Personalbilanz Lesebogen 05 Beruf ist nicht nur Knowhow, sondern auch Knowwhy

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science
Cover of the book Personalbilanz Lesebogen 05 Beruf ist nicht nur Knowhow, sondern auch Knowwhy by Jörg Becker, Books on Demand
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Author: Jörg Becker ISBN: 9783748110392
Publisher: Books on Demand Publication: September 26, 2018
Imprint: Language: German
Author: Jörg Becker
ISBN: 9783748110392
Publisher: Books on Demand
Publication: September 26, 2018
Imprint:
Language: German

An den Ufern neuer Datenmeere stehend wäre es wohl zu einfach, diese (nur weil man deren Bedeutung und Umfang nicht versteht) einfach als zukünftige Ordnung aller Dinge zu akzeptieren. Die kommerzielle Verwertung des Wissens über gegenwärtiges Verhalten breitet sich weiter aus bis hin zu einer Beeinflussung und Umformung entstehenden Verhaltens, um zukünftige Einkommensquellen zu erschließen. Die Digitalisierung auf der technologisch-ökonomischen Ebene (Informationsfluss in Echtzeit über jeden Raum hinweg) kreiert ein Paradigma der Machbarkeit. Da diese auf regelhaften Wirkungsverhältnissen beruht, wird vor diesem Hintergrund meist nur mit quantifizierenden Argumentationsweisen gearbeitet. In der Welt der Zahlen scheint alles möglich und nichts mehr gewiss. Experten können zwar alles und jedes in der objektiven Welt mit Zahlen belegen und erklären. Und trotzdem erscheint die Welt unserer Erfahrungen oft chaotisch, verwirrend, zusammenhanglos. An die Stelle von ehemals Ganzheit tritt zunehmend das Gefühl der Zersplitterung. Die Vielfalt der Möglichkeiten in einer zunehmend unübersichtlichen Realität hat manchmal ein Defizit an Orientierung. Fragen von falsch und richtig lassen sich nicht allein mit Modellen und Zahlen beantworten, sondern nur in Verbindung mit Urteilskraft, Erfahrung und praktischer Vernunft: die Berufswelt besteht nicht nur aus quantifizierten Fakten. Es gilt, für solche Herausforderungen so etwas wie ein strategisches Gespür zu entwickeln. Alle unterliegen einem gewissen Druck zur Öffnung bisher als festgefügt und stabil erlebter Strukturen. Was insbesondere auch für die Halbwertzeit von beruflich relevantem Wissen gilt. Gefordert sind soziale Flexibilität und die Bereitschaft zum ständigen Lernen. Ohne mit der begleitenden Zunahme an Freiheitsgraden der Unstetigkeit zu verfallen.

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An den Ufern neuer Datenmeere stehend wäre es wohl zu einfach, diese (nur weil man deren Bedeutung und Umfang nicht versteht) einfach als zukünftige Ordnung aller Dinge zu akzeptieren. Die kommerzielle Verwertung des Wissens über gegenwärtiges Verhalten breitet sich weiter aus bis hin zu einer Beeinflussung und Umformung entstehenden Verhaltens, um zukünftige Einkommensquellen zu erschließen. Die Digitalisierung auf der technologisch-ökonomischen Ebene (Informationsfluss in Echtzeit über jeden Raum hinweg) kreiert ein Paradigma der Machbarkeit. Da diese auf regelhaften Wirkungsverhältnissen beruht, wird vor diesem Hintergrund meist nur mit quantifizierenden Argumentationsweisen gearbeitet. In der Welt der Zahlen scheint alles möglich und nichts mehr gewiss. Experten können zwar alles und jedes in der objektiven Welt mit Zahlen belegen und erklären. Und trotzdem erscheint die Welt unserer Erfahrungen oft chaotisch, verwirrend, zusammenhanglos. An die Stelle von ehemals Ganzheit tritt zunehmend das Gefühl der Zersplitterung. Die Vielfalt der Möglichkeiten in einer zunehmend unübersichtlichen Realität hat manchmal ein Defizit an Orientierung. Fragen von falsch und richtig lassen sich nicht allein mit Modellen und Zahlen beantworten, sondern nur in Verbindung mit Urteilskraft, Erfahrung und praktischer Vernunft: die Berufswelt besteht nicht nur aus quantifizierten Fakten. Es gilt, für solche Herausforderungen so etwas wie ein strategisches Gespür zu entwickeln. Alle unterliegen einem gewissen Druck zur Öffnung bisher als festgefügt und stabil erlebter Strukturen. Was insbesondere auch für die Halbwertzeit von beruflich relevantem Wissen gilt. Gefordert sind soziale Flexibilität und die Bereitschaft zum ständigen Lernen. Ohne mit der begleitenden Zunahme an Freiheitsgraden der Unstetigkeit zu verfallen.

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