Notre Dame de Dada

Luise Straus - das dramatische Leben der ersten Frau von Max Ernst

Biography & Memoir, Artists, Architects & Photographers, Nonfiction, Art & Architecture
Cover of the book Notre Dame de Dada by Eva Weissweiler, Kiepenheuer & Witsch eBook
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Eva Weissweiler ISBN: 9783462315776
Publisher: Kiepenheuer & Witsch eBook Publication: March 10, 2016
Imprint: Language: German
Author: Eva Weissweiler
ISBN: 9783462315776
Publisher: Kiepenheuer & Witsch eBook
Publication: March 10, 2016
Imprint:
Language: German

Luise Straus-Ernst, die "Muse der Dadaisten" – das dramatische Leben der ersten Frau von Max Ernst Der Kunstwelt ist sie bekannt als erste Frau des Malers Max Ernst, als Muse der Dadaisten und Surrealisten. Doch Luise Straus-Ernst, 1893 als Tochter einer jüdischen Fabrikantenfamilie in Köln geboren, war viel mehr: Kunsthistorikerin, Verfasserin von Kurzgeschichten, Reportagen, Romanen und Rundfunkautorin der ersten Stunde. Eva Weissweiler ist ihren Spuren nachgegangen und hat Leben und Werk dieser faszinierenden Frau neu entdeckt. Luise Straus-Ernst, die erste Frau des großen surrealistischen Malers Max Ernst, tat als eine der ersten promovierten Kunsthistorikerinnen ihrer Generation viel für die Förderung seines Œuvres und die Kölner Dada-Bewegung. In ihrer Wohnung am Kaiser-Wilhelm-Ring verkehrten Paul Klee, André Breton, Paul Eluard und Tristan Tzara. Ihre Ehe mit Max Ernst hielt nur wenige Jahre. Ihn zog es hinaus nach Paris, während sie mit Sohn Jimmy in Köln blieb. Doch auch sie musste bald fort, weil sie Jüdin war. 1933 emigrierte sie ebenfalls nach Paris. Sie glaubte nicht an den Sieg des Hitler-Regimes und versteckte sich in einem Hotel in der Provence, wo sie ihre Autobiografie "Nomadengut" schrieb. Ein im letzten Moment eintreffendes Ausreisevisum für das "Ehepaar Ernst" wurde unter mysteriösen Umständen für ungültig erklärt. In Begleitung der berühmten Kunstsammlerin Peggy Guggenheim, die er später heiratete, reiste nur Max Ernst nach Amerika. Luise Straus-Ernst blieb in Frankreich und wurde 1944 mit einem der letzten Konvois, die nach Osten rollten, deportiert. Sie starb mit 51 Jahren in Auschwitz.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Luise Straus-Ernst, die "Muse der Dadaisten" – das dramatische Leben der ersten Frau von Max Ernst Der Kunstwelt ist sie bekannt als erste Frau des Malers Max Ernst, als Muse der Dadaisten und Surrealisten. Doch Luise Straus-Ernst, 1893 als Tochter einer jüdischen Fabrikantenfamilie in Köln geboren, war viel mehr: Kunsthistorikerin, Verfasserin von Kurzgeschichten, Reportagen, Romanen und Rundfunkautorin der ersten Stunde. Eva Weissweiler ist ihren Spuren nachgegangen und hat Leben und Werk dieser faszinierenden Frau neu entdeckt. Luise Straus-Ernst, die erste Frau des großen surrealistischen Malers Max Ernst, tat als eine der ersten promovierten Kunsthistorikerinnen ihrer Generation viel für die Förderung seines Œuvres und die Kölner Dada-Bewegung. In ihrer Wohnung am Kaiser-Wilhelm-Ring verkehrten Paul Klee, André Breton, Paul Eluard und Tristan Tzara. Ihre Ehe mit Max Ernst hielt nur wenige Jahre. Ihn zog es hinaus nach Paris, während sie mit Sohn Jimmy in Köln blieb. Doch auch sie musste bald fort, weil sie Jüdin war. 1933 emigrierte sie ebenfalls nach Paris. Sie glaubte nicht an den Sieg des Hitler-Regimes und versteckte sich in einem Hotel in der Provence, wo sie ihre Autobiografie "Nomadengut" schrieb. Ein im letzten Moment eintreffendes Ausreisevisum für das "Ehepaar Ernst" wurde unter mysteriösen Umständen für ungültig erklärt. In Begleitung der berühmten Kunstsammlerin Peggy Guggenheim, die er später heiratete, reiste nur Max Ernst nach Amerika. Luise Straus-Ernst blieb in Frankreich und wurde 1944 mit einem der letzten Konvois, die nach Osten rollten, deportiert. Sie starb mit 51 Jahren in Auschwitz.

More books from Kiepenheuer & Witsch eBook

Cover of the book Der große rote Sohn by Eva Weissweiler
Cover of the book Gott hat hohe Nebenkosten by Eva Weissweiler
Cover of the book "I am not convinced" by Eva Weissweiler
Cover of the book GRM by Eva Weissweiler
Cover of the book Die profanen Stunden des Glücks by Eva Weissweiler
Cover of the book Panama Papers by Eva Weissweiler
Cover of the book Tod im Schärengarten by Eva Weissweiler
Cover of the book Ach so! by Eva Weissweiler
Cover of the book Was dann nachher so schön fliegt by Eva Weissweiler
Cover of the book Kollegen sind die Pest by Eva Weissweiler
Cover of the book Fragen Sie weder Arzt noch Apotheker by Eva Weissweiler
Cover of the book Die Tyrannei des Schmetterlings by Eva Weissweiler
Cover of the book Die verlorene Ehre der Katharina Blum by Eva Weissweiler
Cover of the book Nachts ist es leise in Teheran by Eva Weissweiler
Cover of the book Onno Viets und der Irre vom Kiez by Eva Weissweiler
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy