Der Lyriker Burkhard P. Bierschenck vereint in diesem Gedichtband zwei Themen, die ihn in den letzten Jahren beschäftigt haben - den Tod seiner Tochter und die Wut und Verzweiflung über Krieg und Folter und biedermännische Dummheit. In jeder Zeile wird der jugendliche Zorn des mittlerweile 65jährigen Dichters spürbar. Dass er subtil Stimmungen einfangen kann, hat er bereits in seinen früheren Gedichtbänden bewiesen. Wer nun stille Altersmilde erwartet hat, der wird jedoch angenehm enttäuscht werden, denn er kann immer noch frech und aggressiv formulieren.
Der Lyriker Burkhard P. Bierschenck vereint in diesem Gedichtband zwei Themen, die ihn in den letzten Jahren beschäftigt haben - den Tod seiner Tochter und die Wut und Verzweiflung über Krieg und Folter und biedermännische Dummheit. In jeder Zeile wird der jugendliche Zorn des mittlerweile 65jährigen Dichters spürbar. Dass er subtil Stimmungen einfangen kann, hat er bereits in seinen früheren Gedichtbänden bewiesen. Wer nun stille Altersmilde erwartet hat, der wird jedoch angenehm enttäuscht werden, denn er kann immer noch frech und aggressiv formulieren.