Wissenschaftliche Öffentlichkeitsberatung als Form der Politikberatung

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Political Science, International, Foreign Legal Systems
Cover of the book Wissenschaftliche Öffentlichkeitsberatung als Form der Politikberatung by Birk Töpfer, GRIN Verlag
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Author: Birk Töpfer ISBN: 9783638473798
Publisher: GRIN Verlag Publication: February 25, 2006
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Birk Töpfer
ISBN: 9783638473798
Publisher: GRIN Verlag
Publication: February 25, 2006
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,3, Universität Leipzig (INSTITUT FÜR POLITIKWISSENSCHAFT), Veranstaltung: Regieren in der Mediendemokratie, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit den Anfängen wissenschaftlicher Politikberatung in der Bundesrepublik der fünfziger und sechziger Jahre hat eine Reihe gesellschaftspolitischer Umwälzungen zu einer erheblich gestiegenen Relevanz von Expertenwissen innerhalb politischer Entscheidungen geführt. Mit der Ausweitung wissenschaftlichen Wissens und Erkenntnissen ist die Welt ja nicht einfach überschaubarer, sondern im Gegenteil komplexer geworden, da neue Technologien und Informationen zur Anwendung gebracht, jeweils immer wieder auch kulturelle, ökologische und ökonomische Nebenfolgen nach sich ziehen, die nicht in jedem Fall von den politischen Entscheidern absehbar sind. Expertenwissen ist deshalb bei Entscheidungsprozessen um so gefragter denn je. Insbesondere die politischen Entscheider werden dadurch zu Managern komplexer Interdependenzen und Interessengefüge, so dass die seit längerem etablierten Beratungsinstanzen, wie Regierungs- und Parlamentsberatung sowie die Ministerialbürokratie nicht mehr genügen, um den Bedarf an Expertenwissen zu decken. Innerhalb des freien Marktes bilden sich externe, am Markt orientierte, nicht staatliche Akteure, sogenannte Think Tanks oder Ideenagenturen, die ihren wissenschaftlichen Sachverstand als Leistung anbieten und im wesentlichen transportiert über die Medien auch selbst vermarkten. Dabei gerät auch in den Blick, wer wie mit solchen wissenschaftlichen Expertisen umgeht, wer überhaupt als Experte gilt und wie man einer wird.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,3, Universität Leipzig (INSTITUT FÜR POLITIKWISSENSCHAFT), Veranstaltung: Regieren in der Mediendemokratie, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit den Anfängen wissenschaftlicher Politikberatung in der Bundesrepublik der fünfziger und sechziger Jahre hat eine Reihe gesellschaftspolitischer Umwälzungen zu einer erheblich gestiegenen Relevanz von Expertenwissen innerhalb politischer Entscheidungen geführt. Mit der Ausweitung wissenschaftlichen Wissens und Erkenntnissen ist die Welt ja nicht einfach überschaubarer, sondern im Gegenteil komplexer geworden, da neue Technologien und Informationen zur Anwendung gebracht, jeweils immer wieder auch kulturelle, ökologische und ökonomische Nebenfolgen nach sich ziehen, die nicht in jedem Fall von den politischen Entscheidern absehbar sind. Expertenwissen ist deshalb bei Entscheidungsprozessen um so gefragter denn je. Insbesondere die politischen Entscheider werden dadurch zu Managern komplexer Interdependenzen und Interessengefüge, so dass die seit längerem etablierten Beratungsinstanzen, wie Regierungs- und Parlamentsberatung sowie die Ministerialbürokratie nicht mehr genügen, um den Bedarf an Expertenwissen zu decken. Innerhalb des freien Marktes bilden sich externe, am Markt orientierte, nicht staatliche Akteure, sogenannte Think Tanks oder Ideenagenturen, die ihren wissenschaftlichen Sachverstand als Leistung anbieten und im wesentlichen transportiert über die Medien auch selbst vermarkten. Dabei gerät auch in den Blick, wer wie mit solchen wissenschaftlichen Expertisen umgeht, wer überhaupt als Experte gilt und wie man einer wird.

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