Usability und Design - Gegenüberstellung zweier Ansätze der Webseitengestaltung

Gegenüberstellung zweier Ansätze der Webseitengestaltung

Business & Finance, Industries & Professions, Information Management
Cover of the book Usability und Design - Gegenüberstellung zweier Ansätze der Webseitengestaltung by Jana Wardag, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Jana Wardag ISBN: 9783638362238
Publisher: GRIN Verlag Publication: April 2, 2005
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Jana Wardag
ISBN: 9783638362238
Publisher: GRIN Verlag
Publication: April 2, 2005
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Informationswissenschaften, Informationsmanagement, Note: 1,3, Technische Hochschule Köln, ehem. Fachhochschule Köln (Institut für Informations- und Kommunikationswissenschaft), 57 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Design oder Usability? Diese Arbeit untersucht und vergleicht die beiden Ansätze der Webseitengestaltung und versucht vor allem die Gründe und Ursachen des bestehenden Konfliktes der Methoden zu hinterfragen. Bereits bei der Recherche nach relevantem Informationsmaterial wird eines deutlich: Die Fronten sind eindeutig geklärt. Auf der einen Seite stehen die Designer, die den Erfolg von Webseiten darin sehen, den Nutzer zu überraschen und sich ihm einzuprägen. Usability-Experten hingegen glauben, eine Webseite ließe sich nur rentabel anbieten, indem man die Wünsche der Kunden möglichst schnell und unkompliziert erfüllt. Vielleicht ist auch eine Annäherung deshalb so schwer, weil nicht einmal die Zielvorgaben beider Parteien dieselben sind. Der erstgenannte Ansatz misst seinen Erfolg wohl nicht in Umsatz oder sonstigen wirtschaftlichen Größen, sondern in Image und Erkennungswert. Nun drängt sich dem Leser wohl schon das nahe Liegende auf: Man kann wohl beiden Seiten zustimmen, ohne darin einen echten Konflikt zu sehen, denn das eine steht fest: Es gibt wohl so viele Intentionen eine Webseite zu betreiben, wie es auch Seiten selbst gibt und diese Ziele muss jeder Anbieter neu und individuell für sich festlegen und verfolgen. In den seltensten Fällen wird 'Schwarz' oder 'Weiß' gewünscht. Es geht wohl in 99% aller Fälle um Seiten, die ein ausgewogenes Verhältnis von beiden Ansätzen beinhalten und in sich vereinen sollten. Die Zweiseitigkeit der Anforderungen ist inzwischen auch den meisten Experten auf beiden Gebieten bewusst geworden. Die Mehrheit der Designer ist sich darüber im Klaren, dass bestimmte Usability-Gesichtspunkte zu berücksichtigen sind und Usability- Experten wissen auch, dass eine völlig unästhetische Gestaltung, die aber an Nutzerfreundlichkeit nicht zu überbieten ist, auch nicht vom User akzeptiert werden wird. Nur einige wenige, aber dafür sehr populäre Vertreter stilisieren die Diskussion zu einem Glaubenskrieg. In dieser Arbeit soll es also nicht um ein Entweder-oder gehen, sondern eher um eine Untersuchung der Vor- und Nachteile beider Verfahren und den Versuch einer Annäherung. Hierzu werden die Ansätze vorgestellt und danach ein Vergleich der beiden Methoden angestrebt und besonders die Positionen angesprochen, bei denen gegensätzliche Vorstellungen und Zielsetzungen auftreten, um herauszufinden, wo wirkliches Konfliktpotenzial zu finden ist und evtl. die Möglichkeit zur Angleichung besteht. [...]

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Informationswissenschaften, Informationsmanagement, Note: 1,3, Technische Hochschule Köln, ehem. Fachhochschule Köln (Institut für Informations- und Kommunikationswissenschaft), 57 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Design oder Usability? Diese Arbeit untersucht und vergleicht die beiden Ansätze der Webseitengestaltung und versucht vor allem die Gründe und Ursachen des bestehenden Konfliktes der Methoden zu hinterfragen. Bereits bei der Recherche nach relevantem Informationsmaterial wird eines deutlich: Die Fronten sind eindeutig geklärt. Auf der einen Seite stehen die Designer, die den Erfolg von Webseiten darin sehen, den Nutzer zu überraschen und sich ihm einzuprägen. Usability-Experten hingegen glauben, eine Webseite ließe sich nur rentabel anbieten, indem man die Wünsche der Kunden möglichst schnell und unkompliziert erfüllt. Vielleicht ist auch eine Annäherung deshalb so schwer, weil nicht einmal die Zielvorgaben beider Parteien dieselben sind. Der erstgenannte Ansatz misst seinen Erfolg wohl nicht in Umsatz oder sonstigen wirtschaftlichen Größen, sondern in Image und Erkennungswert. Nun drängt sich dem Leser wohl schon das nahe Liegende auf: Man kann wohl beiden Seiten zustimmen, ohne darin einen echten Konflikt zu sehen, denn das eine steht fest: Es gibt wohl so viele Intentionen eine Webseite zu betreiben, wie es auch Seiten selbst gibt und diese Ziele muss jeder Anbieter neu und individuell für sich festlegen und verfolgen. In den seltensten Fällen wird 'Schwarz' oder 'Weiß' gewünscht. Es geht wohl in 99% aller Fälle um Seiten, die ein ausgewogenes Verhältnis von beiden Ansätzen beinhalten und in sich vereinen sollten. Die Zweiseitigkeit der Anforderungen ist inzwischen auch den meisten Experten auf beiden Gebieten bewusst geworden. Die Mehrheit der Designer ist sich darüber im Klaren, dass bestimmte Usability-Gesichtspunkte zu berücksichtigen sind und Usability- Experten wissen auch, dass eine völlig unästhetische Gestaltung, die aber an Nutzerfreundlichkeit nicht zu überbieten ist, auch nicht vom User akzeptiert werden wird. Nur einige wenige, aber dafür sehr populäre Vertreter stilisieren die Diskussion zu einem Glaubenskrieg. In dieser Arbeit soll es also nicht um ein Entweder-oder gehen, sondern eher um eine Untersuchung der Vor- und Nachteile beider Verfahren und den Versuch einer Annäherung. Hierzu werden die Ansätze vorgestellt und danach ein Vergleich der beiden Methoden angestrebt und besonders die Positionen angesprochen, bei denen gegensätzliche Vorstellungen und Zielsetzungen auftreten, um herauszufinden, wo wirkliches Konfliktpotenzial zu finden ist und evtl. die Möglichkeit zur Angleichung besteht. [...]

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Zielgruppe Kosmopolit. Darstellung und praktische Relevanz by Jana Wardag
Cover of the book Interpersonale Kompetenz by Jana Wardag
Cover of the book Rechtliche Aspekte der Leistungsdifferenzierung in den Kursen der Gesamtschule by Jana Wardag
Cover of the book Das Konzept der Decision Usefulness nach IFRS aus informationsökonomischer Sicht by Jana Wardag
Cover of the book e-commerce, m-commerce - netzbasierte Handelsformen by Jana Wardag
Cover of the book Electronic Recruitment. Chancen für das Unternehmen Kienbaum. Analyse und Lösungsstrategien by Jana Wardag
Cover of the book Dienstleistungen aus psychologischer Sicht by Jana Wardag
Cover of the book 'Lebende Bilder' in Pasolinis 'La Ricotta' by Jana Wardag
Cover of the book Stressbewältigung durch Tabakkonsum. Störungstheorien und -modelle zum Thema Rauchen by Jana Wardag
Cover of the book Lehrplananalyse Nordrhein-Westfalen - Stellenwert topographischer Inhalte innerhalb der Sekundarstufen I und II by Jana Wardag
Cover of the book Das Amt des Bundespräsidenten - Eine Entwicklung mit Hindernissen by Jana Wardag
Cover of the book Das Intensivtagebuch. Verarbeitung des Intensivaufenthalts für Betroffene by Jana Wardag
Cover of the book Sport in der Geschichte. Ein Vergleich zwischen Japan und Griechenland by Jana Wardag
Cover of the book Erfahrungskurvenkonzept - Entstehung und aktuelle Fortentwicklung by Jana Wardag
Cover of the book Die Beziehungen der Europäischen Union zum Staate Israel by Jana Wardag
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy