Poklatschen und Miniröcke - Sexuelle Belästigung im Wandel der Geschlechterverhältnisse - Eine Analyse der Definition der sexuellen Belästigung an der Hochschule

Sexuelle Belästigung im Wandel der Geschlechterverhältnisse - Eine Analyse der Definition der sexuellen Belästigung an der Hochschule

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science, Sociology
Cover of the book Poklatschen und Miniröcke - Sexuelle Belästigung im Wandel der Geschlechterverhältnisse - Eine Analyse der Definition der sexuellen Belästigung an der Hochschule by Babak Bitaraf, GRIN Verlag
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Author: Babak Bitaraf ISBN: 9783638586610
Publisher: GRIN Verlag Publication: January 29, 2007
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Babak Bitaraf
ISBN: 9783638586610
Publisher: GRIN Verlag
Publication: January 29, 2007
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 2,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Institut für Soziologie), 55 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit ist es, das Phänomen sexueller Belästigung am Arbeitsplatz, die Besonderheiten dieser an der Hochschule inbegriffen, zu definieren. Dabei werden die theoretischen Aussagen durch eine eigens durchgeführte qualitative empirische gestützt. Untersuchung, in Form von Gruppendiskussionen, Die Diskussionsteilnehmer sind Lehrende und Studenten der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg. Zuerst wird die geschichtliche Entwicklung der bisherigen Definition der sexuellen Belästigung dargestellt. Hierbei wird auf verschiedene Studien zurückgegriffen, die bisher in Deutschland das Thema der sexuellen Belästigung untersucht haben. Neben der Definition sind hier die Täter- und Opferrollen und die Belästigungssituation interessant. Danach werden die gesetzlichen Definitionen der sexuellen Belästigung am Arbeitsplatz besprochen. In diesem Teil werden Definitionsmöglichkeiten im Strafrecht und Arbeits- bzw. Dienstrecht, insbesondere im Beschäftigtenschutzgesetz, vorgestellt. Im darauf Folgenden wird der Einfluß der geschlechtsspezifischen Sozialisation und Geschlechtskonstruktion auf die Definition der sexuellen Belästigung diskutiert. Es wird zuerst dokumentiert, wie die Geschlechter in zwei sich ausschließende Gruppen geteilt und als natürlich gegeben akzeptiert werden. Danach wird die Konstruktion der Geschlechter aufgrund der Sozialisation aufgedeckt. Im nächsten Teil der Arbeit soll versucht werden, mittels des Konzeptes der seriellen Kollektivität die Geschlechtsidentitäten, die hauptsächlich die Definition der sexuellen Belästigung prägen, aufzuheben. Danach wird auf Iris Marion Young eingegangen, die das Konzept der seriellen Kollektivität von Jean Paul Sartre auf die Geschlechtsidentitäten bezieht. Young's Idee könnte ein Weg darstellen, aus dem Gruppendilemma herauszufinden. Schließlich werden die Gruppendiskussionen und ihre Ergebnisse vorgestellt. Wichtig für das Verständnis dieser Arbeit sind folgende Punkte: Es wird versucht keine Bewertung der Handlungen aufzustellen. Das heißt, nicht in Kategorien wie gut/schlecht und positiv/negativ zu denken und zu argumentieren. Die Aussagen beziehen sich auf beide Geschlechtsgruppen, auch wenn in der verwendeten Literatur das Thema der sexuellen Belästigung überwiegend aus der weiblichen Sichtweise diskutiert wurde. Diese Arbeit versucht zu zeigen, dass die Definition der sexuellen Belästigung am Arbeitsplatz einer neuen Regelung bedarf. Sie möchte sie nicht rechtfertigen. [...]

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Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 2,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Institut für Soziologie), 55 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit ist es, das Phänomen sexueller Belästigung am Arbeitsplatz, die Besonderheiten dieser an der Hochschule inbegriffen, zu definieren. Dabei werden die theoretischen Aussagen durch eine eigens durchgeführte qualitative empirische gestützt. Untersuchung, in Form von Gruppendiskussionen, Die Diskussionsteilnehmer sind Lehrende und Studenten der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg. Zuerst wird die geschichtliche Entwicklung der bisherigen Definition der sexuellen Belästigung dargestellt. Hierbei wird auf verschiedene Studien zurückgegriffen, die bisher in Deutschland das Thema der sexuellen Belästigung untersucht haben. Neben der Definition sind hier die Täter- und Opferrollen und die Belästigungssituation interessant. Danach werden die gesetzlichen Definitionen der sexuellen Belästigung am Arbeitsplatz besprochen. In diesem Teil werden Definitionsmöglichkeiten im Strafrecht und Arbeits- bzw. Dienstrecht, insbesondere im Beschäftigtenschutzgesetz, vorgestellt. Im darauf Folgenden wird der Einfluß der geschlechtsspezifischen Sozialisation und Geschlechtskonstruktion auf die Definition der sexuellen Belästigung diskutiert. Es wird zuerst dokumentiert, wie die Geschlechter in zwei sich ausschließende Gruppen geteilt und als natürlich gegeben akzeptiert werden. Danach wird die Konstruktion der Geschlechter aufgrund der Sozialisation aufgedeckt. Im nächsten Teil der Arbeit soll versucht werden, mittels des Konzeptes der seriellen Kollektivität die Geschlechtsidentitäten, die hauptsächlich die Definition der sexuellen Belästigung prägen, aufzuheben. Danach wird auf Iris Marion Young eingegangen, die das Konzept der seriellen Kollektivität von Jean Paul Sartre auf die Geschlechtsidentitäten bezieht. Young's Idee könnte ein Weg darstellen, aus dem Gruppendilemma herauszufinden. Schließlich werden die Gruppendiskussionen und ihre Ergebnisse vorgestellt. Wichtig für das Verständnis dieser Arbeit sind folgende Punkte: Es wird versucht keine Bewertung der Handlungen aufzustellen. Das heißt, nicht in Kategorien wie gut/schlecht und positiv/negativ zu denken und zu argumentieren. Die Aussagen beziehen sich auf beide Geschlechtsgruppen, auch wenn in der verwendeten Literatur das Thema der sexuellen Belästigung überwiegend aus der weiblichen Sichtweise diskutiert wurde. Diese Arbeit versucht zu zeigen, dass die Definition der sexuellen Belästigung am Arbeitsplatz einer neuen Regelung bedarf. Sie möchte sie nicht rechtfertigen. [...]

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