Author: | Michaela Dornberg | ISBN: | 9783740924539 |
Publisher: | Kelter Media | Publication: | December 19, 2017 |
Imprint: | Language: | German |
Author: | Michaela Dornberg |
ISBN: | 9783740924539 |
Publisher: | Kelter Media |
Publication: | December 19, 2017 |
Imprint: | |
Language: | German |
Als der alte Fahrenbach, der eine zunächst kleine Firma im Weinanbau und -vertrieb errichtet und im Laufe der Jahre zu einem bedeutenden Familienunternehmen erweitert hat, das Zeitliche segnet, hinterlässt er ein ziemlich seltsames Testament. Drei seiner Kinder scheinen Grund zur Freude zu haben, Frieder als neuer Firmenchef, Jörg als Schlossherr und Grit als Villenbesitzerin. Warum gingen denn diese beiden Polizisten nicht, die hergekommen waren, um ihr Unsinn zu erzählen, dachte Bettina. Sie hatte ihnen doch ganz klar zu verstehen gegeben, dass hier ein Irrtum vorlag. Sie hatte ihnen gesagt, dass Thomas nicht in dem Lear-Jet gesessen haben konnte, der in der Luft explodiert war und dabei alle vier Insassen zuzüglich des Piloten und Co-Piloten ums Leben gekommen waren. Sie hatte ihnen gesagt, dass Thomas derzeit noch in London war und mit einer Linienmaschine nach Hause kommen würde. Er war mit einer Linienmaschine geflogen, und genauso würde er zurückkommen. Das wusste sie schließlich nur zu genau, denn hätte sie wegen einer dummen Unachtsamkeit diese Bänderzerrung nicht erlitten, wäre sie an seiner Seite gewesen. Im Grunde genommen war es unglaublich herzukommen ohne genau Bescheid zu wissen. Diese Männer hätten sie in Angst und Schrecken versetzt, in tiefste Verzweiflung, wenn sie nicht so genau gewusst hätte, wo Thomas sich befand und wie er nach Hause kommen würde. Sie wartete, am liebsten hätte sie angefangen bis Hundert zu zählen, um ihnen dann zu sagen, dass sie gehen sollten, weil sie ihnen doch bereits klargemacht hatte, dass hier ein Irrtum vorlag.
Als der alte Fahrenbach, der eine zunächst kleine Firma im Weinanbau und -vertrieb errichtet und im Laufe der Jahre zu einem bedeutenden Familienunternehmen erweitert hat, das Zeitliche segnet, hinterlässt er ein ziemlich seltsames Testament. Drei seiner Kinder scheinen Grund zur Freude zu haben, Frieder als neuer Firmenchef, Jörg als Schlossherr und Grit als Villenbesitzerin. Warum gingen denn diese beiden Polizisten nicht, die hergekommen waren, um ihr Unsinn zu erzählen, dachte Bettina. Sie hatte ihnen doch ganz klar zu verstehen gegeben, dass hier ein Irrtum vorlag. Sie hatte ihnen gesagt, dass Thomas nicht in dem Lear-Jet gesessen haben konnte, der in der Luft explodiert war und dabei alle vier Insassen zuzüglich des Piloten und Co-Piloten ums Leben gekommen waren. Sie hatte ihnen gesagt, dass Thomas derzeit noch in London war und mit einer Linienmaschine nach Hause kommen würde. Er war mit einer Linienmaschine geflogen, und genauso würde er zurückkommen. Das wusste sie schließlich nur zu genau, denn hätte sie wegen einer dummen Unachtsamkeit diese Bänderzerrung nicht erlitten, wäre sie an seiner Seite gewesen. Im Grunde genommen war es unglaublich herzukommen ohne genau Bescheid zu wissen. Diese Männer hätten sie in Angst und Schrecken versetzt, in tiefste Verzweiflung, wenn sie nicht so genau gewusst hätte, wo Thomas sich befand und wie er nach Hause kommen würde. Sie wartete, am liebsten hätte sie angefangen bis Hundert zu zählen, um ihnen dann zu sagen, dass sie gehen sollten, weil sie ihnen doch bereits klargemacht hatte, dass hier ein Irrtum vorlag.