Unternehmenserfolg durch Modularisierung von Produkten, Prozessen und Supply Chains

WHU Benchmarking-Studie Modularisierung

Business & Finance, Management & Leadership, Management
Cover of the book Unternehmenserfolg durch Modularisierung von Produkten, Prozessen und Supply Chains by Oliver Eitelwein, Jürgen Weber, Books on Demand
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Author: Oliver Eitelwein, Jürgen Weber ISBN: 9783842322196
Publisher: Books on Demand Publication: September 20, 2011
Imprint: Language: German
Author: Oliver Eitelwein, Jürgen Weber
ISBN: 9783842322196
Publisher: Books on Demand
Publication: September 20, 2011
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Language: German
Die WHU Benchmarking-Studie Modularisierung zeigt erstmals großzahlig und umfassend, welche Wirkungen Modularität auf den Unternehmenserfolg hat und was als Best-Practice in verschiedenen Branchen der produzierenden Industrie gesehen werden kann. Über 900 Führungskräfte (davon fast 36% Geschäftsführer) haben an der Befragung teilgenommen. Die Stichprobe ist repräsentativ für das produzierende Gewerbe in Deutschland (ausgenommen Chemie und Bergbau) und eine der weltweit größten Befragungen in diesem Themengebiet. Im Fokus unserer Studie sind drei Fragen: (1) Sind Unternehmen, die ihre Produkte, Prozesse, Teams und Liefernetzwerke modular ausgestalten, erfolgreicher als ihre Wettbewerber? (2) Welche Verbundeffekte entstehen, wenn nicht nur Produkte, sondern auch Prozesse, Teams und das Zulieferernetzwerk modularisiert werden? (3) Gibt es branchenspezifische Unterschiede und Erfolgsfaktoren? Die Ergebnisse sind branchenübergreifend eindeutig: Modularisierung führt zu einer deutlichen Erhöhung des Unternehmenserfolges. Unternehmen mit höherer Modularisierung können sich im Vergleich zu ihren direkten Wettbewerbern besser an Veränderungen im Wettbewerbsumfeld anpassen und schneller neue Produkte an den Markt bringen (strategische Flexibilität), schneller wachsen und einen höheren Kundennutzen erzeugen (Markterfolg), bessere operative Leistungen in Bezug auf Durchlaufzeiten, Lieferzeiten und -treue vorzeigen (operativer Erfolg) und sind auch finanziell profitabler in Bezug auf Return on Investment, Assets und Capital (Finanzerfolg). Erst die Kombination der Produktmodularität mit den meist weniger bekannten Dimensionen Prozess-, Team- und Supply Network Modularität führt zu signifikanten positiven Effekten hinsichtlich strategischer Flexibilität, operativer Performance, Markteffektivität und Finanzerfolg. Die Modularisierung der Produkte ist dabei meist der erste notwendige Schritt einer umfassenden Reorganisation der internen Architekturen; sie führt für sich genommen jedoch noch nicht zu einer starken Wirkung auf den Unternehmenserfolg. Detaillierte branchenspezifische Benchmarkingergebnisse zeigen über alle betrachteten Modularitätsdimensionen (Produkte, Prozesse, Supply Networks, Produktionsteams und Modular Sourcing) spezifische Ausprägungen der Top- und Low-Performer der einzelnen Branchen. Es zeigen sich dabei interessante Muster (Modular Footprints) der Ausprägung der einzelnen Modularitätsdimensionen. So stellt sich z.B. im Maschinen- und Anlagenbau das Modular Sourcing nicht als eindeutiger Erfolgsfaktor dar.
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Die WHU Benchmarking-Studie Modularisierung zeigt erstmals großzahlig und umfassend, welche Wirkungen Modularität auf den Unternehmenserfolg hat und was als Best-Practice in verschiedenen Branchen der produzierenden Industrie gesehen werden kann. Über 900 Führungskräfte (davon fast 36% Geschäftsführer) haben an der Befragung teilgenommen. Die Stichprobe ist repräsentativ für das produzierende Gewerbe in Deutschland (ausgenommen Chemie und Bergbau) und eine der weltweit größten Befragungen in diesem Themengebiet. Im Fokus unserer Studie sind drei Fragen: (1) Sind Unternehmen, die ihre Produkte, Prozesse, Teams und Liefernetzwerke modular ausgestalten, erfolgreicher als ihre Wettbewerber? (2) Welche Verbundeffekte entstehen, wenn nicht nur Produkte, sondern auch Prozesse, Teams und das Zulieferernetzwerk modularisiert werden? (3) Gibt es branchenspezifische Unterschiede und Erfolgsfaktoren? Die Ergebnisse sind branchenübergreifend eindeutig: Modularisierung führt zu einer deutlichen Erhöhung des Unternehmenserfolges. Unternehmen mit höherer Modularisierung können sich im Vergleich zu ihren direkten Wettbewerbern besser an Veränderungen im Wettbewerbsumfeld anpassen und schneller neue Produkte an den Markt bringen (strategische Flexibilität), schneller wachsen und einen höheren Kundennutzen erzeugen (Markterfolg), bessere operative Leistungen in Bezug auf Durchlaufzeiten, Lieferzeiten und -treue vorzeigen (operativer Erfolg) und sind auch finanziell profitabler in Bezug auf Return on Investment, Assets und Capital (Finanzerfolg). Erst die Kombination der Produktmodularität mit den meist weniger bekannten Dimensionen Prozess-, Team- und Supply Network Modularität führt zu signifikanten positiven Effekten hinsichtlich strategischer Flexibilität, operativer Performance, Markteffektivität und Finanzerfolg. Die Modularisierung der Produkte ist dabei meist der erste notwendige Schritt einer umfassenden Reorganisation der internen Architekturen; sie führt für sich genommen jedoch noch nicht zu einer starken Wirkung auf den Unternehmenserfolg. Detaillierte branchenspezifische Benchmarkingergebnisse zeigen über alle betrachteten Modularitätsdimensionen (Produkte, Prozesse, Supply Networks, Produktionsteams und Modular Sourcing) spezifische Ausprägungen der Top- und Low-Performer der einzelnen Branchen. Es zeigen sich dabei interessante Muster (Modular Footprints) der Ausprägung der einzelnen Modularitätsdimensionen. So stellt sich z.B. im Maschinen- und Anlagenbau das Modular Sourcing nicht als eindeutiger Erfolgsfaktor dar.

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