Interreligiöses Lernen. Religionsunterrichtsmodell in Bayern und in Hamburg

Nonfiction, Religion & Spirituality, Reference, Education
Cover of the book Interreligiöses Lernen. Religionsunterrichtsmodell in Bayern und in Hamburg by Isabella Guckenberger, GRIN Verlag
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Author: Isabella Guckenberger ISBN: 9783668061026
Publisher: GRIN Verlag Publication: October 7, 2015
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Isabella Guckenberger
ISBN: 9783668061026
Publisher: GRIN Verlag
Publication: October 7, 2015
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Theologie - Didaktik, Religionspädagogik, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Interreligiöses Lernen innerhalb eines konfessionellen Religionsunterrichts wird verglichen mit interreligiösem Lernen innerhalb eines konfessionslosen Religionsunterrichts am Beispiel des Hamburger 'Religionsunterricht für alle - in evangelischer Verantwortung und ökumenischer Freiheit'. Es ist nicht zu übersehen, dass solche Prozesse wie die Globalisierung, Ökonomisierung sowie die Medialisierung in der Gesellschaft zur Annäherung einen erheblichen Beitrag leisten, besonders bezüglich der fremden Kulturen und Religionen. Solche weltbekannten Gegenstände wie Kelch, Menora, Gebetskette, Shiva-Skulptur, Gebetsmühle etc. sind nicht nur gefertigte Artefakte, sondern Beweise bzw. Erzeugnisse, die in der jeweiligen religiösen Praxis eingesetzt werden: im Christentum, Judentum, Islam, Hinduismus und Buddhismus. Es sind die geheiligten Symbole, mit denen die jeweils verinnerlichten religiösen An- und Einsichten, Weltanschauungen und Glaubensvorstellungen nach außen vermittelt werden; diese sind für die Mitglieder der Religionsgemeinschaften sakramental. Die fünf größten Weltreligionen setzen damit bestimmte Zeichen; es wird auch von der religiösen Pluralität der religiösen Weltvorstellungen in der modernen Gesellschaft gesprochen, und diese religiöse Pluralität tritt in den Vordergrund der Erforschung der Religionspädagogik (vgl. Hull, 2000: 112). In den Fokus dieser Forschungsarbeit ist die Auseinandersetzung mit dem interreligiösen Religionsunterricht genommen worden, und zwar in zwei konfessionellen Modellen innerhalb eines konfessionellen Religionsunterrichts in Bayern, im Vergleich zum interreligiösen Lernen im konfessionslosen Religionsunterricht am Beispiel des Hamburger 'Religionsunterrichts für alle - in evangelischer Verantwortung und ökumenischer Offenheit'. Es ist demnach bedeutsam, sich vor allem auch mit der Frage auseinanderzusetzen: Gibt es eine Perspektive, andere Religionen gründlich im Rahmen des Religionsunterrichts zu erlernen? Oder ist das interreligiöse Lernen in diesem Kontext etwas mehr als ein einfacher Informierungsprozess?

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Theologie - Didaktik, Religionspädagogik, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Interreligiöses Lernen innerhalb eines konfessionellen Religionsunterrichts wird verglichen mit interreligiösem Lernen innerhalb eines konfessionslosen Religionsunterrichts am Beispiel des Hamburger 'Religionsunterricht für alle - in evangelischer Verantwortung und ökumenischer Freiheit'. Es ist nicht zu übersehen, dass solche Prozesse wie die Globalisierung, Ökonomisierung sowie die Medialisierung in der Gesellschaft zur Annäherung einen erheblichen Beitrag leisten, besonders bezüglich der fremden Kulturen und Religionen. Solche weltbekannten Gegenstände wie Kelch, Menora, Gebetskette, Shiva-Skulptur, Gebetsmühle etc. sind nicht nur gefertigte Artefakte, sondern Beweise bzw. Erzeugnisse, die in der jeweiligen religiösen Praxis eingesetzt werden: im Christentum, Judentum, Islam, Hinduismus und Buddhismus. Es sind die geheiligten Symbole, mit denen die jeweils verinnerlichten religiösen An- und Einsichten, Weltanschauungen und Glaubensvorstellungen nach außen vermittelt werden; diese sind für die Mitglieder der Religionsgemeinschaften sakramental. Die fünf größten Weltreligionen setzen damit bestimmte Zeichen; es wird auch von der religiösen Pluralität der religiösen Weltvorstellungen in der modernen Gesellschaft gesprochen, und diese religiöse Pluralität tritt in den Vordergrund der Erforschung der Religionspädagogik (vgl. Hull, 2000: 112). In den Fokus dieser Forschungsarbeit ist die Auseinandersetzung mit dem interreligiösen Religionsunterricht genommen worden, und zwar in zwei konfessionellen Modellen innerhalb eines konfessionellen Religionsunterrichts in Bayern, im Vergleich zum interreligiösen Lernen im konfessionslosen Religionsunterricht am Beispiel des Hamburger 'Religionsunterrichts für alle - in evangelischer Verantwortung und ökumenischer Offenheit'. Es ist demnach bedeutsam, sich vor allem auch mit der Frage auseinanderzusetzen: Gibt es eine Perspektive, andere Religionen gründlich im Rahmen des Religionsunterrichts zu erlernen? Oder ist das interreligiöse Lernen in diesem Kontext etwas mehr als ein einfacher Informierungsprozess?

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