Deutschland ist Windkraftweltmeister, die Solarenergie boomt und auch andere erneuerbare Energien machen in den letzten Jahren immer stärker als Energielieferanten von sich reden. Die heimischen Kernkraftwerke tragen - trotz Atomausstiegs – neben Braun- und Steinkohle aus deutschen Landen ebenfalls erheblich dazu bei, dass genügend Strom und Wärme aus der Leitung fließt. Für den großen Rest der Energie jedoch, immerhin rund 60 Prozent des Bedarfs, sind in erster Linie Erdöl oder Erdgas zuständig und diese Rohstoffe müssen ausnahmslos importiert werden. Deutschland ist damit letztlich abhängig vom "Good will" der Scheichs im Nahen Osten oder von russischen Rohstoffgiganten wie dem Erdgasmonopolisten Gazprom – denkt man zumindest. Denn wer weiß schon, dass wir unseren Hunger nach Erdgas immerhin zu einem Fünftel aus eigenen Quellen decken? Und auch die deutsche Erdölindustrie befindet sich längst nicht mehr im Dornröschenschlaf. Vor einigen Jahren hat sie beispielsweise damit begonnen, die beträchtlichen Reserven des "Schwarzen Goldes" im Nordseeboden anzuzapfen. Doch die J. R. Ewings oder Scheich Yamanis aus Deutschland haben es erheblich schwerer als ihre Pendants in den USA, Russland oder Saudi-Arabien. Während diese Länder meist auf einem Meer aus Erdöl oder Erdgas schwimmen, sind die Lagerstätten in Deutschland nicht nur selten und klein, sondern häufig auch schwer auszubeuten. Die Rohstoffexperten der Industrie haben deshalb zusammen mit Geowissenschaftlern, Technikern oder Ingenieuren zum Teil außergewöhnliche Strategien ersonnen, um die begehrten Schätze im Untergrund aufzuspüren und an die Erdoberfläche zu bringen…
Deutschland ist Windkraftweltmeister, die Solarenergie boomt und auch andere erneuerbare Energien machen in den letzten Jahren immer stärker als Energielieferanten von sich reden. Die heimischen Kernkraftwerke tragen - trotz Atomausstiegs – neben Braun- und Steinkohle aus deutschen Landen ebenfalls erheblich dazu bei, dass genügend Strom und Wärme aus der Leitung fließt. Für den großen Rest der Energie jedoch, immerhin rund 60 Prozent des Bedarfs, sind in erster Linie Erdöl oder Erdgas zuständig und diese Rohstoffe müssen ausnahmslos importiert werden. Deutschland ist damit letztlich abhängig vom "Good will" der Scheichs im Nahen Osten oder von russischen Rohstoffgiganten wie dem Erdgasmonopolisten Gazprom – denkt man zumindest. Denn wer weiß schon, dass wir unseren Hunger nach Erdgas immerhin zu einem Fünftel aus eigenen Quellen decken? Und auch die deutsche Erdölindustrie befindet sich längst nicht mehr im Dornröschenschlaf. Vor einigen Jahren hat sie beispielsweise damit begonnen, die beträchtlichen Reserven des "Schwarzen Goldes" im Nordseeboden anzuzapfen. Doch die J. R. Ewings oder Scheich Yamanis aus Deutschland haben es erheblich schwerer als ihre Pendants in den USA, Russland oder Saudi-Arabien. Während diese Länder meist auf einem Meer aus Erdöl oder Erdgas schwimmen, sind die Lagerstätten in Deutschland nicht nur selten und klein, sondern häufig auch schwer auszubeuten. Die Rohstoffexperten der Industrie haben deshalb zusammen mit Geowissenschaftlern, Technikern oder Ingenieuren zum Teil außergewöhnliche Strategien ersonnen, um die begehrten Schätze im Untergrund aufzuspüren und an die Erdoberfläche zu bringen…