Lebendige Seelsorge 2/2015

Gender

Nonfiction, Religion & Spirituality, Other Practices, Deism
Cover of the book Lebendige Seelsorge 2/2015 by Hildegard Wustmans, Echter
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Author: Hildegard Wustmans ISBN: 9783429062309
Publisher: Echter Publication: April 1, 2015
Imprint: Echter Language: German
Author: Hildegard Wustmans
ISBN: 9783429062309
Publisher: Echter
Publication: April 1, 2015
Imprint: Echter
Language: German

Möglicherweise denken Sie bei dem Themenschwerpunkt "Gender": muss das denn sein? Ich denke: ja, denn die Zeitschrift "Lebendige Seelsorge" möchte Diskurse eröffnen und Kontroversen austragen, denen kirchlich nicht auszuweichen ist. Das Thema Gender ist ein aktuelles und kontrovers verhandeltes Thema in Kirche und Gesellschaft. Für die einen beschreibt Gender einen Sachverhalt mit kreativem Potential, für die anderen stellt schon das Wort eine Gefahr für die Ordnung der Dinge dar. Dies sind mehr als gute Gründe, dem Begriff Gender in Konzeption und Verwendung nachzugehen und seinen Sinn auszuloten.
Am Anfang des Heftes stehen die Beiträge von Saskia Wendel und Stephan Goertz. Sie bieten aus systematischer und moraltheologischer Perspektive Argumente für eine sachliche Debatte und zeigen auf, welche Grenzen, aber auch Potenziale die Kategorie Gender für die Theologie beinhaltet. Diese Perspektive wird in dem Beitrag von Stefan Gärtner im Feld der Pastoral fortgeführt. Dabei wird vor allem eines deutlich: die Genderthematik ist auch im Bereich der Pastoral nach wie vor nicht selbstverständlich. Maria Elisabeth Aigner befasst sich mit den Herausforderungen einer gendersensiblen Verkündigung. Elke Langhammer wendet sich in ihrem Beitrag der Frage zu, was sich zeigt, wenn innerhalb der Kirche ehrenamtliches Engagement aus der Genderperspektive in den Blick genommen wird. Auch für heranwachsende Mädchen und Jungen ist das Thema bedeutsam. Was in diesem Zusammenhang die Anliegen einer geschlechtersensiblen Religionsdidaktik sind, erläutert Silvia Arzt. Im Kontext von Beratung und Supervision ist das Thema Gender gerade auch aus sytemischer Perspektive von Bedeutung, wo für Barbara Baumann plädiert. Der Beitrag von Björn Korndorfer ist aus der Perspektive der Männerforschung geschrieben und eine gute Ergänzung zum Projekt der Männerseelsorge, das von Andreas Ruffing vorgestellt wird.

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Möglicherweise denken Sie bei dem Themenschwerpunkt "Gender": muss das denn sein? Ich denke: ja, denn die Zeitschrift "Lebendige Seelsorge" möchte Diskurse eröffnen und Kontroversen austragen, denen kirchlich nicht auszuweichen ist. Das Thema Gender ist ein aktuelles und kontrovers verhandeltes Thema in Kirche und Gesellschaft. Für die einen beschreibt Gender einen Sachverhalt mit kreativem Potential, für die anderen stellt schon das Wort eine Gefahr für die Ordnung der Dinge dar. Dies sind mehr als gute Gründe, dem Begriff Gender in Konzeption und Verwendung nachzugehen und seinen Sinn auszuloten.
Am Anfang des Heftes stehen die Beiträge von Saskia Wendel und Stephan Goertz. Sie bieten aus systematischer und moraltheologischer Perspektive Argumente für eine sachliche Debatte und zeigen auf, welche Grenzen, aber auch Potenziale die Kategorie Gender für die Theologie beinhaltet. Diese Perspektive wird in dem Beitrag von Stefan Gärtner im Feld der Pastoral fortgeführt. Dabei wird vor allem eines deutlich: die Genderthematik ist auch im Bereich der Pastoral nach wie vor nicht selbstverständlich. Maria Elisabeth Aigner befasst sich mit den Herausforderungen einer gendersensiblen Verkündigung. Elke Langhammer wendet sich in ihrem Beitrag der Frage zu, was sich zeigt, wenn innerhalb der Kirche ehrenamtliches Engagement aus der Genderperspektive in den Blick genommen wird. Auch für heranwachsende Mädchen und Jungen ist das Thema bedeutsam. Was in diesem Zusammenhang die Anliegen einer geschlechtersensiblen Religionsdidaktik sind, erläutert Silvia Arzt. Im Kontext von Beratung und Supervision ist das Thema Gender gerade auch aus sytemischer Perspektive von Bedeutung, wo für Barbara Baumann plädiert. Der Beitrag von Björn Korndorfer ist aus der Perspektive der Männerforschung geschrieben und eine gute Ergänzung zum Projekt der Männerseelsorge, das von Andreas Ruffing vorgestellt wird.

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