Author: | Helga Schubert, Erika Richter | ISBN: | 9783863940003 |
Publisher: | EDITION digital | Publication: | May 9, 2013 |
Imprint: | EDITION digital | Language: | German |
Author: | Helga Schubert, Erika Richter |
ISBN: | 9783863940003 |
Publisher: | EDITION digital |
Publication: | May 9, 2013 |
Imprint: | EDITION digital |
Language: | German |
In diesem Buch veröffentlicht Helga Schubert ihr Szenarium zu dem DEFA-Film 'Die Beunruhigung'(Regie: Lothar Warneke, Kamera: Thomas Plenert, Hauptdarstellerin: Christine Schorn). Dieser Film, der sich an das Szenarium eng anlehnt, lief im Jahre 1982 in Ostberlin fünf Wochen lang im ausverkauften Uraufführungskino und wurde zur Biennale in Venedig eingeladen. Die Autorin erhielt den Szenariumspreis des Spelfilmfestivals in Karl-Marx-Stadt (jetzt Chemnitz) und zusammen mit den Filmemachern den Heinrich-Greif- Preis. Das Original liegt jetzt im Potsdamer Film-Museum. Der Film wurde in den letzten Jahren im Fernsehen und auch beim Frauenfilm-Festival in Toronto gezeigt. Im Mittelpunkt stehen 24 Stunden im Leben einer berufstätigen, alleinerziehenden Frau, die aufgrund einer Krebsverdachtsdiagnose an diesem Tag ihr Leben wie unter einem Mikroskop sieht und es nicht nur privat, sondern auch in politischer Hinsicht befragt. Das Szenarium erzählt diesen dramatischen Tag drei Jahre später in einer Rahmenhandlung, die Hoffnung macht. Die Filmwissenschaftlerin und Dramaturgin des Films Dr. Erika Richter beleuchtet in ihrem interessanten Nachwort den Unterschied zwischen Literatur und Verfilmung.
Helga Schubert Geboren 1940 in Berlin-Kreuzberg. Aufgewachsen in Ost-Berlin. Studium der Psychologie an der Humboldt-Universität. Nach Diplom 1963 bis 1987 Arbeit in der Erwachsenen-Psychotherapie in Berlin-Weißensee und -Mitte. Seit 1977 freiberufliche Schriftstellerin. Helga Schubert lebt mit ihrem Mann, dem Psychologie-Professor, Schriftsteller und Maler Johannes Helm, nach Jahrzehnten in Berlin seit 2008 in Neu Meteln/ Landkreis Nordwestmecklenburg, wo sie eine Galerie mit seinen Bildern eröffneten. 1975: Beginn ihrer Veröffentlichungen (Erzählungen, Märchen für Kinder und Erwachsene, Hörspiele, Theaterstücke, Filmszenarien). 1987 Berufung als Jurymitglied für den Ingeborg-Bachmann-Preis Österreich und Wahl in den PEN. Dezember 1989 bis März 1990 parteilose Pressesprecherin des Zentralen Runden Tisches in Ost-Berlin. Seit 1992 Mitglied des Autorenkreises der Bundesrepublik. Buch-Veröffentlichungen: Lauter Leben, Aufbauverlag Berlin, ab 1975 fünf Auflagen Vier Bücher über das Mädchen Bimmi, Kinderbuchverlag Berlin, ab 1980. 1992 zu einem Buch zusammengefaßt und neu illustriert, auch bei Middelhauve. Die Beunruhigung (Szenarium zum gleichnamigen Film, der 1982 zur Biennale in Venedig lief), Henschel-Verlag Berlin, 1982 Das verbotene Zimmer, Luchterhand Darmstadt, 1982 (in der DDR keine Druckerlaubnis) Blickwinkel, Aufbau-Verlag Berlin, 1984 Anna kann Deutsch, Luchterhand, 1985 Schöne Reise, Aufbau-Verlag Berlin, 1987 Über Gefühle reden? Berliner Verlag, 1988 Judasfrauen (Denunziantinnen), Luchterhandverlag 1990, dann Aufbauverlag, Büchergilde Gutenberg, dtv, Übersetzungen erschienen in Italien, Frankreich und Japan Gespräch mit Helga Schubert und Rita Süssmuth: Bezahlen die Frauen die Wiedervereinigung, Piper München, 1992 Die Andersdenkende, dtv München, 1994 Das gesprungene Herz, dtv München, 1995 Die Welt da drinnen (Eine deutsche Nervenklinik und der Wahn vom unwerten Leben), S.Fischer Frankfurt/Main, 2003 Beteiligung an vielen Anthologien Auszeichnungen: Heinrich-Mann-Preis Heinrich-Greif-Preis Hans-Fallada-Preis Doctor of humane letters/USA der Purdue-University Autorenstipendium des Landes M-V.
In diesem Buch veröffentlicht Helga Schubert ihr Szenarium zu dem DEFA-Film 'Die Beunruhigung'(Regie: Lothar Warneke, Kamera: Thomas Plenert, Hauptdarstellerin: Christine Schorn). Dieser Film, der sich an das Szenarium eng anlehnt, lief im Jahre 1982 in Ostberlin fünf Wochen lang im ausverkauften Uraufführungskino und wurde zur Biennale in Venedig eingeladen. Die Autorin erhielt den Szenariumspreis des Spelfilmfestivals in Karl-Marx-Stadt (jetzt Chemnitz) und zusammen mit den Filmemachern den Heinrich-Greif- Preis. Das Original liegt jetzt im Potsdamer Film-Museum. Der Film wurde in den letzten Jahren im Fernsehen und auch beim Frauenfilm-Festival in Toronto gezeigt. Im Mittelpunkt stehen 24 Stunden im Leben einer berufstätigen, alleinerziehenden Frau, die aufgrund einer Krebsverdachtsdiagnose an diesem Tag ihr Leben wie unter einem Mikroskop sieht und es nicht nur privat, sondern auch in politischer Hinsicht befragt. Das Szenarium erzählt diesen dramatischen Tag drei Jahre später in einer Rahmenhandlung, die Hoffnung macht. Die Filmwissenschaftlerin und Dramaturgin des Films Dr. Erika Richter beleuchtet in ihrem interessanten Nachwort den Unterschied zwischen Literatur und Verfilmung.
Helga Schubert Geboren 1940 in Berlin-Kreuzberg. Aufgewachsen in Ost-Berlin. Studium der Psychologie an der Humboldt-Universität. Nach Diplom 1963 bis 1987 Arbeit in der Erwachsenen-Psychotherapie in Berlin-Weißensee und -Mitte. Seit 1977 freiberufliche Schriftstellerin. Helga Schubert lebt mit ihrem Mann, dem Psychologie-Professor, Schriftsteller und Maler Johannes Helm, nach Jahrzehnten in Berlin seit 2008 in Neu Meteln/ Landkreis Nordwestmecklenburg, wo sie eine Galerie mit seinen Bildern eröffneten. 1975: Beginn ihrer Veröffentlichungen (Erzählungen, Märchen für Kinder und Erwachsene, Hörspiele, Theaterstücke, Filmszenarien). 1987 Berufung als Jurymitglied für den Ingeborg-Bachmann-Preis Österreich und Wahl in den PEN. Dezember 1989 bis März 1990 parteilose Pressesprecherin des Zentralen Runden Tisches in Ost-Berlin. Seit 1992 Mitglied des Autorenkreises der Bundesrepublik. Buch-Veröffentlichungen: Lauter Leben, Aufbauverlag Berlin, ab 1975 fünf Auflagen Vier Bücher über das Mädchen Bimmi, Kinderbuchverlag Berlin, ab 1980. 1992 zu einem Buch zusammengefaßt und neu illustriert, auch bei Middelhauve. Die Beunruhigung (Szenarium zum gleichnamigen Film, der 1982 zur Biennale in Venedig lief), Henschel-Verlag Berlin, 1982 Das verbotene Zimmer, Luchterhand Darmstadt, 1982 (in der DDR keine Druckerlaubnis) Blickwinkel, Aufbau-Verlag Berlin, 1984 Anna kann Deutsch, Luchterhand, 1985 Schöne Reise, Aufbau-Verlag Berlin, 1987 Über Gefühle reden? Berliner Verlag, 1988 Judasfrauen (Denunziantinnen), Luchterhandverlag 1990, dann Aufbauverlag, Büchergilde Gutenberg, dtv, Übersetzungen erschienen in Italien, Frankreich und Japan Gespräch mit Helga Schubert und Rita Süssmuth: Bezahlen die Frauen die Wiedervereinigung, Piper München, 1992 Die Andersdenkende, dtv München, 1994 Das gesprungene Herz, dtv München, 1995 Die Welt da drinnen (Eine deutsche Nervenklinik und der Wahn vom unwerten Leben), S.Fischer Frankfurt/Main, 2003 Beteiligung an vielen Anthologien Auszeichnungen: Heinrich-Mann-Preis Heinrich-Greif-Preis Hans-Fallada-Preis Doctor of humane letters/USA der Purdue-University Autorenstipendium des Landes M-V.