Author: | Johannes Schrittesser | ISBN: | 9783656835325 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | November 10, 2014 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Johannes Schrittesser |
ISBN: | 9783656835325 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | November 10, 2014 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Neuere Geschichte, Note: 1, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit geht es darum, sich näher damit zu beschäftigen, wie die Ziele des Königreichs Württemberg auf dem Wiener Kongress 1814/15 konkret ausgesehen haben. Erste Informationen über den Sachverhalt konnte ich aus der für die Arbeit zugrundeliegenden Quelle (Quellen zur Geschichte des Wiener Kongresses 1814/1815) gewinnen, in der es um die Anweisungen des Königs von Württemberg, Friedrich I., für den Staatssekretär für Auswärtige Angelegenheiten Württembergs, Freiherr Franz Joseph von Linden, geht, welche Hauptanliegen bei den Verhandlungen in Wien für Württemberg zu verfolgen sein sollten. Aus diesen Anweisungen kann man schon recht gut erkennen, welche Prioritäten sich der süddeutsche Staat für die Kongressverhandlungen überlegt hat. Die Quelle gibt nicht nur einen ersten Aufschluss über konkrete Zielsetzungen, sondern geht auch auf politische Beziehungen zu anderen Staaten ein und auf die Situation in der sich Württemberg unmittelbar vor dem Kongress befunden hat. Um besser abschätzen zu können, wie die Verhandlungsposition für den ehemaligen Rheinbundstaat bei den Kongressverhandlungen ausgesehen hat, bietet es sich an zu Beginn des Hauptabschnittes meiner Arbeit kurz auf die unmittelbare Vorgeschichte für das Königreich vor dem Kongress einzugehen. Nach der Klärung dieser Fragestellung gilt es die Hauptfragepunkte dieser Proseminararbeit zu bearbeiten, nämlich welche Ziele sich Württemberg für die Verhandlungen gesetzt hat, darauf fußend, welche dieser Zielpunkte erreicht bzw. nicht erreicht werden konnten und was die Gründe für Erfolg bzw. Misserfolg bei den Verhandlungen waren. Um aussagekräftige Antworten auf die jeweiligen Fragestellungen finden zu können, muss einerseits die grundliegende Quelle genauestens betrachtet werden und andererseits müssen die politischen Verhältnisse des Königreichs Württemberg, die Standpunkte der maßgeblichen Entscheidungsträger des Königreichs, vor allem der des Königs Friedrich I. und die Verbindungen zu den wichtigsten Teilnehmermächten am Wiener Kongress überprüft werden. Wenn diese Aufgaben erfüllt werden, hoffe ich am Ende meiner Arbeit zeigen zu können, wie die Rolle, die Württemberg am Kongress eingenommen hat, ausgesehen hat und wie erfolgreich die Bemühungen Württembergs am Wiener Kongress waren. Diese Antworten könnten durchaus dabei helfen neue Einblicke in dieses wichtige, politische Ereignis des 19. Jahrhunderts zu bekommen und dessen gesamten Sachverhalt somit besser zu verstehen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Neuere Geschichte, Note: 1, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit geht es darum, sich näher damit zu beschäftigen, wie die Ziele des Königreichs Württemberg auf dem Wiener Kongress 1814/15 konkret ausgesehen haben. Erste Informationen über den Sachverhalt konnte ich aus der für die Arbeit zugrundeliegenden Quelle (Quellen zur Geschichte des Wiener Kongresses 1814/1815) gewinnen, in der es um die Anweisungen des Königs von Württemberg, Friedrich I., für den Staatssekretär für Auswärtige Angelegenheiten Württembergs, Freiherr Franz Joseph von Linden, geht, welche Hauptanliegen bei den Verhandlungen in Wien für Württemberg zu verfolgen sein sollten. Aus diesen Anweisungen kann man schon recht gut erkennen, welche Prioritäten sich der süddeutsche Staat für die Kongressverhandlungen überlegt hat. Die Quelle gibt nicht nur einen ersten Aufschluss über konkrete Zielsetzungen, sondern geht auch auf politische Beziehungen zu anderen Staaten ein und auf die Situation in der sich Württemberg unmittelbar vor dem Kongress befunden hat. Um besser abschätzen zu können, wie die Verhandlungsposition für den ehemaligen Rheinbundstaat bei den Kongressverhandlungen ausgesehen hat, bietet es sich an zu Beginn des Hauptabschnittes meiner Arbeit kurz auf die unmittelbare Vorgeschichte für das Königreich vor dem Kongress einzugehen. Nach der Klärung dieser Fragestellung gilt es die Hauptfragepunkte dieser Proseminararbeit zu bearbeiten, nämlich welche Ziele sich Württemberg für die Verhandlungen gesetzt hat, darauf fußend, welche dieser Zielpunkte erreicht bzw. nicht erreicht werden konnten und was die Gründe für Erfolg bzw. Misserfolg bei den Verhandlungen waren. Um aussagekräftige Antworten auf die jeweiligen Fragestellungen finden zu können, muss einerseits die grundliegende Quelle genauestens betrachtet werden und andererseits müssen die politischen Verhältnisse des Königreichs Württemberg, die Standpunkte der maßgeblichen Entscheidungsträger des Königreichs, vor allem der des Königs Friedrich I. und die Verbindungen zu den wichtigsten Teilnehmermächten am Wiener Kongress überprüft werden. Wenn diese Aufgaben erfüllt werden, hoffe ich am Ende meiner Arbeit zeigen zu können, wie die Rolle, die Württemberg am Kongress eingenommen hat, ausgesehen hat und wie erfolgreich die Bemühungen Württembergs am Wiener Kongress waren. Diese Antworten könnten durchaus dabei helfen neue Einblicke in dieses wichtige, politische Ereignis des 19. Jahrhunderts zu bekommen und dessen gesamten Sachverhalt somit besser zu verstehen.