eine wichtige Statusvorentscheidung ist. Dabei können Schullaufbahnentscheidungen individuell durch die Schüler oder die Eltern getroffen werden, oder es erfolgt eine institutionelle Entscheidung. Eine wichtige Prognose, die die Entscheidung über die Wahl der Schulform erleichtern soll, bzw. in Baden-Württemberg und Hessen die Schule gänzlich über die Verteilung der einzelnen Schüler an jeweilige Schulformen urteilen lässt , liefert die Eignungsfeststellung, deren Zuverlässigkeit bis heute umstritten ist. Die Aufgabe, vielen Eltern eine Orientierungs- oder Entscheidungshilfe in Bezug auf den Übergang ihres Kindes zu geben, liegt in der Hand der Lehrer, denn neben der didaktischen und evaluativen Funktion der Schulleistungsdidaktik ist es weiterhin ihre Aufgabe, Entscheidungsfunktionen schulischer Leistungsanalysen zu ermöglichen. In dieser Arbeit möchte ich zunächst klären, welche Inhalte der Begriff Eignung und Eignungsfeststellung in diesem Zusammenhang überhaupt umfasst und gehe auch auf die theoretischen Inhalte der Eignungsfeststellung ein. Anschließend geht ein Überblick über die individuellen Bedingungsfaktoren der Schulleistung der Frage nach, aus welchen Kriterien sich Schulleistung zusammensetzt. Weiter beschäftige ich mich mit Fragen wie 'Welche Verfahren stehen den Lehrern zur Eignungsfeststellung zur Verfügung?' und 'Wie sicher sind Prognosen, die mit Hilfe dieser Verfahren erstellt werden?' Nicht umfasst die Arbeit eine Auseinandersetzung mit dem Verfassen von Gutachten oder der Beratung der Eltern durch den Lehrer. Auch gibt es viele andere Themen, die mit dem Übergang eines Schülers auf die weiterführende Schule in engem Zusammenhang stehen und diesen beeinflussen (wie die soziale Herkunft oder der Migrationsstatus) und welche nicht aufgegriffen werden.