Author: | Maximilian Stangier | ISBN: | 9783640829552 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | February 15, 2011 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Maximilian Stangier |
ISBN: | 9783640829552 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | February 15, 2011 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 1,7, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Kompetenztheorie im Kontext beruflichen Lernens, Sprache: Deutsch, Abstract: Um sich angesichts der veränderten Bedingungen behaupten zu können, brauchen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer heute mehr denn je umfassende berufliche und soziale Kompetenzen. Sie müssen in der Lage sein, ihre Lebens- und Arbeitsbedingungen selbstständig und kompetent zu bewerten und zu gestalten' (BMBF 2009, S.60) Im neuesten Berufbildungsbericht (2009) des Bundesministeriums für Bildung und Forschung werden datengestützte Informationen zu zentralen Entwicklungen und Rahmenbedingungen der Berufsbildung niedergelegt. Auf dieser Grundlage, als einem Instrument neben anderen, soll es Politik und Wirtschaft ermöglicht werden, auf aktuelle und zukünftige Herausforderungen zu reagieren. Einer der zentralen Thesen, die Wichtigkeit beruflicher und sozialer Kompetenz betreffend, kommt eine Schlüs-selstellung zu. Hier findet sich die Aktualität der Frage nach der Definition und dem Stellenwert von Kompetenz und der dazugehörigen Theorie in der Berufausbildung. In dem Seminar 'Kompetenztheorie im Kontext beruflichen Lernens' wurden die verschiedensten Begriffs- und Theorieansätze, unter welchen der Kompetenzbegriff subsumiert wird, behandelt und diskutiert. Dabei wird in dem wissenschaftlichen Diskurs gerade der Kompetenzbegriff vielfach ähnlich und genauso häufig unter-schiedlich genutzt und interpretiert. Dabei stimmen die meisten Definitionsansätze darin überein, dass Kompetenzen an das Subjekt und seine Befähigung zu eigenverantwortlichem Handeln gebunden sind. Mit einer Expertise um Eckard Klieme ist die Diskussion um den Kompetenzbegriff in Curricula in großem Rahmen angestoßen worden. Im Bericht zur Entwicklung nationaler Bildungsstandards werden allgemeine Bildungsziele aufgegriffen und in Kompetenzen formuliert, welche als Zielvorgaben für bestimmte Alterstufen und Jahrgänge dienen sollen (vgl. Klieme et al. 2007, S.9f). Es folgte die Diskussion um die Übertragbarkeit auf die berufliche Bildung. Schon nach PISA 2000 wurden Konzepte erörtert, welche Anhand eines komplexen...
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 1,7, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Kompetenztheorie im Kontext beruflichen Lernens, Sprache: Deutsch, Abstract: Um sich angesichts der veränderten Bedingungen behaupten zu können, brauchen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer heute mehr denn je umfassende berufliche und soziale Kompetenzen. Sie müssen in der Lage sein, ihre Lebens- und Arbeitsbedingungen selbstständig und kompetent zu bewerten und zu gestalten' (BMBF 2009, S.60) Im neuesten Berufbildungsbericht (2009) des Bundesministeriums für Bildung und Forschung werden datengestützte Informationen zu zentralen Entwicklungen und Rahmenbedingungen der Berufsbildung niedergelegt. Auf dieser Grundlage, als einem Instrument neben anderen, soll es Politik und Wirtschaft ermöglicht werden, auf aktuelle und zukünftige Herausforderungen zu reagieren. Einer der zentralen Thesen, die Wichtigkeit beruflicher und sozialer Kompetenz betreffend, kommt eine Schlüs-selstellung zu. Hier findet sich die Aktualität der Frage nach der Definition und dem Stellenwert von Kompetenz und der dazugehörigen Theorie in der Berufausbildung. In dem Seminar 'Kompetenztheorie im Kontext beruflichen Lernens' wurden die verschiedensten Begriffs- und Theorieansätze, unter welchen der Kompetenzbegriff subsumiert wird, behandelt und diskutiert. Dabei wird in dem wissenschaftlichen Diskurs gerade der Kompetenzbegriff vielfach ähnlich und genauso häufig unter-schiedlich genutzt und interpretiert. Dabei stimmen die meisten Definitionsansätze darin überein, dass Kompetenzen an das Subjekt und seine Befähigung zu eigenverantwortlichem Handeln gebunden sind. Mit einer Expertise um Eckard Klieme ist die Diskussion um den Kompetenzbegriff in Curricula in großem Rahmen angestoßen worden. Im Bericht zur Entwicklung nationaler Bildungsstandards werden allgemeine Bildungsziele aufgegriffen und in Kompetenzen formuliert, welche als Zielvorgaben für bestimmte Alterstufen und Jahrgänge dienen sollen (vgl. Klieme et al. 2007, S.9f). Es folgte die Diskussion um die Übertragbarkeit auf die berufliche Bildung. Schon nach PISA 2000 wurden Konzepte erörtert, welche Anhand eines komplexen...