Es besitzt alles, was ein tropisches Paradies ausmacht: kilometerlange Sandstrände, türkisfarbenes Wasser und Kokospalmen satt. Doch das Postkartenidyll täuscht. Denn das Bikini-Atoll im Pazifik hat noch immer mit seinem atomaren Erbe zu kämpfen. Zwischen 1946 und 1958 führten die USA hier insgesamt 23 Kernwaffentests durch, die die Inselgruppe mit radioaktivem Fall-Out überzogen und riesige Krater in die Riffe des Atolls sprengten. Heute, mehr als 50 Jahre später, ist Bikini zwar kein militärisches Sperrgebiet mehr, Mensch und Umwelt leiden aber weiterhin unter den Folgen der ökologischen Katastrophe: Verstrahlte Kokosnüsse, kontaminierte Böden und verseuchtes Grundwasser sind schuld daran, dass die evakuierten Ureinwohner bisher nicht in ihre Heimat zurückkehren konnten. Doch es gibt auch Grund zur Hoffnung: Denn Wissenschaftler haben festgestellt, dass die Renaissance der Natur schon in vollem Gange ist. Und dies sogar in den am schlimmsten verwüsteten Riffgebieten im Meer…
Es besitzt alles, was ein tropisches Paradies ausmacht: kilometerlange Sandstrände, türkisfarbenes Wasser und Kokospalmen satt. Doch das Postkartenidyll täuscht. Denn das Bikini-Atoll im Pazifik hat noch immer mit seinem atomaren Erbe zu kämpfen. Zwischen 1946 und 1958 führten die USA hier insgesamt 23 Kernwaffentests durch, die die Inselgruppe mit radioaktivem Fall-Out überzogen und riesige Krater in die Riffe des Atolls sprengten. Heute, mehr als 50 Jahre später, ist Bikini zwar kein militärisches Sperrgebiet mehr, Mensch und Umwelt leiden aber weiterhin unter den Folgen der ökologischen Katastrophe: Verstrahlte Kokosnüsse, kontaminierte Böden und verseuchtes Grundwasser sind schuld daran, dass die evakuierten Ureinwohner bisher nicht in ihre Heimat zurückkehren konnten. Doch es gibt auch Grund zur Hoffnung: Denn Wissenschaftler haben festgestellt, dass die Renaissance der Natur schon in vollem Gange ist. Und dies sogar in den am schlimmsten verwüsteten Riffgebieten im Meer…