Ist der Kampf der Kulturen vermeidbar und ein kultureller Dialog zwischen dem Westen und den islamischen Ländern möglich?

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Political Science, Politics, History & Theory
Cover of the book Ist der Kampf der Kulturen vermeidbar und ein kultureller Dialog zwischen dem Westen und den islamischen Ländern möglich? by Franziska Reinold, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Franziska Reinold ISBN: 9783638000598
Publisher: GRIN Verlag Publication: February 6, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Franziska Reinold
ISBN: 9783638000598
Publisher: GRIN Verlag
Publication: February 6, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,0, Universität Potsdam (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Die Geburt des Politischen im Nahen Osten, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Ende des Kalten Krieges ist nicht nur ein westliches Feindbild verschwunden, sondern auch eine klar definierte Rolle des Westens, insbesondere die der Amerikaner. Huntingtons Schrift 'Kampf der Kulturen' unterstützt die These, dass es insbesondere den Amerikanern schwerfällt die eigene politische Stellung in der Weltpolitik nach dem Zusammenbruch des Ostblocks zu reduzieren und ihre Rolle neu zu definieren. Stattdessen sind die Amerikaner weiterhin auf der Suche nach einem neuen politischen Feindbild. Die islamischen Länder scheinen diese Lücke schließen zu können. Die Auseinandersetzung mit Samuel Huntingtons Werk und Carl Schmitts 'Der Begriff des Politischen' soll im Mittelpunkt meiner Analyse stehen. In den Fokus der Betrachtung drängt sich vordergründig die Frage, in wie weit der Nahe Osten für die westlichen Staaten politisch brisant wurde. Innerhalb dieses gegenwertigen kulturellen Konfliktes sollen die Chancen für einen friedlichen Dialog genutzt werden. Deshalb scheint es besonders wichtig, die islamische Sichtweise gleichwertig mit zu betrachten und sie der Sicht des Westens entgegenzusetzen. Erst das westliche Verständnis für die Ursächlichkeit der islamischen Antihaltung kann eine weitere Eskalation des Konfliktes vermeiden. Vielleicht ist der Grund für den Terror weniger ein gewollter Kriegsbeginn als viel mehr eine Abwehrhaltung gegen den aufoktroyierten westlichen Universalismus.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,0, Universität Potsdam (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Die Geburt des Politischen im Nahen Osten, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Ende des Kalten Krieges ist nicht nur ein westliches Feindbild verschwunden, sondern auch eine klar definierte Rolle des Westens, insbesondere die der Amerikaner. Huntingtons Schrift 'Kampf der Kulturen' unterstützt die These, dass es insbesondere den Amerikanern schwerfällt die eigene politische Stellung in der Weltpolitik nach dem Zusammenbruch des Ostblocks zu reduzieren und ihre Rolle neu zu definieren. Stattdessen sind die Amerikaner weiterhin auf der Suche nach einem neuen politischen Feindbild. Die islamischen Länder scheinen diese Lücke schließen zu können. Die Auseinandersetzung mit Samuel Huntingtons Werk und Carl Schmitts 'Der Begriff des Politischen' soll im Mittelpunkt meiner Analyse stehen. In den Fokus der Betrachtung drängt sich vordergründig die Frage, in wie weit der Nahe Osten für die westlichen Staaten politisch brisant wurde. Innerhalb dieses gegenwertigen kulturellen Konfliktes sollen die Chancen für einen friedlichen Dialog genutzt werden. Deshalb scheint es besonders wichtig, die islamische Sichtweise gleichwertig mit zu betrachten und sie der Sicht des Westens entgegenzusetzen. Erst das westliche Verständnis für die Ursächlichkeit der islamischen Antihaltung kann eine weitere Eskalation des Konfliktes vermeiden. Vielleicht ist der Grund für den Terror weniger ein gewollter Kriegsbeginn als viel mehr eine Abwehrhaltung gegen den aufoktroyierten westlichen Universalismus.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Die Zukunft der Bildungsberatung in Europa by Franziska Reinold
Cover of the book Petrus in Rom. Wissenschaftliche Erkenntnisse zu Aufenthalt, Martyrium und Grablegung Petri in Rom by Franziska Reinold
Cover of the book Monsanto - Eine immer mehr wachsende Bedrohung by Franziska Reinold
Cover of the book Grüne Logistik im Straßengüterverkehr. Definition, Motivation und Handlungsfelder by Franziska Reinold
Cover of the book Wie und warum änderte sich die Kriegsneigung der amerikanischen öffentlichen Meinung während des Vietnamkrieges? by Franziska Reinold
Cover of the book Laborinformationssysteme - eine Einführung by Franziska Reinold
Cover of the book Können die Milgram Experimente den Holocaust erklären? by Franziska Reinold
Cover of the book Ein Punktesystem für Zuwanderung qualifizierter Arbeitskräfte: Das kanadische Vorbild und mögliche Anwendungen für Deutschland by Franziska Reinold
Cover of the book Pornographie oder Ästhetik? by Franziska Reinold
Cover of the book Investigation of Wings in Ground Effect using Computational Fluid Dynamics by Franziska Reinold
Cover of the book 'Affirmative Action'-Programme in den USA nach 1945 by Franziska Reinold
Cover of the book Medienwirkungsforschung - Vom Stimulus-Response-Modell zum Uses-and-Gratifications-approach by Franziska Reinold
Cover of the book Der afrikanische Ahnenkult - Das Verhältnis zu den Ältesten und Ahnen als Angelpunkt afrikanischer religiöser Identität by Franziska Reinold
Cover of the book Die Schulnote - ein gerechter Parameter für Leistung? by Franziska Reinold
Cover of the book Freizeit und Subkulturen: Ein Überblick by Franziska Reinold
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy