Das Verhältnis von § 136 a StPO zum Folterverbot

Nonfiction, Reference & Language, Law, Criminal Procedure
Cover of the book Das Verhältnis von § 136 a StPO zum Folterverbot by Matthias Goers, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Matthias Goers ISBN: 9783638427166
Publisher: GRIN Verlag Publication: October 12, 2005
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Matthias Goers
ISBN: 9783638427166
Publisher: GRIN Verlag
Publication: October 12, 2005
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Jura - Strafprozessrecht, Kriminologie, Strafvollzug, Note: 12, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Verfahrensvorschrift des § 136 a StPO ist eine sehr zentrale Vorschrift in der heutigen deutschen Strafprozessordnung. Durch sie wird dem Beschuldigten für sein Strafverfahren und die zuvor stattfindenden staatlichen Ermittlungen eine 'menschenwürdige Behandlung' zugesichert. Durch den § 136 a StPO soll im Strafverfahren das Recht des Beschuldigten auf Menschenwürde aus Art. 1 GG gewährleistet werden. § 136a StPO bringt in seiner bis heute unveränderten Formulierung, welche am 12. September 1950 in dem Bundesgesetz der Strafprozessordnung in Kraft getreten ist, eine nicht abschließende Aufzählung von verbotenen Vernehmungsmethoden zur Geltung. Der damalige Senatspräsident Dr. Rotberg führte als Vertreter des Bundesjustizministeriums im Rahmen einer Pressekonferenz am 25. Juli 1950 an, dass Deutschland mit der Einführung des § 136 a StPO 'in die Reihe der wohl modernsten Staaten Europas gerückt sei'. Im Rahmen dieser Arbeit wird von der Entstehungsgeschichte des § 136 a StPO und dem Ablauf von historischen Vernehmungen mit den Elementen der Folter und Lügenstrafen, untersucht werden, welche inhaltlichen Bestimmungen diese Norm aufweist und wie diese im speziellen auszulegen sind. Am Ende der Bearbeitung soll schließlich versucht werden, zu beurteilen, wie die fast sechzig Jahre alte Vorschrift des § 136 a StPO in der Lage ist, zu gewährleisten, dass Beschuldigten im Strafverfahren keine unzulässigen Vernehmungsstrategien wiederfahren.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Jura - Strafprozessrecht, Kriminologie, Strafvollzug, Note: 12, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Verfahrensvorschrift des § 136 a StPO ist eine sehr zentrale Vorschrift in der heutigen deutschen Strafprozessordnung. Durch sie wird dem Beschuldigten für sein Strafverfahren und die zuvor stattfindenden staatlichen Ermittlungen eine 'menschenwürdige Behandlung' zugesichert. Durch den § 136 a StPO soll im Strafverfahren das Recht des Beschuldigten auf Menschenwürde aus Art. 1 GG gewährleistet werden. § 136a StPO bringt in seiner bis heute unveränderten Formulierung, welche am 12. September 1950 in dem Bundesgesetz der Strafprozessordnung in Kraft getreten ist, eine nicht abschließende Aufzählung von verbotenen Vernehmungsmethoden zur Geltung. Der damalige Senatspräsident Dr. Rotberg führte als Vertreter des Bundesjustizministeriums im Rahmen einer Pressekonferenz am 25. Juli 1950 an, dass Deutschland mit der Einführung des § 136 a StPO 'in die Reihe der wohl modernsten Staaten Europas gerückt sei'. Im Rahmen dieser Arbeit wird von der Entstehungsgeschichte des § 136 a StPO und dem Ablauf von historischen Vernehmungen mit den Elementen der Folter und Lügenstrafen, untersucht werden, welche inhaltlichen Bestimmungen diese Norm aufweist und wie diese im speziellen auszulegen sind. Am Ende der Bearbeitung soll schließlich versucht werden, zu beurteilen, wie die fast sechzig Jahre alte Vorschrift des § 136 a StPO in der Lage ist, zu gewährleisten, dass Beschuldigten im Strafverfahren keine unzulässigen Vernehmungsstrategien wiederfahren.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Die Kompostierung von Schweineexkrementen in der Provinz Can Tho (Vietnam) by Matthias Goers
Cover of the book Die Nutzung des Deutschen Nachhaltigkeitskodex in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) by Matthias Goers
Cover of the book Fundamentalismus im Islam und Islamischer Fundamentalismus anhand des Beispiels der iranischen Revolution von 1979 by Matthias Goers
Cover of the book Ubiquitinierung von Proteinen by Matthias Goers
Cover of the book Die Einverleibung Buckaus in die Stadt Magdeburg by Matthias Goers
Cover of the book Das Spiel der Allianzen: Erbfeindschaft, Freundschaft, Partnerschaft und Komplizität by Matthias Goers
Cover of the book Die Geschichte der Highland Games by Matthias Goers
Cover of the book War Peru unter Fujimori ein autoritäres Regime? by Matthias Goers
Cover of the book Nationalismus in Japan by Matthias Goers
Cover of the book Unterrichtsstunde: Die Zelle, Grundbaustein des Lebens by Matthias Goers
Cover of the book Sozialisation in der Peer-Group I: Zur Sozialisatorischen Bedeutung der Peer-Group by Matthias Goers
Cover of the book Der Medieneinsatz im Geschichtsunterricht by Matthias Goers
Cover of the book Produktpositionierung eines Nahrungsmittels by Matthias Goers
Cover of the book The Study of Organizational Climate in Sime Darby by Matthias Goers
Cover of the book Die technisch-taktische Anforderungen an den Kreisläufer und dessen Zusammenspiel mit einem Rückraumspieler im Sportspiel Handball by Matthias Goers
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy