Der Versuch eines gendersensiblen Supervisionsansatzes

Wie Gender in die Supervision kommt

Nonfiction, Health & Well Being, Psychology, Occupational & Industrial Psychology
Cover of the book Der Versuch eines gendersensiblen Supervisionsansatzes by Alfred Fellinger-Fritz, GRIN Verlag
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Author: Alfred Fellinger-Fritz ISBN: 9783640354504
Publisher: GRIN Verlag Publication: June 23, 2009
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Alfred Fellinger-Fritz
ISBN: 9783640354504
Publisher: GRIN Verlag
Publication: June 23, 2009
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: sehr gut, ARGE Bildungsmanagement Wien (ARGE Bildungsmanagement), Sprache: Deutsch, Abstract: Supervision ist eine Beratungsmethode zur Reflexion der beruflichen Arbeit. Supervision ist damit aber auch ein Interaktionsprozess, in dem SupervisorIn und SupervisandInnen im Kontext ihrer Arbeit aufeinander treffen und dies passiert nicht losgelöst von gesellschaftlichen und kulturellen Normen und Werten, bzw. auch nicht losgelöst von der Organisation, aus denen SupervisandInnen und SupervisorInnen kommen. Tatsache ist, dass wir in allen Situationen des Lebens einander nicht nur als Menschen in einer spezifischen Situation (z.B. Supervision) und Funktion gegenübertreten, sondern immer auch als Mann oder Frau. Und hier passieren bewusst und vor allem unbewusst Zuschreibungen, Erwartungen und Bewertungen. Ein gendersensibler Supervisionsansatz berücksichtigt Gender als wichtige Kategorie im Supervisionsprozess. Der Konstruktivismus ist die handlungsleitende Theorie - Geschlechterrollen werden als sozial konstruiert gesehen. Der Supervisionsprozess dient auch dazu, Geschlechterdifferenzen wahrzunehmen, zu analysieren und für den Supervisionsprozess nützlich zu machen bzw. angemessen zu intervenieren. Ziel einer 'gendersensiblen' Supervision soll auch sein, einen Beitrag zu mehr Geschlechtergerechtigkeit zu leisten. SupervisorInnen benötigen daher auch theoretisches und praktisches Wissen zu Gender bzw. eine kontinuierliche Auseinandersetzung mit dem Thema Gender, haben eine Sensibilität für Geschlechterfragen, verwenden eine geschlechtergerechte Sprache, setzen Interventionen und Methoden gendersensibel ein, setzen sich mit ihrer eigenen Geschlechteridentität auseinander und evaluieren den Supervisionsprozess auch in Bezug auf die Kategorie Gender.

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Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: sehr gut, ARGE Bildungsmanagement Wien (ARGE Bildungsmanagement), Sprache: Deutsch, Abstract: Supervision ist eine Beratungsmethode zur Reflexion der beruflichen Arbeit. Supervision ist damit aber auch ein Interaktionsprozess, in dem SupervisorIn und SupervisandInnen im Kontext ihrer Arbeit aufeinander treffen und dies passiert nicht losgelöst von gesellschaftlichen und kulturellen Normen und Werten, bzw. auch nicht losgelöst von der Organisation, aus denen SupervisandInnen und SupervisorInnen kommen. Tatsache ist, dass wir in allen Situationen des Lebens einander nicht nur als Menschen in einer spezifischen Situation (z.B. Supervision) und Funktion gegenübertreten, sondern immer auch als Mann oder Frau. Und hier passieren bewusst und vor allem unbewusst Zuschreibungen, Erwartungen und Bewertungen. Ein gendersensibler Supervisionsansatz berücksichtigt Gender als wichtige Kategorie im Supervisionsprozess. Der Konstruktivismus ist die handlungsleitende Theorie - Geschlechterrollen werden als sozial konstruiert gesehen. Der Supervisionsprozess dient auch dazu, Geschlechterdifferenzen wahrzunehmen, zu analysieren und für den Supervisionsprozess nützlich zu machen bzw. angemessen zu intervenieren. Ziel einer 'gendersensiblen' Supervision soll auch sein, einen Beitrag zu mehr Geschlechtergerechtigkeit zu leisten. SupervisorInnen benötigen daher auch theoretisches und praktisches Wissen zu Gender bzw. eine kontinuierliche Auseinandersetzung mit dem Thema Gender, haben eine Sensibilität für Geschlechterfragen, verwenden eine geschlechtergerechte Sprache, setzen Interventionen und Methoden gendersensibel ein, setzen sich mit ihrer eigenen Geschlechteridentität auseinander und evaluieren den Supervisionsprozess auch in Bezug auf die Kategorie Gender.

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