Hansisches Gesellschaftsrecht

Nonfiction, Reference & Language, Law, Legal History
Cover of the book Hansisches Gesellschaftsrecht by Alexander Krey, GRIN Verlag
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Author: Alexander Krey ISBN: 9783640149315
Publisher: GRIN Verlag Publication: August 29, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Alexander Krey
ISBN: 9783640149315
Publisher: GRIN Verlag
Publication: August 29, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Jura - Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie, Rechtsgeschichte, Note: 16 Punkte, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Veranstaltung: Hanse und Hansestädtisches Recht, 35 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Im Kern beschäftigt sich nachfolgende Arbeit mit der Fragestellung, ob es typische, hansische Strukturen des Gesellschaftshandels gegeben hat. In einem ersten Teil sollen zuerst die Grundzüge des hansischen Gesellschaftsrechts anhand der wichtigsten Quelle, des societates-Registers dargestellt werden. Hierbei wird zwangläufig auf die Arbeit von Albrecht Cordes zurückgegriffen werden, der die Geschichte der Rechtinstitute des hansischen Gesellschaftshandels erschöpfend untersucht hat. Im zweiten Teil sollen dann der Versuch unternommen werden, gesamthansische Strukturen aus den Quellen zu extrapolieren, wobei der Blick in den Süden Deutschlands geworfen wird, um anhand der Unterschiede das typisch hansische herauszuarbeiten. Der zeitliche Rahmen der Arbeit ist hierbei aufgrund der gewählten Zielvorstellung begrenzt. Schriftliche Quellen aus der Anfangszeit des hansischen Gesellschaftshandels liegen nicht vor, da der größte Teil der Gesellschaft, die meisten Kaufleute eingeschlossen, Analphabeten waren, sodass die Rechtsgewohnheiten der Kaufleute nur mündlich tradiert wurden. In der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts war der Wanderhandel aufgeben worden, sodass der Kaufmann seine Waren nicht mehr zum selbst Absatztort begleitete. Phillipe Dollinger sieht ihn abgelöst durch einen auf die Leitung seiner Geschäfte konzentrierten Unternehmern. Nun stieg die Alphabetisierungsrate und ab 1311 wurde für 50 Jahre Handelsgesellschaften im Lübecker Niederstadtbuch festgehalten. Das 14. Jahrhundert wird daher auch den Kern der Arbeit bilden. [...]

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Jura - Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie, Rechtsgeschichte, Note: 16 Punkte, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Veranstaltung: Hanse und Hansestädtisches Recht, 35 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Im Kern beschäftigt sich nachfolgende Arbeit mit der Fragestellung, ob es typische, hansische Strukturen des Gesellschaftshandels gegeben hat. In einem ersten Teil sollen zuerst die Grundzüge des hansischen Gesellschaftsrechts anhand der wichtigsten Quelle, des societates-Registers dargestellt werden. Hierbei wird zwangläufig auf die Arbeit von Albrecht Cordes zurückgegriffen werden, der die Geschichte der Rechtinstitute des hansischen Gesellschaftshandels erschöpfend untersucht hat. Im zweiten Teil sollen dann der Versuch unternommen werden, gesamthansische Strukturen aus den Quellen zu extrapolieren, wobei der Blick in den Süden Deutschlands geworfen wird, um anhand der Unterschiede das typisch hansische herauszuarbeiten. Der zeitliche Rahmen der Arbeit ist hierbei aufgrund der gewählten Zielvorstellung begrenzt. Schriftliche Quellen aus der Anfangszeit des hansischen Gesellschaftshandels liegen nicht vor, da der größte Teil der Gesellschaft, die meisten Kaufleute eingeschlossen, Analphabeten waren, sodass die Rechtsgewohnheiten der Kaufleute nur mündlich tradiert wurden. In der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts war der Wanderhandel aufgeben worden, sodass der Kaufmann seine Waren nicht mehr zum selbst Absatztort begleitete. Phillipe Dollinger sieht ihn abgelöst durch einen auf die Leitung seiner Geschäfte konzentrierten Unternehmern. Nun stieg die Alphabetisierungsrate und ab 1311 wurde für 50 Jahre Handelsgesellschaften im Lübecker Niederstadtbuch festgehalten. Das 14. Jahrhundert wird daher auch den Kern der Arbeit bilden. [...]

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