Author: | Fritz Mauthner | ISBN: | 9788026828051 |
Publisher: | e-artnow | Publication: | January 19, 2015 |
Imprint: | Language: | German |
Author: | Fritz Mauthner |
ISBN: | 9788026828051 |
Publisher: | e-artnow |
Publication: | January 19, 2015 |
Imprint: | |
Language: | German |
Dieses eBook: "Aus dem Märchenbuch der Wahrheit (Humoristische Erzählungen)" ist mit einem detaillierten und dynamischen Inhaltsverzeichnis versehen und wurde sorgfältig korrekturgelesen. Inhalt: Die Palme und die Menschensprache Rosenrote Fenster Zwei Schuster Der Buchweizen und die Rechenmeister Das Gesetz Die Jury Das Opfer Zwei Bettler Fritz Mauthner (1849-1923) war ein deutschsprachiger Philosoph und Schriftsteller. Aus dem Buch: "Der Herzog las in seiner rosenroten Zeitung, daß die Schule die Bürger nicht gebessert hätte. Da ließ er noch zorniger seinen Kriegsfeldherrn kommen und befahl ihm, jeden einzelnen Bürger zu binden und ihm beide Augen mit Gewalt rosenrot anzustreichen. Das tat weh, und die Bürger wurden böse. Sie rotteten sich vor dem Schlosse zusammen und drohten die rosenroten Schloßfenster mit grauen Steinen einzuwerfen. Da erschraken der Kriegsfeldherr und der Schloßkaplan über alle Maßen. "Alles, nur das nicht!" Es gab nämlich eine alte Wahrsagung, daß die Kapelle einstürzen müßte, wenn auch nur eines der rosenroten Schloßfenster zerbrochen würde. Lieber sollte alles beim alten bleiben."
Dieses eBook: "Aus dem Märchenbuch der Wahrheit (Humoristische Erzählungen)" ist mit einem detaillierten und dynamischen Inhaltsverzeichnis versehen und wurde sorgfältig korrekturgelesen. Inhalt: Die Palme und die Menschensprache Rosenrote Fenster Zwei Schuster Der Buchweizen und die Rechenmeister Das Gesetz Die Jury Das Opfer Zwei Bettler Fritz Mauthner (1849-1923) war ein deutschsprachiger Philosoph und Schriftsteller. Aus dem Buch: "Der Herzog las in seiner rosenroten Zeitung, daß die Schule die Bürger nicht gebessert hätte. Da ließ er noch zorniger seinen Kriegsfeldherrn kommen und befahl ihm, jeden einzelnen Bürger zu binden und ihm beide Augen mit Gewalt rosenrot anzustreichen. Das tat weh, und die Bürger wurden böse. Sie rotteten sich vor dem Schlosse zusammen und drohten die rosenroten Schloßfenster mit grauen Steinen einzuwerfen. Da erschraken der Kriegsfeldherr und der Schloßkaplan über alle Maßen. "Alles, nur das nicht!" Es gab nämlich eine alte Wahrsagung, daß die Kapelle einstürzen müßte, wenn auch nur eines der rosenroten Schloßfenster zerbrochen würde. Lieber sollte alles beim alten bleiben."