Author: | Christoph Sprich | ISBN: | 9783640495412 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | December 17, 2009 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Christoph Sprich |
ISBN: | 9783640495412 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | December 17, 2009 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Essay aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Historisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar: Abendland, Fortschritt, Postmoderne - Stationen einer Ideengeschichte Westdeutschlands, Sprache: Deutsch, Abstract: Hannah Arendt beschreibt im 'Vorwort' und den 'Abschließenden Bemerkungen' ihres Werks 'The Origins of Totalitarianism' (1951) die Motivation und das Ergebnis ihres Versuchs, der Gegenwart sowie der unmittelbaren Vergangenheit des Dritten Reichs eine Sinndeutung zu geben. Ihre Motivation liegt darin, den geschehenen Bruch der kulturellen Strukturen zu verstehen, ohne es durch Relativierungen und historische Herleitungen zu trivialisieren. Sie will sich mit ihrer Zielsetzung sowohl von Tendenzen zu einem optimistischen Fortfahren auf Basis einer für intakt gehaltenen Vergangenheit, als auch von anti-utopischem Pessimismus abgrenzen. Der absolute Bruch in der menschlichen Kultur bedarf einer neuen politischen Ethik der Menschenrechte.[...]
Essay aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Historisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar: Abendland, Fortschritt, Postmoderne - Stationen einer Ideengeschichte Westdeutschlands, Sprache: Deutsch, Abstract: Hannah Arendt beschreibt im 'Vorwort' und den 'Abschließenden Bemerkungen' ihres Werks 'The Origins of Totalitarianism' (1951) die Motivation und das Ergebnis ihres Versuchs, der Gegenwart sowie der unmittelbaren Vergangenheit des Dritten Reichs eine Sinndeutung zu geben. Ihre Motivation liegt darin, den geschehenen Bruch der kulturellen Strukturen zu verstehen, ohne es durch Relativierungen und historische Herleitungen zu trivialisieren. Sie will sich mit ihrer Zielsetzung sowohl von Tendenzen zu einem optimistischen Fortfahren auf Basis einer für intakt gehaltenen Vergangenheit, als auch von anti-utopischem Pessimismus abgrenzen. Der absolute Bruch in der menschlichen Kultur bedarf einer neuen politischen Ethik der Menschenrechte.[...]