Author: | Tanja Gesierich, Melanie Zabel | ISBN: | 9783638735414 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | May 2, 2007 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Tanja Gesierich, Melanie Zabel |
ISBN: | 9783638735414 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | May 2, 2007 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Didaktik, Wirtschaftspädagogik, Note: 1,7, Universität Konstanz, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Wenngleich in nahezu jeder öffentlichen Diskussion über die Zukunftsfähigkeit Deutschlands darauf hingewiesen wird, dass eine hervorragende Bildung und Ausbildung der Schlüssel für individuelle Lebenschancen und ein Motor für gesellschaftliche Entwicklung und Innovation ist, so lässt sich in Wirklichkeit nirgends in Deutschland eine große Anteilnahme an Bildungsdebatten feststellen. [...] Wenn unsere Bildungsreformen fruchten sollen, dann braucht es mehr Interesse am Thema Bildung und den Respekt unserer Gesellschaft vor pädagogischer Arbeit in unseren Schulen.' Die Worte der baden-württembergischen Kultusministerin Annette Schavan verdeutlichen, dass eine Förderung des Bildungssystems und erfolgreiche Implementation von Bildungsreformen nur unter der Anteilnahme und Mitwirkung der breiten Öffentlichkeit zu erreichen sind. Doch was macht Bildungsreformen in Deutschland überhaupt notwendig? Durch das bestenfalls als mittelmäßig zu beurteilende Abschneiden Deutschlands in der internationalen Vergleichsstudie PISA hat die Debatte um das deutsche Bildungssystem an Brisanz gewonnen. Die für Deutschland unbefriedigenden Ergebnisse der PISA-Studie haben das Vertrauen in die Qualität des deutschen Bildungssystems in beträchtliche Mitleidenschaft gezogen. Die Kultusministerkonferenz stand diesbezüglich unter starkem Handlungsdruck und hat am 25. Juni 2002 die Erarbeitung von nationalen Bildungsstandards für bestimmte Jahrgangsstufen in den Kernfächern beschlossen. Die Bildungsstandards stellen einen integralen Bestandteil des Bildungsplans 2004 dar. Sie sollen Bildungsgänge vereinfachen und in eine übersichtliche Ordnung bringen. Bisher wurden sie nur für allgemein bildende Schulen entworfen und beziehen sich in ihrer Ausgestaltung auf die einzelnen Schularten (Grund-, Haupt-, Realschule und Gymnasium) und Fächer (bzw. die neu gestalteten Fächerverbünde). Im Folgenden sollen die Bildungsstandards der allgemein bildenden Schulen näher untersucht werden, um im Anschluss daran die Frage aufzuwerfen, ob die Einführung von Standards auch für die berufsbildenden Schulen sinnvoll und geeignet wäre.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Didaktik, Wirtschaftspädagogik, Note: 1,7, Universität Konstanz, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Wenngleich in nahezu jeder öffentlichen Diskussion über die Zukunftsfähigkeit Deutschlands darauf hingewiesen wird, dass eine hervorragende Bildung und Ausbildung der Schlüssel für individuelle Lebenschancen und ein Motor für gesellschaftliche Entwicklung und Innovation ist, so lässt sich in Wirklichkeit nirgends in Deutschland eine große Anteilnahme an Bildungsdebatten feststellen. [...] Wenn unsere Bildungsreformen fruchten sollen, dann braucht es mehr Interesse am Thema Bildung und den Respekt unserer Gesellschaft vor pädagogischer Arbeit in unseren Schulen.' Die Worte der baden-württembergischen Kultusministerin Annette Schavan verdeutlichen, dass eine Förderung des Bildungssystems und erfolgreiche Implementation von Bildungsreformen nur unter der Anteilnahme und Mitwirkung der breiten Öffentlichkeit zu erreichen sind. Doch was macht Bildungsreformen in Deutschland überhaupt notwendig? Durch das bestenfalls als mittelmäßig zu beurteilende Abschneiden Deutschlands in der internationalen Vergleichsstudie PISA hat die Debatte um das deutsche Bildungssystem an Brisanz gewonnen. Die für Deutschland unbefriedigenden Ergebnisse der PISA-Studie haben das Vertrauen in die Qualität des deutschen Bildungssystems in beträchtliche Mitleidenschaft gezogen. Die Kultusministerkonferenz stand diesbezüglich unter starkem Handlungsdruck und hat am 25. Juni 2002 die Erarbeitung von nationalen Bildungsstandards für bestimmte Jahrgangsstufen in den Kernfächern beschlossen. Die Bildungsstandards stellen einen integralen Bestandteil des Bildungsplans 2004 dar. Sie sollen Bildungsgänge vereinfachen und in eine übersichtliche Ordnung bringen. Bisher wurden sie nur für allgemein bildende Schulen entworfen und beziehen sich in ihrer Ausgestaltung auf die einzelnen Schularten (Grund-, Haupt-, Realschule und Gymnasium) und Fächer (bzw. die neu gestalteten Fächerverbünde). Im Folgenden sollen die Bildungsstandards der allgemein bildenden Schulen näher untersucht werden, um im Anschluss daran die Frage aufzuwerfen, ob die Einführung von Standards auch für die berufsbildenden Schulen sinnvoll und geeignet wäre.