Das 4CID-Modell am Beispiel BildungswissenschaftlerIn im Bereich Drogenhilfe

Nonfiction, Reference & Language, Education & Teaching, Educational Theory, Educational Psychology
Cover of the book Das 4CID-Modell am Beispiel BildungswissenschaftlerIn im Bereich Drogenhilfe by Doris Geldhaeuser, GRIN Verlag
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Author: Doris Geldhaeuser ISBN: 9783640165841
Publisher: GRIN Verlag Publication: September 15, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Doris Geldhaeuser
ISBN: 9783640165841
Publisher: GRIN Verlag
Publication: September 15, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,3, FernUniversität Hagen, Veranstaltung: Modul 2 B Bachelor Bildungswissenschaft, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Einleitung Johann Amos Comenius (1592 - 1670) versuchte bereits im 17. Jh. das Lehren und Lernen zu fördern (vgl. De Witt, Czerwionka, 2007, S. 25ff). Im 20. Jh. wurden zahlreiche Modelle entwickelt, um die Didaktik als Wissenschaft vom Lehren und Lernen zu unterstützen. Heute prägen Begriffe, wie lebenslanges Lernen, selbstgesteuertes, multimediales und interaktives Lernen die Wissensgesellschaft. Das Lernen wurde komplexer. Die Menschen benötigen folglich auch komplexere Fähigkeiten, um den Anforderungen der Gesellschaft gerecht zu werden. Die vorliegende Arbeit wird sich im praktischen und theoretischen Teil mit der Vertiefung des Vier-Komponenten-Instruktionsdesign Modells (engl: four-component instructional design model - 4CID) beschäftigen. Es wurde von van Merriënboer zur Entwicklung von komplexen kognitiven Fähigkeiten für Lernende entwickelt. Im praktischen Teil wird anhand des Beispiels 'Bildungwissenschaftler im Bereich Drogenhilfe' ein Lehrplanentwurf unter Zuhilfenahme des 4CID-Modells entwickelt. In Kapitel 3 dieser Arbeit werden lerntheoretische Überlegungen diskutiert und das Modell in einen mediendidaktischen Kontext eingeordnet. Die Arbeit schließt mit einer zusammenfassenden Bewertung. In der männlichen Form angegebene Personenbezeichnungen verstehen sich als geschlechtsneutral, und sind ausschließlich der Sprachökonomie und Einfachheit halber verwandt worden. 2 Anwendung des 4CID-Modells in der Praxis Beim 4CID-Modell nach Merriënboer steht die Vermittlung von Handlungswissen im Vordergrund (vgl. van Merriënboer et al., S. 39ff). Instruktion wird verstanden als ein [...] systematisches Arrangement von Umgebungsbedingungen, das geeignet ist, Kompetenzen zu för-dern (vgl. Resnick, 1987, S. 51, zitiert nach Niegemann et. al., 2004, S. 19) ...[und] damit deutlich weiter gefasst als 'Unterricht' oder 'Lehre' (Niegemann et. al., 2004, S. 19). Die Grundlage dieses Modells basiert auf vier interdependenten Entwurfskomponenten, eines sog. Blueprints (Lehrplanentwurf). Im Vordergrund stehen hierbei die Lernaufgaben (learning tasks), welche so konzipiert sein sollen, dass sie die Lernenden durch authentische Problembeschreibungen ganzheitlich bei ihrer mentalen Schemakonstruktion unterstützen und dabei ausgewähltes Wissen vermittelt wird.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,3, FernUniversität Hagen, Veranstaltung: Modul 2 B Bachelor Bildungswissenschaft, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Einleitung Johann Amos Comenius (1592 - 1670) versuchte bereits im 17. Jh. das Lehren und Lernen zu fördern (vgl. De Witt, Czerwionka, 2007, S. 25ff). Im 20. Jh. wurden zahlreiche Modelle entwickelt, um die Didaktik als Wissenschaft vom Lehren und Lernen zu unterstützen. Heute prägen Begriffe, wie lebenslanges Lernen, selbstgesteuertes, multimediales und interaktives Lernen die Wissensgesellschaft. Das Lernen wurde komplexer. Die Menschen benötigen folglich auch komplexere Fähigkeiten, um den Anforderungen der Gesellschaft gerecht zu werden. Die vorliegende Arbeit wird sich im praktischen und theoretischen Teil mit der Vertiefung des Vier-Komponenten-Instruktionsdesign Modells (engl: four-component instructional design model - 4CID) beschäftigen. Es wurde von van Merriënboer zur Entwicklung von komplexen kognitiven Fähigkeiten für Lernende entwickelt. Im praktischen Teil wird anhand des Beispiels 'Bildungwissenschaftler im Bereich Drogenhilfe' ein Lehrplanentwurf unter Zuhilfenahme des 4CID-Modells entwickelt. In Kapitel 3 dieser Arbeit werden lerntheoretische Überlegungen diskutiert und das Modell in einen mediendidaktischen Kontext eingeordnet. Die Arbeit schließt mit einer zusammenfassenden Bewertung. In der männlichen Form angegebene Personenbezeichnungen verstehen sich als geschlechtsneutral, und sind ausschließlich der Sprachökonomie und Einfachheit halber verwandt worden. 2 Anwendung des 4CID-Modells in der Praxis Beim 4CID-Modell nach Merriënboer steht die Vermittlung von Handlungswissen im Vordergrund (vgl. van Merriënboer et al., S. 39ff). Instruktion wird verstanden als ein [...] systematisches Arrangement von Umgebungsbedingungen, das geeignet ist, Kompetenzen zu för-dern (vgl. Resnick, 1987, S. 51, zitiert nach Niegemann et. al., 2004, S. 19) ...[und] damit deutlich weiter gefasst als 'Unterricht' oder 'Lehre' (Niegemann et. al., 2004, S. 19). Die Grundlage dieses Modells basiert auf vier interdependenten Entwurfskomponenten, eines sog. Blueprints (Lehrplanentwurf). Im Vordergrund stehen hierbei die Lernaufgaben (learning tasks), welche so konzipiert sein sollen, dass sie die Lernenden durch authentische Problembeschreibungen ganzheitlich bei ihrer mentalen Schemakonstruktion unterstützen und dabei ausgewähltes Wissen vermittelt wird.

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