Author: | Joseph E. Schwartzberg | ISBN: | 9781946102041 |
Publisher: | Institute for Global Policy - Workable World Trust | Publication: | May 10, 2017 |
Imprint: | Institute for Global Policy - Workable World Trust | Language: | German |
Author: | Joseph E. Schwartzberg |
ISBN: | 9781946102041 |
Publisher: | Institute for Global Policy - Workable World Trust |
Publication: | May 10, 2017 |
Imprint: | Institute for Global Policy - Workable World Trust |
Language: | German |
Globale Probleme erfordern globale Lösungen. Die Vereinten Nationen sind in ihrem gegenwärtigen Zustand allerdings nicht dazu in der Lage, mit vielen der globalen Probleme effektiv umzugehen. Dass Entscheidungen innerhalb der meisten UN-Gremien auf dem Prinzip „ein Staat, eine Stimme“ beruhen steht im Kontrast zur wirklichen Machtverteilung in der Welt und die Machtverhältnisse im Sicherheitsrat sind ungerecht und nicht mehr zeitgemäß. Es kann daher nicht verwundern, dass die Staaten zurückhaltend sind, wenn es darum geht, die Vereinten Nationen mit der Autorität und den Ressourcen auszustatten, wie es eigentlich nötig ist. Umfassende Reformen sind erforderlich.
Dieses Buch geht von der Annahme aus, dass das Design von Entscheidungsverfahren deren Legitimität und Effektivität erheblich beeinflusst. Vorgeschlagen werden zahlreiche systemische Verbesserungen, hauptsächlich durch die Einführung von Stimmengewichtungen, mit denen die Interessen der verschiedenen Akteure in den UN-Instituionen besser ausbalanciert werden können. Es werden Ansätze aufgezeigt, um die Bedeutung der Weltregionen zu stärken und um den Stimmen der Zivilgesellschaft und der gewöhnlichen Bürger Gehör zu verschaffen. In verschiedenen Zusammenhängen wirbt das Buch dafür, dass es bei Wahlen zu UN-Gremien um Verdienst und Leistung gehen muss und dass eine Gleichstellung der Geschlechter ein vorrangiges Ziel darstellt.
Es geht nicht um den Entwurf einer unrealistischen Utopie, sondern um den Aufbau einer funktionsfähigen Weltorganisation, die das Recht des Stärkeren durch Rechtsstaatlichkeit ersetzt. Es geht um eine Welt, die der Gerechtigkeit und fortschreitender, nachhaltiger Entwicklung verpflichtet ist. Angesichts der vielen existentiellen Bedrohungen, denen sich unser Planet heute gegenübergestellt sieht, ist der verbliebene Zeitrahmen für entscheidende Gegenmaßnahmen nur sehr kurz. Die bevorstehende Aufgabe ist überwältigend und ein Erfolg ist nicht garantiert. Angesichts der Dringlichkeit unserer Situation müssen und können wir aber Wege finden, um den notwendigen Willen, die Vorstellungskraft und andere Ressourcen dafür aufzubringen.
Globale Probleme erfordern globale Lösungen. Die Vereinten Nationen sind in ihrem gegenwärtigen Zustand allerdings nicht dazu in der Lage, mit vielen der globalen Probleme effektiv umzugehen. Dass Entscheidungen innerhalb der meisten UN-Gremien auf dem Prinzip „ein Staat, eine Stimme“ beruhen steht im Kontrast zur wirklichen Machtverteilung in der Welt und die Machtverhältnisse im Sicherheitsrat sind ungerecht und nicht mehr zeitgemäß. Es kann daher nicht verwundern, dass die Staaten zurückhaltend sind, wenn es darum geht, die Vereinten Nationen mit der Autorität und den Ressourcen auszustatten, wie es eigentlich nötig ist. Umfassende Reformen sind erforderlich.
Dieses Buch geht von der Annahme aus, dass das Design von Entscheidungsverfahren deren Legitimität und Effektivität erheblich beeinflusst. Vorgeschlagen werden zahlreiche systemische Verbesserungen, hauptsächlich durch die Einführung von Stimmengewichtungen, mit denen die Interessen der verschiedenen Akteure in den UN-Instituionen besser ausbalanciert werden können. Es werden Ansätze aufgezeigt, um die Bedeutung der Weltregionen zu stärken und um den Stimmen der Zivilgesellschaft und der gewöhnlichen Bürger Gehör zu verschaffen. In verschiedenen Zusammenhängen wirbt das Buch dafür, dass es bei Wahlen zu UN-Gremien um Verdienst und Leistung gehen muss und dass eine Gleichstellung der Geschlechter ein vorrangiges Ziel darstellt.
Es geht nicht um den Entwurf einer unrealistischen Utopie, sondern um den Aufbau einer funktionsfähigen Weltorganisation, die das Recht des Stärkeren durch Rechtsstaatlichkeit ersetzt. Es geht um eine Welt, die der Gerechtigkeit und fortschreitender, nachhaltiger Entwicklung verpflichtet ist. Angesichts der vielen existentiellen Bedrohungen, denen sich unser Planet heute gegenübergestellt sieht, ist der verbliebene Zeitrahmen für entscheidende Gegenmaßnahmen nur sehr kurz. Die bevorstehende Aufgabe ist überwältigend und ein Erfolg ist nicht garantiert. Angesichts der Dringlichkeit unserer Situation müssen und können wir aber Wege finden, um den notwendigen Willen, die Vorstellungskraft und andere Ressourcen dafür aufzubringen.