Author: |
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ISBN: |
9783741244513 |
Publisher: |
Books on Demand |
Publication: |
June 30, 2016 |
Imprint: |
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Language: |
German |
Author: |
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ISBN: |
9783741244513 |
Publisher: |
Books on Demand |
Publication: |
June 30, 2016 |
Imprint: |
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Language: |
German |
„Totwachsen oder aussterben?!“ war der bewusst provozierende Titel unseres Fachprojekts an der Hochschule für öffentliche Verwaltung in Kehl. Er sollte Denkanstoß dafür sein, die Situation von Kommunen deutlich unterschiedlicher Größe zu betrachten, Die kommunale Arbeit vor Ort, in der Gemeinde und mit den Menschen, ist und war zu allen Zeiten das politische und soziale Rückgrat aller Staatlichkeit. Die örtlichen Leistungen, der örtliche Zusammenhalt prägt nicht nur die Gesellschaft, sondern die gesamte Staatlichkeit per se. Dabei gibt es zwischen Großstädten und ländlichen Gemeinden – bei aller, bedeutsamen Unterschiedlichkeit – mehr Parallelen und Gemeinsamkeiten, als man vordergründig vermutet. Letztendlich gilt für alle Gemeinwesen, dass sie im Spannungsverhältnis vor allem der drei Punkte Verwaltungskraft, Finanzkraft und bürgerschaftliches Engagement stehen. Wo alle Spannungsfelder im ausgewogenen Gleichgewicht stehen, werden Erfolge nicht ausbleiben. Wo die Waage in die eine oder andere Richtung absinkt, sind Ideen, Initiativen und neue Wege gefragt. Wir haben uns im Rahmen unseres Fachprojektes der Großstadt Mannheim, der Großen Kreisstadt Kehl am Rhein und der kleineren, jedoch nicht minder traditionsreichen, zukunftsoffenen und lebenswerten Stadt Dornhan den örtlichen Gegebenheiten und Chancen anzunähern versucht. Unser Vergleich ist kein Werturteil (obwohl alle drei betrachteten Städte dies keinesfalls scheuen müssen), sondern der Versuch, das gemeinsame und differenzierende, zugleich aber trotzdem verbindende unterschiedlicher Ausgangslagen herauszuarbeiten und zu betrachten. Ich danke den Verwaltungen der drei Städte, die uns trotz teilweise deutlicher Inanspruchnahme nachhaltig unterstützt haben, vor allem aber den dieses Fachprojekt gestaltenden und umsetzenden Studierenden der Hochschule Kehl für ihr rundweg erfolgreiches Engagement. An diesem Fachprojekt haben engagiert mitgearbeitet: Anja Braun, Silvan Ertz, Benedikt Frech, Nina Friedrich, Sina Galm, Melanie Hilser, Jonas Ilg, Vera Kleinhans, Vanessa Lees, Jennifer Lotzkat, Melissa Mattern, Larissa Schott, Lara Streit, Fabian Wenzel und Stefan Zimmermann.
„Totwachsen oder aussterben?!“ war der bewusst provozierende Titel unseres Fachprojekts an der Hochschule für öffentliche Verwaltung in Kehl. Er sollte Denkanstoß dafür sein, die Situation von Kommunen deutlich unterschiedlicher Größe zu betrachten, Die kommunale Arbeit vor Ort, in der Gemeinde und mit den Menschen, ist und war zu allen Zeiten das politische und soziale Rückgrat aller Staatlichkeit. Die örtlichen Leistungen, der örtliche Zusammenhalt prägt nicht nur die Gesellschaft, sondern die gesamte Staatlichkeit per se. Dabei gibt es zwischen Großstädten und ländlichen Gemeinden – bei aller, bedeutsamen Unterschiedlichkeit – mehr Parallelen und Gemeinsamkeiten, als man vordergründig vermutet. Letztendlich gilt für alle Gemeinwesen, dass sie im Spannungsverhältnis vor allem der drei Punkte Verwaltungskraft, Finanzkraft und bürgerschaftliches Engagement stehen. Wo alle Spannungsfelder im ausgewogenen Gleichgewicht stehen, werden Erfolge nicht ausbleiben. Wo die Waage in die eine oder andere Richtung absinkt, sind Ideen, Initiativen und neue Wege gefragt. Wir haben uns im Rahmen unseres Fachprojektes der Großstadt Mannheim, der Großen Kreisstadt Kehl am Rhein und der kleineren, jedoch nicht minder traditionsreichen, zukunftsoffenen und lebenswerten Stadt Dornhan den örtlichen Gegebenheiten und Chancen anzunähern versucht. Unser Vergleich ist kein Werturteil (obwohl alle drei betrachteten Städte dies keinesfalls scheuen müssen), sondern der Versuch, das gemeinsame und differenzierende, zugleich aber trotzdem verbindende unterschiedlicher Ausgangslagen herauszuarbeiten und zu betrachten. Ich danke den Verwaltungen der drei Städte, die uns trotz teilweise deutlicher Inanspruchnahme nachhaltig unterstützt haben, vor allem aber den dieses Fachprojekt gestaltenden und umsetzenden Studierenden der Hochschule Kehl für ihr rundweg erfolgreiches Engagement. An diesem Fachprojekt haben engagiert mitgearbeitet: Anja Braun, Silvan Ertz, Benedikt Frech, Nina Friedrich, Sina Galm, Melanie Hilser, Jonas Ilg, Vera Kleinhans, Vanessa Lees, Jennifer Lotzkat, Melissa Mattern, Larissa Schott, Lara Streit, Fabian Wenzel und Stefan Zimmermann.