Grönland war sein Schicksal. Auf der größten Insel der Welt hat Alfred Wegener seine abenteuerlichsten Expeditionen absolviert, die immer im Zeichen der Wissenschaft standen. Die Vorexpedition von 1929 als Probelauf für Wegeners großen Traum einer eigenen, von ihm geleiteten, mehr als ein Jahr dauernden Grönlandexpedition sollte die Entscheidungsgrundlagen liefern, um die idealen Lande- und Aufstiegsplätze auf das grönländische Inlandeis zu finden. Begleitet wurde Wegener von Johannes Georgi, Fritz Loewe und Ernst Sorge, die sich auf dieser Explorationsreise mit dem Gebrauch der Hundeschlitten, den Feinheiten der Fahrtechnik und dem Umgang mit dem Motorboot »Krabbe« vertraut machten. Auf ihrer Suche nach einer geeigneten Aufstiegsroute auf das Inlandeis führten die Expeditionsteilnehmer ausgedehnte Reisen mit dem Hundeschlitten durch. Insgesamt wurden dabei 850 km zurückgelegt. Wegener und Georgi drangen mit ihrem grönländischen Schlittenführer 209 km nach Osten vor und erreichten eine Höhe von 2500 m.
Grönland war sein Schicksal. Auf der größten Insel der Welt hat Alfred Wegener seine abenteuerlichsten Expeditionen absolviert, die immer im Zeichen der Wissenschaft standen. Die Vorexpedition von 1929 als Probelauf für Wegeners großen Traum einer eigenen, von ihm geleiteten, mehr als ein Jahr dauernden Grönlandexpedition sollte die Entscheidungsgrundlagen liefern, um die idealen Lande- und Aufstiegsplätze auf das grönländische Inlandeis zu finden. Begleitet wurde Wegener von Johannes Georgi, Fritz Loewe und Ernst Sorge, die sich auf dieser Explorationsreise mit dem Gebrauch der Hundeschlitten, den Feinheiten der Fahrtechnik und dem Umgang mit dem Motorboot »Krabbe« vertraut machten. Auf ihrer Suche nach einer geeigneten Aufstiegsroute auf das Inlandeis führten die Expeditionsteilnehmer ausgedehnte Reisen mit dem Hundeschlitten durch. Insgesamt wurden dabei 850 km zurückgelegt. Wegener und Georgi drangen mit ihrem grönländischen Schlittenführer 209 km nach Osten vor und erreichten eine Höhe von 2500 m.