Die Entwicklung der Jenseitsvorstellungen im Judentum und Christentum an Hand ausgewählter Schriften bis zur Mitte des zweiten nachchristlichen Jahrhunderts

Nonfiction, Religion & Spirituality, Reference, Comparative Religion
Cover of the book Die Entwicklung der Jenseitsvorstellungen im Judentum und Christentum an Hand ausgewählter Schriften bis zur Mitte des zweiten nachchristlichen Jahrhunderts by Mario Westphal, GRIN Verlag
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Author: Mario Westphal ISBN: 9783640662364
Publisher: GRIN Verlag Publication: July 15, 2010
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Mario Westphal
ISBN: 9783640662364
Publisher: GRIN Verlag
Publication: July 15, 2010
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Note: 1,7, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Evangelische Theologie), Veranstaltung: Sterben, Tod und Trauer in Judentum, Christentum und Islam, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit sollen die Jenseitsvorstellungen des Judentums sowie des Christentums untersucht und anschließend unter der Frage miteinander verglichen werden, inwiefern das Christentum die Vorstellungen des Judentums übernommen hat beziehungsweise wo und an welchen Stellen neue Ideen vorkommen und welche externen Einflüsse dabei eine Rolle gespielt haben könnten. Dabei tauchen verschiedene Probleme auf. Nicht nur, dass es auf den ersten Blick nicht als zwingend notwenig erscheint, dass die Vorstellungen über das Leben nach dem Tod von Judentum und Christentum miteinander verglichen werden müssen, vielmehr stellt sich auch die Frage, auf welche Basis ein solcher Vergleich geschehen soll. Letztere Frage stellt sich dabei für jede Religion nochmals selbstständig. Bezieht man sich für das Christentum auf die gesamte Bibel oder, weil das Alte Testament mit den Heiligen Schriften des Judentums identisch sind, nur auf das Neue Testament? Befragt man nur die Evangelien oder auch die kanonischen Briefe? Welche Schriften werden für das Judentum zugrunde gelegt? Die fünf Bücher Mose, das Alte Testament nach Luther oder nach der Septuaginta? Was ist mit den apokryphen Schriften? In dieser Arbeit wird angestrebt, eine möglichst breite Basis zu reflektieren, da sich so auch Strömungen und Hintergründe politischer oder sozialer Art besser herausarbeiten lassen. Gleichzeitig muss jedoch auch eine tiefgründige Analyse der Texte gewährleistet werden, sodass eine selektive Auswahl von Grundlagentexten unausweichlich ist, um den Rahmen dieser Arbeit nicht zu sprengen. Dabei ist mir bewusst, dass eine Auswahl von Texten stets Gefahr läuft, die perspektivischen Differenzen innerhalb einer Religion zu übergehen. Dem soll gerade damit entgangen werden, dass auch apokryphe und außerbiblische Texte in die Untersuchung einbezogen werden. Bei der Auswahl der Texte wird sich dabei in erster Linie auf die Untersuchung 'Nach dem Tode. Jenseitsvorstellungen von den Babyloniern bis zum Christentum' von Luigi Moraldi gestützt. Die Texte werden dabei zumindest was das Judentum betrifft in der chronologischen Reihenfolge nach ihrer Entstehung untersucht, um Entwicklungen aufzeigen zu können. Damit ist jedoch noch nicht beantwortet, warum eine solche Arbeit (in dieser Weise) nötig ist. Darauf zu verweisen, dass das Christentum aus dem Judentum hervorgegangen ist und sich deshalb eine solche Untersuchung anbietet, kann nicht ausreichend sein. [...]

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Note: 1,7, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Evangelische Theologie), Veranstaltung: Sterben, Tod und Trauer in Judentum, Christentum und Islam, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit sollen die Jenseitsvorstellungen des Judentums sowie des Christentums untersucht und anschließend unter der Frage miteinander verglichen werden, inwiefern das Christentum die Vorstellungen des Judentums übernommen hat beziehungsweise wo und an welchen Stellen neue Ideen vorkommen und welche externen Einflüsse dabei eine Rolle gespielt haben könnten. Dabei tauchen verschiedene Probleme auf. Nicht nur, dass es auf den ersten Blick nicht als zwingend notwenig erscheint, dass die Vorstellungen über das Leben nach dem Tod von Judentum und Christentum miteinander verglichen werden müssen, vielmehr stellt sich auch die Frage, auf welche Basis ein solcher Vergleich geschehen soll. Letztere Frage stellt sich dabei für jede Religion nochmals selbstständig. Bezieht man sich für das Christentum auf die gesamte Bibel oder, weil das Alte Testament mit den Heiligen Schriften des Judentums identisch sind, nur auf das Neue Testament? Befragt man nur die Evangelien oder auch die kanonischen Briefe? Welche Schriften werden für das Judentum zugrunde gelegt? Die fünf Bücher Mose, das Alte Testament nach Luther oder nach der Septuaginta? Was ist mit den apokryphen Schriften? In dieser Arbeit wird angestrebt, eine möglichst breite Basis zu reflektieren, da sich so auch Strömungen und Hintergründe politischer oder sozialer Art besser herausarbeiten lassen. Gleichzeitig muss jedoch auch eine tiefgründige Analyse der Texte gewährleistet werden, sodass eine selektive Auswahl von Grundlagentexten unausweichlich ist, um den Rahmen dieser Arbeit nicht zu sprengen. Dabei ist mir bewusst, dass eine Auswahl von Texten stets Gefahr läuft, die perspektivischen Differenzen innerhalb einer Religion zu übergehen. Dem soll gerade damit entgangen werden, dass auch apokryphe und außerbiblische Texte in die Untersuchung einbezogen werden. Bei der Auswahl der Texte wird sich dabei in erster Linie auf die Untersuchung 'Nach dem Tode. Jenseitsvorstellungen von den Babyloniern bis zum Christentum' von Luigi Moraldi gestützt. Die Texte werden dabei zumindest was das Judentum betrifft in der chronologischen Reihenfolge nach ihrer Entstehung untersucht, um Entwicklungen aufzeigen zu können. Damit ist jedoch noch nicht beantwortet, warum eine solche Arbeit (in dieser Weise) nötig ist. Darauf zu verweisen, dass das Christentum aus dem Judentum hervorgegangen ist und sich deshalb eine solche Untersuchung anbietet, kann nicht ausreichend sein. [...]

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